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Kuss auf dem Timesquare 15.8.45

Der 2. Weltkrieg

Adolf Hitler

Wie wird man vom Baby zum Unmensch?

Adolf Hitler als Baby
Hitler am Berghof
Hitler am Berghof.  © IMAGO / Arkivi
Bundesarchiv Bild 183-1989-0322-506, Adolf Hitler, Kinderbild
Adolf Hitler im Reichstag
Adolf Hitler im Reichstag am 1.9.1939

Schon das Geburtsdatum Hitlers ist eine fraktale Wiederholung, wenn man die Hintergründe betrachtet. 
Deutschland war vor 1871 ein Flickenteppich von Kleinststaaten, diversen Königreichen und daneben noch Österreich. Die deutsche Einheit und das Nationalgefühl, wurde erst von Louis XVI durch die Kriegserklärung an Preußen und Österreich am 20. April 1792 und danach von Napoleon Bonaparte unbeabsichtigt vorangetrieben.

Der deutsche Science-Fiction Autor Kurd Laßwitz * 20. April 1848 war der Wegbereiter des phantastischen Genres. Sein Roman "Auf zwei Planeten" (1897)  gehört zu den wichtigsten deutschen Science-Fiction-Romanen. Die Raketentechnik von Wernher von Braun und Eugen Sanger im 3. Reich entstand durch die Inspiration durch solche Geschichten. Sein Vater war Karl Wilhelm Laßwitz * 29. März 1809 (Tag 88​). Als Laßwitzweg wurde am 4. Dezember 1930 (Tag 338) eine Straße in Berlin-Johannisthal nach ihm benannt.

Danach folgte am 20. April 1854 das Schutz- und Trutzbündnis zw. Österreich und Preußen während des Krimkriegs. Das Geburtsdatum von Adolf Hitler, der personifizierten Verbindung zw. beiden deutschen Staaten.  

Aber es geht noch weiter mit dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71, der von Napoleon III. * 20. April 1808 mit verursacht wurde. Die USA drohen gegenüber Spanien am 20.April 1898 mit militärischer Gewalt und das führt zum Krieg und indirekt wird Deutschland schon als nächster Gegner anvisiert. 

 

Das sind wichtige Wegmarken, um den Weg für 2 Weltkriege und überhaupt die Person Adolf Hitler real werden zu lassen. 

Dass sich die Deutschen weiterentwickelt haben kann man immer noch am 20.4. festmachen. 2024 ist Jasmin Wagner20. April 1980 aka Blümchen das Upgrade dieser Welle


In Hitlers Geschichte sind bereits kurz vor seiner Geburt deutliche Hinweise auf Welleffekte zu finden, die man so gar nicht erwarten würde. Sie sind aber zwingend notwendig, um ihn zu erschaffen. 

Hitlers Vater Alois hatte 3 Ehefrauen. Vor Klara Hitler war Franziska Matzelsberger mit Alois Hitler verheiratet. Mit ihr hatte Alois Hitler 2 Kinder. 

1. Alois Hitler Junior * 13. Januar 1882 in Wien als Aloys Matzelsberger (unehelich) und am

13. August 1883 (KW-33) durch Heirat zw. Franziska und Aloys Hitler legitimiert.

2. Angela Hammitzsch (geborene Hitler, verwitwete Raubal * 28. Juli 1883. 

Kurz nach der Geburt von Angela verstarb Franziska 10. August 1884 an TBC.

Dadurch war Alois Hitler nun Witwer und er heiratetet bereits am 7. Januar 1885 die Cousine 2. Grades Klara Pölzl12. August 1860. Adolf Hitlers Mutter. 

Leo Rudolf Raubal2. Oktober 1906 (Jom-Kippur-Welle) ; † 18. August 1977 (KW-33) war ein Halbneffe Adolf Hitlers, ein Sohn von Leo Raubal und Angela Raubal. Er war Adolf Hitlers Lieblingsneffe und kämpfte als Soldat in Russland. 

Seiner Schwester Geli Raubal wird ein Verhältnis mit ihrem Halb-Onkel nachgesagt. 

Wie Sie sehen ist Hitlers Geburt schon an eine Reihe von "Zufällen" und Schicksalsschlägen geknüpft, die alles andere als beliebig sind, sondern geradezu von "Höheren Mächten" arrangiert zu sein scheinen. Das Gefühl auserwählt zu sein wird Hitler stets begleiten. Er brauchte dazu weder Drogen noch den Beistand der Kirchen. Er wusste es aus sich selbst heraus und das machte ihn auch für andere Menschen so anziehend.    

Hitler kam nicht als Monster zur Welt, man muss sich ansehen welchen Weg er hatte und ob das nicht zwangsläufig passiert, wenn man einen Menschen so formt. So wie man einen Golem formt und dann losschickt ein Volk zu "retten".

Hitlers Vater Alois hat ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit verprügelt, teilweise besinnungslos geschlagen. Was macht das mit einem Kind, sicher keinen Gutmenschen. Das heranwachsende Gehirn wird hier massiv geschädigt und negativ geprägt. Das gleiche passierte übrigens auch mit Josef Stalin. Sie würden in Bezug auf Gewalt keinerlei Grenzen kennen. 
Adolf Hitler kam in Wien mit dem (antisemitischen) Gedankengut Richard Wagners in Kontakt. Wagner fing 1833 an seine Opern zu schreiben und bediente sich - Zitat: "der germanische Heldensagen, christliche Mystik und sein immer wiederkehrendes Thema der politischen und menschlichen "Erlösung". 

So konditioniert man einen Verstand darauf "der Auserwähle" zu sein. Hitler hatte in Wien nur einen Freund, August Kubizek mit dem er die Wagner Opern besuchte. Damals fing es an... sagte er ihm Jahrzehnte später. Kubizek war Sternzeichen Löwe. 3.8.1888. Er heißt sogar August. 

Neben Kubizek gibt es noch 2 weitere Weggefährten Hitlers in seinen Wiener/Münchner Jahren.
Reinhold Hanisch † 2. Februar 1937 (Tag 33) und Rudolf Häusler † 26.7. 1973 (26+7=33). 

In München wohnte Hitler in der Schleißheimer Straße 34, 3 Etage, Stadtbezirk 3. Maxvorstadt, Stadtteil Augustenstraße. Vermieter war der  Schneidermeister Popp. Dort befindet sich heute ein Geschäft für Babykleidung und die PLZ ist 80333.

In der gleichen Straße lebte vorher der jüdische Orientalist Max Grünbaum * 12. August 1817 (KW-33). Er publizierte u.a. im Bereich der "Sagenkunde".

Im Zeichen des Löwen finden auch die Wagnerfestspiele in Bayreuth statt. Seit 1933 hat Hitler die Finanzierung gesichert. Das Stadtwappen besitzt - 2 Löwen.

Leni Riefenstahl * 22. August 1902 war ebenfalls eine Löwin und setzte das 3. Reich und Hitler ins rechte Licht.  

Wappen der Stadt Bayreuth
Wappen der Stadt Bayreuth by Tobulax
Porträt von Leni Riefenstahl (1936–1938).
Porträt von Leni Riefenstahl (1936–1938). 

Hitler liebte seine Mutter wirklich über alles. Ebenso wie Sie ihn absolut vergötterte. Ein Bild von ihr begleitete ihn bis in den Bunker der Reichkanzlei, wo er sich im April 1945 das Leben nahm. Klara Hitler kam am Sonntag, den 12. August 1860 zur Welt und Sie ist ebenfalls ein Sternzeichen Löwe. Ihr Todestag ist der 21.12.1907. 21+12 = 33.

Eine dritte Löwin spielte im "Liebesleben" von Hitler eine herausragende Rolle.

Unity Valkyrie Freeman-Mitford8. August 1914. Sie starb genauso wie Eva Braun mit 33 Jahren. Hitler war umzingelt von Löwinnen, die ihn vergötterten. Selbst die Rolle der Eva Braun in dem Film "Der Untergang" 2004 wurde von einer Löwin übernommen. Juliane Köhler * 6. August 1965

Klara Hitler
Klara Hitler 
Unity Mitford, 1937
Unity Mitford, 1937

Schon bei der Liebe zur Mutter entsteht ein Konflikt, weil diese Liebe nie körperlich sein kann und ihr früher Tod an Brustkrebs sie ihm entreißt, als er 17 ist. Sie war die 3. Ehefrau von Alois Hitler und Adolf Hitler war ihr 3. Kind. 

Hitlers große Jugendliebe war Stefanie Maria Beata Isak. Sie kam am 26.12.1887 zu Welt. Dem Stephanstag. Hitlers Mentor und Wegbereiter war Dietrich Eckart, dieser starb am 26.12.1923. 
Hitler hatte Stefanie "auserwählt" und sich in Träumen, mit ihr glücklich zu leben, verirrt.

Er hat sich nie getraut es ihr zu sagen, um sich nicht der Illusion zu berauben, wenn sie nein sagt. Man muss sich aber trauen einen Korb zu kriegen, man bereut am Ende seine Angst immer mehr als die Zurückweisung. Erinnert Sie das an das McFly-Problem aus "Zurück in die Zukunft"? Der Darsteller von Georg McFly ist Crispin Hellion Glover20. April 1964.

Hellion - Hel Lion bedeutet auf Deutsch "Satansbraten". 

Welche Tragik aus unerfüllter Liebe erwachsen kann. Kein Kuss, kein Prinz kein gutes Ende. Ich kann das irgendwie selbst nachvollziehen, mein Glück ist, dass die Ärzte bei mir schon weiter waren und ich auch keinen Weltkrieg durchleben musste. :-)


Hitlers Verhängnis war, dass er 2x an der Akademie der bildenden Künste Wien abgelehnt wurde. Man attestierte ihm Talent als Architekt, was aber das Abitur voraussetzte, und das hatte Hitler nicht. Seine Faulheit und Verbohrtheit, vorher wie nachher, hinderten ihn die Reifeprüfung abzuschließen. Daran war nur er selbst schuld. Die Willenskraft, sich selbst zu überwinden und einfach zu lernen, ging ihm völlig ab. Das kann er aber schlecht dem "Judentum" anlasten, die mit Lernen kein Problem haben. Müßiggang ist aller Laster Anfang... In diesem Fall hat es einen Weltkrieg inklusive Völkermord ausgelöst. Es springt einem geradezu ins Auge, dass ein notorischer Faulenzer die Arbeitslosigkeit beendete und seine Gegner in Arbeitslager deportieren ließ. Seiner Meinung nach waren die Juden usw. Parasiten und lebten auf Kosten anderer. Klingt wie ein schlechter Witz. Er selbst schlief gerne bis mittags, hatte die Realschule nicht geschafft und keine geregelte Arbeit vorweisen können. Der perfekte Taugenichts.

Sein Antisemitismus und seine manische Furcht vor Geschlechtskrankheiten wurden aber vermutlich durch die Zustände in Österreich und speziell in Wien erzeugt. Um die Jahrhundertwende haben dort osteuropäische Juden ebensolche Jüdinnen weltweit in die Bordelle geschleust. Hier dazu eine ARTE-Doku zu dem Thema.   

Hier gab es eine Ausstellung zu dem Thema:   

Der Gelbe Schein. Mädchenhandel 1860 bis 1930, 18.08.2012 – 31.12.2012. Eine Anmerkung der Jüdischen Allgemeinen dazu war vom 13.08.2012 19:43 Uhr

Hier ein Vortrag dazu 

Die Prostitution in der Geschichte des Judentums. Vortragsreihe am Institut für Judaistik der Universität Wien. 08. Januar 2009.

In „Mein Kampf“- Seite 275.  bezeichnete Adolf Hitler bereits 1925 die Prostitution als „eine Schmach der Menschheit“ und forderte ihre Abschaffung. Die Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten war Staatsdoktrin. Gerade das Aufkommen von Börsen in den Gründerjahren am Ende des 19. Jh. rückte Juden in vielen Ländern in ein schlechtes Licht.

Juden waren für Hitler also in jeder Hinsicht inakzeptabel. 

 

Sein Gegenspieler Winston Churchill war da auch kein bisschen besser. Auch der blieb mehrfach sitzen, fiel auch 2-mal durch Aufnahmeprüfung der Militärakademie und war das "schwarze" Schaf der Familie. Er hielt sich wie Hitler für einen Auserwählten des Schicksals und zu Höherem berufen. Winston versuchte ebenso vergebens eine besondere Frau zu heiraten. Ethel Barrymore15. August 1879. Sein Bruder George starb am † 9. November 1892. Sein Nachfolger als Premierminister Clement Attlee starb am 8. Oktober 1967 (Jom-Kippur-Welle). 

Auch in Sachen Rassismus und Rücksichtslosigkeit war er Hitler sehr ähnlich.

Nur war Churchill ein Imperialist, Teil des britischen Adels, rauchte Zigarren und trank Alkohol. Beide waren "Steh-Auf-Männchen" die auch Niederlagen mental überlebten. Winston noch mehr als Hitler. Churchill war feuerfest, kugelsicher und wasserdicht. 

 Adolf Hitler Gefreiter im 1. Weltkrieg
 Adolf Hitler Gefreiter im 1. Weltkrieg
Churchill als Kommandeur der Royal Scots Fusiliers an der Westfront (1916)
Churchill als Kommandeur der Royal Scots Fusiliers an der Westfront (1916)

Hitler erlebte das Massensterben des 1.Weltkriegs hautnah mit. Nah genug, um davon traumatisch geprägt zu werden, aber ausreichend weit ab vom Schuss, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Der Schlafentzug, durch schier endloses Trommelfeuer dürften in ihm, dem Langschläfer, irreparable Schäden verursacht haben.  

Gegen Ende des Kriegs kam es bei Hitler sogar zu einem Nervenzusammenbruch, der fatalerweise durch eine Hypnose therapiert wurde.

Er wurde nicht aus dieser Hypnose aufgeweckt und war dadurch unaufhaltsam, so wie man in einem Traum nicht sterben kann, wenn man ihn kontrolliert. Er hatte fortan das Bewusstsein auserwählt zu sein. Er glaubt jetzt an sich
Er schreibt am September 1934 an seine Freundin Adelheid Klein: „Ich glaube, mein Leben ist der größte Roman der Weltgeschichte.“ 

Diese "Umprogrammierung" machte aus ihm einen "Golem". Eine Monstrosität, die in einer Art Wachtraum lebt, sich für unbesiegbar hält und aus den Wagneropern mit allen Nebenwirkungen ein Germanisches Großreich arischer Supermenschen errichten will. 

Im Laufe des Kriegs war Hitler zu einem immer mehr getriebenen Menschen geworden, der nur noch mit Medikamenten funktionieren konnte. Was ihm am meisten zu schaffen gemacht haben dürfte, war der Schlafmangel und damit das Fehlen von "Träumen". Sein geradezu traumwandlerischer Werdegang, den nichts aufzuhalten schien, war ohne Träume aber an ein Ende gelangt. Er entzauberte sich damit selbst. 

Hitlers Vita als Schulabbrecher, ohne Berufsausbildung und seine militärische Nicht-Karriere als Gefreiter nach 4! Jahren des 1. Weltkriegs können unmöglich erklären wie dieser Niemand zum Gröfaz wurde. 

Am 16. August 1914 (KW-33) wurde Hitler als Kriegsfreiwilliger dort aufgenommen worden, am 8. Oktober 1914 (Jom-Kippur-Welle) sei er auf den König von Bayern vereidigt worden.

Ab dem 9. November 1914 bis zum Ende des Krieges diente Hitler als Ordonnanz und Meldegänger zwischen dem Regimentsstab und den Stäben der Bataillone. Ich war bei der Bundeswehr Ordonnanz im Offizierscasino in Merzig auf der Ell. 

Am 2. Dezember 1914 (Tag 336) wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Dem Tag der Krönung Napoleons

 In der Schlacht an der Somme wurde Hitler am 5. Oktober 1916 (Jom-Kippur-Welle) bei le Barqué (Ligny-Thilloy) durch einen Granatsplitter am linken Oberschenkel verwundet, was später zu zahlreichen Spekulationen über seine Monorchie führte. Er wurde bis zum 4. Dezember 1916 (Tag 339) im Vereinslazarett Beelitz (Potsdam) gesund gepflegt und hielt sich danach zur Pflege in München auf. Am 4. August 1918 wurde ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Er sollte es fortan als Beweis seiner soldatischen Tapferkeit offen tragen.

Am 16. Oktober 1919 hielt er im Münchener Hofbräukeller auf einer im Münchener Beobachter angekündigten DAP-Veranstaltung, zu der 111 Besucher erschienen, nach dem Hauptredner Erich Kühn * 5. Oktober 1878 (Jom-Kippur-Welle) seine erste öffentliche Parteirede.

​In der ersten überlieferten Parteimitgliederliste vom 2. Februar 1920 (Tag 33) trägt er die Nummer 555. 

Er hielt Anton Drexler von einer Vereinigung der NSDAP mit der DSP ab und setzte am 7./8. August 1920 in Salzburg ein Bündnis mit der österreichischen DNSAP durch, um den alldeutschen Anspruch seiner Partei zu unterstreichen.

In seiner Grundsatzrede Warum sind wir Antisemiten? vom 13. August 1920 erklärte Hitler erstmals ausführlicher seine Ideologie, auf 33 Seiten.

Hitler sah sich als vom Schicksal / der Vorsehung auserwählt und er suchte stets die Ruhe und Abgeschiedenheit des Berghofs, wenn er vor wichtigen Entscheidungen stand. Er lauschte in sich selbst hinein, um zu einem endgültigen Entschluss zu gelangen. In diesen Phasen der inneren Einkehr und Innehaltens traf er genau genommen gar nicht "seine" Entscheidung, sondern vielmehr tauchte er in das kollektive Unterbewusstsein ein. Er schlief auf natürliche Weise sehr lange, bis spät in den Tag hinein. Dann las er und hing seinen Gedanken nach. In seiner nahen Umgebung wird er dabei auch als unterhaltsam und umgänglich beschrieben. Wie z.B. auch im Film der Untergang angedeutet. Das klingt irgendwie unpassend, wenn man sich die Gefühlskälte seiner Politik ansieht, aber seine Anhängerschaft, bis in den absoluten Fanatismus, kann man ohne positives Charisma kaum erklären. Die Leute im Inneren Zirkel müssen Hitler anfangs durchaus gemocht und wertgeschätzt haben. Er hatte "etwas", eine Selbstgewissheit, der man nur zu gerne folgte. Aber auch Hitler brauchte anfangs Unterstützer und Leute die ihn formten. Die an ihn glaubten und verehrte. Einer davon war Ernst Hanfstaengl * 2. Februar 1887 (Tag 33), er stand Hitler im Moment des gescheiterten Putsches 1923 am nächsten und er hatte durch seine Kontakte zu finanzstarken Förderern die Anfangsfinanzierung der NSDAP erst ermöglicht. Ohne ihn hätte es eine Karriere Hitlers nicht gegeben. Zum 7. Oktober 1942 (Jom-Kippur-Welle) wurde Hanfstaengl aus der NSDAP ausgeschlossen.

Hanfstaengl wollte Hitler sogar mit Martha Dodd8. Oktober 1908 † 10. August 1990 verkuppeln. Jom Kippur-Welle trifft auf Löwe-Welle.

Sir Charles Spencer „Charlie“ Chaplin † 25. Dezember 1977 verulkte Hitler in seiner Rolle als "Hynkel " in "der große Diktator". Apropos Filme über Hitler.

Die Rolle von Albert Speer wurde in dem Film "Der Untergang" von einem Löwen gespielt. Heino Ferch18. August 1963 (KW-33). Von Speer stammt das Zitat:Wenn Hitler überhaupt Freunde gehabt hätte, "wäre ich bestimmt einer seiner engen Freunde gewesen.".

Der Luftwaffengeneral Robert Ritter von Greim wurde kurz dem Ende noch zum Generalfeldmarschall befördert und Görings Nachfolger. Er wurde von einem Löwe, von Dietrich Hollinderbäumer * 16. August 1942 (KW-33) gespielt. 

General Weidling, der letzte Kampfkommandant von Berlin wird im Film von Michael Mendl20. April 1944 gespielt. Generaloberst Alfred Jodl von Christian Redl * 20. April 1948. 

Martin Bormann wird von Thomas Thieme * 29. Oktober 1948 (Tag 303 -Schaltjahr) gespielt.  
Die fraktale Wiederholung zeigt sich also auch deutlich in einem Film über Hitler. Das trifft auch auf den ersten Film zu dem Thema Hitlers letzte Tage zu:  "Der letzte Akt" 1955 zu. Das gleiche Muster. 

Speer und Hitler auf dem Obersalzberg Bundesarchiv, Bild 183-V00555-3 / CC-BY-SA 3.0.
Speer und Hitler auf dem Obersalzberg Bundesarchiv,
Bild 183-V00555-3 / CC-BY-SA 3.0.

Der spanische Bürgerkrieg
Die Generalprobe

3 Jahre bevor Hitler mit dem "Fall Weiß" in Polen einmarschierte ließ, hatte er die Wehrmacht und dabei besonders die Luftwaffe (Legion Condor) und Marinekräfte im Spanischen Bürgerkrieg üben lassen. Fast alle Kriegsteilnehmer des 2.Weltkriegs (>30 Staaten) waren in diesen Konflikt involviert, zogen aber daraus völlig unterschiedliche Schlüsse. 

Schon am 14. August 1936 lieferte man 6 He-51 Doppeldecker.

Die Unterstützung bezifferten sich dabei auf 1533 Flugzeuge, die 3 Panzerschiffe Deutschland, Admiral Scheer sowie Admiral Graf Spee mit jeweils 2x3 28cm Geschütztürmen, 2x 3-flügelige Schiffschrauben und bis zu 33 Offizieren.

Sowie die 2 U-Boote U-33 und U-34. Die beiden U-Boote erschienen am 28. November 1936 auf der spanischen Bildfläche. Der 28.11.1936 war der 333. Tag des Jahres, weil Schaltjahr. 

Sinn des Unternehmens war es Hitlers Verbündeten General Francisco Franco * 4. Dezember 1892 (Tag 339). Franko war seit dem 1.2.1914 (Tag 32) Hauptmann und seit dem 3.2.1926 (Tag 34) General seit 1.Oktober 1936 (Jom-Kippur-Welle) Generalissimus

Deutschlandklasse by Sam#28
Deutschlandklasse by Sam#28  

Der Angriff der Legion Condor auf den Ort Guernica wurde durch das Gemälde von Pablo Picasso verewigt. Es misst etwa 27 (3^3)m^2 und ist eines seines berühmtesten Werke.

Guernica Picasso
Guernica Picasso 1937

Umbau der Befehlsstruktur

Hitler war zwar der Führer und Kanzler aber noch nicht der oberste Feldheer. Die Strukturen der Reichswehr und das Personal waren noch nicht 100% auf Linie. Das wurde am 5. November 1937 offensichtlich. Hitler hatte geladen und vor den Spitzen der Armee und dem Außenminister stellte er unverhohlen dar, dass er Angriffskriege plante. Generaloberst Werner von Fritsch

 * 4. August 1880 „Oberbefehlshaber des Heeres“ widersprach Hitler und bezweifelte die Möglichkeiten Deutschlands einen Angriffskrieg zu führen. Ebenso wenig optimistisch äußerte sich Generalfeldmarschall Werner von Blomberg und dem Generalstabschef des Heeres Ludwig August Theodor Beck, seit dem 1. Oktober 1935 (Jom-Kippur-Welle) im Dienstgrad eines Generals.   

Hitler sah sich brüskiert von seinen Militärs und suchte eine Gelegenheit die Zauderer loszuwerden. Jetzt waren das aber nicht irgendwelche Durchschnittstypen, die er loswerden musste.  

Werner von Fritsch war wurde durch einen sehr strengen und wohl auch gewalttätigen Vater mehr gezüchtigt als erzogen. Wie bei Hitler... Für seinen Sohn Werner gab es nur den Weg des Soldaten und das als Offizier. Im Oktober 1902 (Jom-Kippur-Welle) wurde er zur vertiefenden Ausbildung zur Artillerie- und Ingenieurschule geschickt. Er besuchte im Rahmen seiner Ausbildung zum Generalstabsoffizier ab dem 1. Oktober 1907 (Jom-Kippur-Welle) die Kriegsakademie in Berlin und bestach vor allem mit ausgezeichneten Leistungen in Kriegsgeschichte und Taktik. Er kämpfte im I. Weltkrieg und wurde dabei für seine Leistung auch hoch dekoriert.   

Um diesen Paradesoldaten loszuwerden wurde eine Intrige angezettelt. Ihm wurde Homosexualität vorgeworfen und denunziert wurde er von dem Kleinkriminellen Paul Otto Bruno Schmidt * 16. August 1906 (KW-33). Am 3. Februar 1938 (Tag 34) wurde Frisch von Hitler aufgefordert zurückzutreten. Er tat es und Hitler gruppierte um. Walther von Brauchitsch * 4. Oktober 1881 (Jom-Kippur-Welle). Hitler erschuf das Oberkommando der Wehrmacht - OKW -mit Keitel * 22. September 1882 an der Spitze aber Hitler hatte den Oberbefehl. Er war nun der oberste Befehlshaber und die Meinung der Generale musste ihn nicht mehr kümmern. Das sollte sich bald schon rächen.  

Da Werner von Fritsch aber nicht homosexuell war, also unschuldig beschuldigt wurde so musste er wieder rehabilitiert werden. Am 11. August 1938 wurden Fritsch förmlich seine Rehabilitierung sowie seine Ernennung zum Chef seines alten Artillerieregiments 12 in Schwerin (Mecklenburg) bekanntgegeben. Er starb am 22.9.1939 im Polenfeldzug in vorderster Front, an Keitels Geburtstag. Hitler weigerte sich an der Beerdigung zu kondolieren. 

Werner von Blomberg hatte mehr Glück, er hatte eine Dame mit Vergangenheit geheiratet und wurde dadurch kompromittiert. Er nahm den "goldenen Handschlag" in Form von 50.000 RM und er schlug Hitler sogar noch als seinen Nachfolger vor. Er lebte ohne eine militärische Verwendung weiter und starb erst am 14. März 1946 an Darmkrebs. 

​Der verbliebene General Beck organisierte am 4. August 1938 - Fritschs Geburtstag! ein Treffen der Generalität, um gemeinsam eine Front gegen Hitlers expansive Politik aufzubauen. Die Sudetenkrise lies erahnen wie Hitler seine Politik mit militärischen Mitteln führen wollte. Hitler bekam davon Wind und er wusste wie stark Beck als Gegner sein könnte. Auch er musste weg und am 18. August 1938 trat Beck zurück. Er war aber ein Mitverschwörer des 20. Juli 1944 und leitet deren Aktionen. Als der Putsch scheiterte beging er umgehend Selbstmord. 

Rudolf Schmundt 

Hitlers Adjutant und "sein bester Mann"

Nach dem Stühlerücken im Zuge der Blomberg-Fritsch-Affäre kam ein neuer Mann an Hitlers Seite. Rudolf Schmundt * 13. August 1896 (KW-33) ; † 1. Oktober 1944 (Jom-Kippur-Welle) wurde Hitlers militärische "rechte Hand" und Adjutant.

Er wurde am 1. Oktober 1938 (Jom-Kippur-Welle) Oberstleutnant. Am 4. August 1939 Oberst. Am 1. Oktober 1942 (Jom-Kippur-Welle) wurde er Chef des Heerespersonalamtes. 

Er stieg im Lauf des Kriegs bis in den Rang eines Generals und starb an den Folgen des Attentats am 20.Juli 1944. Er ist nur Insidern bekannt, weil in den Medien nur berühmtere Soldaten wie Rommel, Keitel, Jodl oder von Rundstedt erwähnt werden. Das spielgelt aber nicht die ganze Wahrheit wieder. Hitler führte seinen Krieg als Autodidakt aber er brauchte auch fähige und loyale Profis, eben solche wie Schmundt.  

Sein "Schmundt-Protokoll" war ein wichtiges Dokument der Anklage im Nürnberger-Prozess gegen die Spitzen des 3. Reichs. 

Schon sein Vater war ein hoher Offizier Richard Schmundt * 5. Oktober 1856 (Jom-Kippur-Welle) ; † 10. November 1927.

Schmundt war durch sein Amt in der Lage die Personalpolitik des Heeres zu bestimmen. Er war Hitler treu ergeben und trug dessen Politik 100% mit. Er wird aber als fröhlicher und sympathischer Vorgesetzter beschrieben. Sein Offizierskamerad Guderian bescheinigt ihm preußische Tugenden und dass er ein unentbehrlicher Weggenosse Hitlers gewesen war.

Die große Bedeutung, die Schmundts Tätigkeit zukam, hatte ihre Ursache in dem eigenwilligen Arbeitsstil Hitlers. Dieser arbeitete selten an einem Schreibtisch und gab seine Anweisungen und Anordnungen mündlich an die Adjutanten. Deren Aufgabe bestand dann darin die Absichten des »Führers« in eine konkrete schriftliche Befehlsform zu bringen. 

Schmundts persönlicher Nähe zu militärischen Führern war es zu verdanken, dass der "Sichelschnittplan" von Erich von Manstein an Hitler herangetragen wurde. Er griff Frankreich damit an und schlug die Franzosen in wenigen Wochen, wo der Kaiser 14-18 4 Jahre lang zuvor gescheitert war. Ohne Schmundt wäre der 2. Weltkrieg völlig anders verlaufen. 

Rudolf Schmundt als Generalleutnant (um 1943/44) Bundesarchiv, Bild 183-J27812 / CC-BY-SA 3.0
Rudolf Schmundt als Generalleutnant (um 1943/44) Bundesarchiv, Bild 183-J27812 / CC-BY-SA 3.0

Sudetenkrise

Nachdem Österreich am 12.3.1938 noch ohne Zwang und Gewaltandrohung und unter dem Jubel der Bevölkerung in das Deutsche Reich eingegliedert worden war, dauert es nicht und Hitler traf zum ersten Mal auf etwas mehr Widerstand. Die Sudetenkrise und das Münchner Abkommen vom 29.9.1939 (Jom-Kippur-Welle) und er Einmarsch in das Sudetenland am 1.10.1938 (Jom-Kippur-Welle) waren der Höhepunkt der sog. Appeasement-Politik. Frankreich wurde vertreten durch Édouard Daladier † 10. Oktober 1970 (Jom-Kippur-Welle) und England von Arthur Neville Chamberlain † 9. November 1940. Italien von Benito Mussolini * 29. Juli 1883.

Ministerpräsident der Rest Tschecho-Slowakische Republik wurde Rudolf Beran († 28.Juli 1954 in Leopoldov) am 1. Dezember 1938 (Tag 335) bis Hitler auch noch den Rest einkassiert und damit das Münchner Abkommen bricht. 

Das deutsche Uranprojekt

Hinterher ist man immer schlauer, dass mussten auch die Deutschen nach dem Krieg erkennen. Aber in keinem Bereich hat man so falsch gelegen wie bei der Atomenergie.
Einstein und Leó Szilárd schrieben bereits am 2. August 1939, also vor Kriegsbeginn einen Brief an den US-Präsidenten und warnten vor einer deutschen Atombombe.

Die Deutschen waren der Kernspaltung zwar als erste Nation auf die Spure gekommen, aber man erkannte zu spät das Potential und ging das auch viel zu halbherzig an. Das lag auch an Hitler, Göring und Todt. Es gab in der Anfangsphase des Kriegs zu viele Rüstungsprojekte und dazu eine ineffiziente Planung. Die erstaunlichen Erfolge der Wehrmacht ließen zudem auf ein schnelles Kriegsende hoffen und so beschloss man, dass nur noch Rüstungsprojekte weiterverfolgt werden sollten, wenn diese innerhalb von 12 Monaten realisiert werden könnten. Man wollte sich auf die bewährten System stützen und dort die Stückzahlen erhöhen. 

Das sog. Das Rüstungsprogramm B wurde am 17. August 1940 (KW-33) von Wilhelm Keitel angeordnet und am 28. September 1940 (Jom-Kippur-Welle) erfolgte ein Führerbefehl, der die grundlegenden Anweisungen für den materiellen Aufbau enthielt. Für das Unternehmen Barbarossa sollte die Wehrmacht von 120 auf 180 Divisionen aufgestockt werden. Für die Rüstungsanstrengungen aller drei Wehrmachtsteile musste enorme Mittel und Arbeitskräfte bereitgestellt werden. Für den Bau einer Atombombe waren dagegen nur marginale Mittel verfügbar. 

​Das Personal des deutschen Uranprojekts hat aber wie erwartet auch einige AWT Aspekte:

Robert Döpel * 3. Dezember 1895 (Tag 337) ; † 2. Dezember 1982 (Tag 336) war ein deutscher Physiker und arbeitete neben Werner Heisenberg an der Entwicklung der Bombe.

Horst Korsching * 12. August 1912 (KW-33); † 21.3. 1998,

Walther Gerlach * 1. August 1889 ; † 10. August 1979,

Wolfgang Gentner * 23. Juli 1906 waren deutsche Physiker.

Im Bereich der Anreicherung des natürlichen Urans sind zwei deutsche Forscher zu nennen:

Wilhelm Walcher † 9. November 2005 und Josef Mattauch † 10. August 1976.

​Das Uran-Isotop 235 wurde allerdings von einem Amerikaner entdeckt. 
Arthur Jeffrey Dempster * 14. August 1886 ; † 11.3. 1950 (11x3=33) dank seines Massenspektrometers. Er entwickelte 1936 ein doppelt fokussiertes Massenspektrometer, ebenso wie Kenneth Tompkins Bainbridge * 27. Juli 1904 und Josef Mattauch † 10. August 1976. Sie alle arbeiteten direkt oder indirekt an der Bombe.

Bis zur Besetzung Frankreichs war man auch dort sehr rege bei der Erforschung der Kernspaltung und die Deutschen versuchten sich dieser Arbeit zu bedienen.

Auch hier springen 3 wichtige Akteure ins Auge:

Jean Frédéric Joliot-Curie † 14. August 1958 (KW-33) war ein französischer Physiker und Nobelpreisträger.

Hans Heinrich von Halban † 28. November 1964 (Tag 333) war ein französischer Kernphysiker.

Lew (LeoKowarski  † 30. Juli 1979 war ein russisch-französischer Physiker. 

In einem Bericht an das Heereswaffenamt vom 6. Dezember 1939 (Tag 340) beschrieb Heisenberg die Möglichkeit der technischen Energiegewinnung mit Hilfe der Uranspaltung im Detail.

Am 1. Oktober 1942 (Jom-Kippur-Welle), wurde Heisenberg * 5. Dezember 1901 (Tag 339) zum neuen Leiter des Kaiser-Wilhelm-Institut ernannt. Bis Kriegsende dümpelte das Projekt auf Sparflamme vor sich hin und kam nie über Labormaßstab hinaus.

In den USA wurde parallel das Manhattan Projekt am 13. August 1942 mit einem geradezu unbegrenzten Budget ausgestattet.
Am 2. Dezember 1942 (Tag 336) in Chicago wurde der erste Kernreaktor in Betrieb genommen. Die USA würden ab da in jedem Fall den Krieg gewinnen, egal was Deutschland auch an Panzern, Flugzeugen oder U-Booten bauen würde. Die Grafik unten hat daher nicht zufällig ein klares Wellenmuster. 

Spaltung durch thermische Neutronen
Spaltung durch thermische Neutronen: Schematische Häufigkeit der Spaltfragmente („Spaltausbeuten“) als Funktion der Spaltprodukt-Massenzahl A (waagerecht). Da bei jeder Spaltung 2 Fragmente entstehen, ist die Summe aller Spaltausbeuten 200 %.
Erstellt: 13. August 2010 Quelle Wikipedia.  CC BY-SA 3.0

Tetraethylblei

Tetraethylblei ist nicht irgendeine Chemikalie. Sie diente dazu um Benzin klopffest zu machen. Das ist zwingend notwendig um überhaupt leistungsstarke Motoren zu betreiben.
Der gesamte Einsatz von Kriegsflugzeugen wäre ohne Tetraethylblei so nicht annähernd möglich gewesen. Blei als Stoff ist in der Umwelt und Organismus sehr schädlich. Der Massenhafte Einsatz über Jahrzehnte gilt als der schädlichste von allen jemals benutzten Stoffen, die der Mensch erfunden hat. 

Entdeckt wurde diese organische Bleiverbindung Louis Claude Cadet de Gassicourt * 24. Juli 1731.

Die Forschung wurde dann fortgesetzt von Robert Wilhelm Bunsen30.3. 1811 ; † 16. August 1899 (KW-33), seinem Schüler Carl Kolbe * 27. September 1855 (Jom-Kippur-Welle) und Sir Edward Frankland † 9. August 1899.

Danach machten sich der deutsche Chemiker Carl Löwig und dessen Assistent August Wilhelm Hofmann den Stoff im Labor zu synthetisieren. Die mögliche Verwendung als Anti-Klopfmittel für 4Takt-Motoren erwartete Charles Franklin Kettering † 25. November 1958 (Katharinatag).

Das entscheidende Chemische Verfahren für die Massenproduktion kam von Charles August Kraus * 15. August 1875 , der das industrielle Verfahren mit seinem Mitarbeiter Conrad Callis entwickelte und 1923 patentierte. Die Firma dazu war eine Kooperation zw. der Standard Oil Company of New Jersey, die das Herstellungspatent besaß, und General Motors, die das Anwendungspatent besaß, am 18. August 1924 die Ethyl Gasoline Corporation.
Am 2. Februar 1923 (Tag 33) verkaufte die Refiners Oil Company die ersten Liter eines mit Tetraethylblei versetzten Benzins an einen Autofahrer in Dayton (Ohio). 

Damit gewinnen Otto-Motoren enorm an Leistung und die motorisierte Kriegsführung wird möglich.

Lilli Marlene

Die Erstaufnahme der Lili Marleen mit einem Orchester, unter Leitung von Bruno Seidler-Winkler, dauerte die ganze Nacht auf den 1. August 1939 und wurde am 2.8.1939 veröffentlicht. Es sollte das bekannteste Soldatenlied des Kriegs und ebenso von den Alliierten gerne gehört werden. Ab dem 18. August 1941 (KW-34) wurde es dann quasi Kult. Im August 1944 kam in Großbritannien ein Film mit dem Titel The True Story of Lilli Marlene in die Kinos – das Lied ging in mindestens 50 Übersetzungen um die Welt.
Das ein Liebeslied, mitten im Krieg, so einen durchschlagenden Erfolg hat, ist bezeichnend für die menschliche Natur. 

Lale Andersen – Lili Marleen (hier: Lili Marlen).
Lale Andersen – Lili Marleen (hier: Lili Marlen).

Hedy Lamarr

Hedy Lamarr geboren in Wien als Hedwig Eva Maria Kiesler * 9. November 1914, dem deutschen Schicksalstag, Sie wurde als schönste Frau der Welt verehrt, war eine Erfinderin und nahm als solche am Krieg teil. Es muss also das AWT-Muster zu finden sein und genau das ist auch so.

Als Schauspielerin sorgte für Skandale durch Nacktheit und Sexszenen. Sie spielte aber parallel aber auch die Rolle der Sissy, die Kaiserin von Österreich. Das Stück stammt von Fritz Kreisler * 2. Februar 1875 (Tag 33). 

Ihre erste Ehe schloss sie am 10. August 1933 mit dem Waffenfabrikanten Fritz Mandl. Sie trennten sich 1937 und sie ging nach Hollywood wo der MGM Chef sie unter Vertrag nahm. Er gab ihr den Künstlername Hey Lamarr, in Anlehnung an Barbara La Marr28. Juli 1896.

Hedy Lamarr eroberte Hollywood im Sturm und setzte Mode- und Frisurtrends. Ihr größter kommerzieller Erfolg war der Film Samson und Delilah, an der Seite von Victor Mature † 4. August 1999bei dem Cecil B. DeMille Cecil Blount DeMille * 12. August 1881 Regie führte.

Mit dem Kriegsausbruch nahm sie sich vor die Nationalsozialisten zu bekämpfen. Dazu entwickelte sie eine Funksteuerung für U-Boote, die nicht gestört werden kann. Sie verwendete dabei grundsätzlich die Lochstreifentechnik. Unterstützung bei der Patentanmeldung gab es vom Vorsitzenden des nationalen Erfinderrates, Charles Franklin Kettering † 25. November 1958 (Katherinatag). Am 11. August 1942 (KW-33) wurde das Patent erteilt. Heutige WIFI-Technik hat ähnliche Ansätze. Im Krieg selbst wurde es aber nicht mehr angewendet. 

Der Tag der Erfinder wird ihr zu Ehren in Deutschland, Österreich und der Schweiz an ihrem Geburtstag am 9. November gefeiert. Welche Ehre! 

Am 7. November 2014 wurde ihre Urne auf dem Wiener Zentralfriedhof in Gruppe 33 G, Grab Nr. 80, unweit der zentral gelegenen Präsidentengruft bestattet. Das Foto mit den Sternen und ihr als Superstar hat geradezu ikonische Züge.

Hedy Lamarr als Sandra Kolter in dem Film "Mädchen im Rampenlicht", 1941The Everette Collection
Hedy Lamarr als Sandra Kolter in dem Film "Mädchen im Rampenlicht", 1941The Everette Collection

Japanisch-Sowjetischer Grenzkonflikt

Ein fast völlig unbekannter Konflikt im fernen Osten war für den Verlauf des 2. Weltkriegs extrem wichtig. Kurz vor Ausbruch des Kriegs am 1.9.1939 kämpften die Japaner gegen die Russen auf dem Gebiet der Mandschurei und der heutigen Mongolei. 
Hatten die Japaner 33 Jahre zuvor noch erfolgreich gegen die Russen gekämpft, wurden sie 1938 von der Schlagkraft der Roten Armee überrascht. 
Den Auftakt machten die Japaner in der Schlacht am Chassansee.

Zitat:" So kam es am 29. Juli 1938 zu ersten Kampfhandlungen, welche die Rote Armee noch abwehren konnte. Am 31. Juli gelang den Japanern jedoch der Durchbruch und die sowjetischen Truppen zogen sich zurück. Da die Sowjetunion es aber schaffte, ihre Truppen neu zu organisieren und aufzufrischen, startete sie Anfang August einen Gegenangriff, durch den die Japaner zum Rückzug gezwungen wurden. Am 11. August endete der Konflikt, nachdem der japanische Botschafter um Frieden gebeten hatte.

Im Juli 1939 setzte sich der Kampf erneut fort und diesmal war Georgi Konstantinowitsch Schukow 1. Dezember 1896 (Tag 336) der russische Oberbefehlshaber. Er wehrte nicht nur die japanischen Angriffe ab, sondern griff erfolgreich im August 1939 an.

Zitat: "Schukow startete am 20. August (KW-33) um 05:45 Uhr nach dreistündiger Artillerievorbereitung den Angriff mit Panzern, Flugzeugen, Infanterie und Kavallerie. Dem hatten die Japaner mit ihren veralteten Fahrzeugen nichts entgegenzusetzen. Ihre Artillerie besaß auch keine panzerbrechenden Granaten. Die veraltete Taktik und Ausrüstung der Japaner hatte eine eklatante Niederlage zur Folge.

Schukow sollte auch gegen die deutsche Wehrmacht siegen und die Japaner waren bereits im August 1939 nicht mehr gewillt sich noch einmal mit den Russen anzulegen. Dieses Wissen nutzte Stalin im Herbst 1941, als er frische sibirische Divisionen von der Ostgrenze an die Front vor Moskau verlegen konnte. Diese verhinderten den deutschen Durchbruch und entschieden den Krieg zu Gunsten Stalins. Die wichtige Information, dass Japan nicht angreifen würde kam von Richard Sorge * 4. Oktober 1895, Stalins Spion in Japan. 

Hitler-Stalin Pakt & Sieg über Japan Tag 

ribbentrop_molotow_nach_unterzeichnung
Die Außenminister Wyjatschlaw M. Molotow und Joachim von Ribbentrop nach der Unterzeichnung des Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrags vom 28. September 1939. Er ergänzte den Nichtangriffspakt vom 23. August.
Polnische Soldaten zeigen eroberte sowjetische Standarten
Polnische Soldaten zeigen eroberte sowjetische Standarten
Kissing_the_War_Goodbye
Kissing the War Goodbye von Victor Jorgensen, Times Square, 14. August 1945

Ab dem 14. August 1939 (KW-33) begann Franz Halder, als Chef des Generalstabes des Heeres, damit ein Kriegstagebuch zu schreiben.

Der sog. Hitler-Stalinpakt war für die Einleitung des Kriegs wegwesend und er nahm am 15.8.1939 (KW 33) Form an.

Ebenfalls lehnte am 15.8.1939 der polnische Außenminister die Bedingungen der Westalliierten für ein Bündnis mit Stalin ab. Polen und die Sowjetunion hatten sich 20 Jahre zuvor in einem Krieg gegenübergestanden. Das "Wunder an der Weichsel " in der KW-33 1920 rettete damals Polen. 

Von da an nahm die Welle unaufhaltsam an Fahrt auf.

Am 15. August 1945, um 12:00 Uhr mittags japanischer Standardzeit, sendete das japanische Radio die Ansprache des Kaisers Hirohito an das japanische Volk, dass Japan die Bedingungen der Potsdamer Erklärung akzeptieren werde. D.h. die bedingungslose Kapitulation. 
Am 14/15.8.1945 feiern die Amerikaner/Briten den Victory over Japan Day.

Das berühmte Kuss-Foto entstand am 14.8.1945 durch die Datumsverschiebung an der Grenze im Pazifik. 

Die Welle endet vorerst.

Ausgangspunkt der Welle

Schon die Örtlichkeiten zu Beginn des 2. Weltkriegs sind klar erkennbar. Laut UMT-Gitter liegt dieser Teil Deutschlands und Polens bei den Koordinaten 33U.

1939 leben in Polen 3,3 Mio. Juden, von denen die meisten den Krieg und den Holocaust nicht überleben werden.

Die Verluste der Polnischen Streitkräfte:
66.300 Tote,
133.700 Verwundete,
694.000 Gefangene, 
330 Flugzeuge. Auch nach der Niederlage 1939 kämpften die Polen im Untergrund weiter. Stefan Rowecki,  * 25. Dezember 1895 ;

2. August 1944 führte die Heimatarmee an.

Koordinaten Europa
Utm-Gitter
https://upload.wikimedia.org
Stefan Rowecki
Stefan Rowecki

Anlass für die Streitigkeiten war Hitlers Forderung nach einem exterritorialen Durchfahrtspassage durch den polnischen Korridor zur freien Stadt Danzig.

Dieser polnische Korridor zur Ostsee war am 8. Oktober (Jom Kippur-Welle) 1918 von Roman Dmowski (* 9. August, 1864) in Washington Präsident Wilson als Forderung in einem Memorandum vorgelegt worden. Die Polen sollten ihn im Vertrag von Versailles bekommen. 

Das Recht diesen Korridor nun durch Hitler durchschneiden zu lassen, wollten die Polen aber nicht gewähren und so lies Hitler die Sache eskalieren. Hier die komplette Rede vom 1.9.1939.

Der Polenfeldzug (Fall Weiß) endet am 6. Oktober 1939 ( Jom-Kippur-Welle)  

Danzig ist heute zusammen Gdingen und Zoppot eine städtische Agglomeration namens Großraum Dreistadt. Fläche 1332,5 km² .

Was die Wenigsten wissen, ist, dass die ersten Schüsse des 2.Weltkriegs nicht durch das Linienschiff Schleswig-Holstein auf die Danziger Westerplatte abgefeuert wurden. Oder irgendwo um 5:45, wie es Adolf Hitler später im Reichstag ansagte.

Es waren 3 Stuka-Bomber des 1. Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 76 deren Bomben genau um 4:33 Uhr auf der Weichselbrücke bei Dirschau detonierten. 

Junkers Ju 87Ds Oct 1943
Bundesarchiv Bild 183-J16050, Flugzeuge Junkers Ju 87D 1943. 

Bei einer Flugvorführung dieser Ju-87 Stukas vor hohen Luftwaffen-Offizieren und Befehlshabern gab es am 15.8.1939 ein totales Desaster, als alle 13 eingesetzten Maschinen wegen plötzlichem Bodennebel in die Erde krachten und die Besatzungen dabei starben. Es war die Vorwegnahme des Kriegsausgangs wie man es nicht besser hätte demonstrieren können. 

Im Westen standen während des Einmarschs in Polen nur 33 Divisionen, von den nur 33% einsatzfähig waren. Doch Frankreich und England verharrten im Sitzkrieg bis am 10.Mai 1940 der Blitzkrieg über sie kam. Dem 3. Reich steht im Westen die 3. Republik entgegen; die dämmert im Wachkoma hinter dem Beton der Maginot-Linie und plant den 2. Weltkrieg so zu führen wie den 1.Weltkrieg. Im Bereich Saar-Pfalz, wo ich beheimatet bin, wurde natürlich die 33. Infanteriedivision unter dem Kommando von Hermann Ritter von Speck8. August 1888. Im Buch "Ziel Paris - Der Westfeldzug 1940" von Janusz Piekalkiewicz wird von dieser 33. Division zum Thema "Sitzkrieg" referiert. Seite 49 und 50.

Am 7.10.1939 (Jom Kippur-Welle) gibt Adolf Hitler, den Erlass des Führers und Reichskanzlers zur Festigung deutschen Volkstums heraus.

Pervitin

Der sog. Blitzkrieg war kein rein technischer oder taktischer Vorgang. Auf dem Boden, bei den einfachen Infanteristen, konnte durch den Einsatz von Pervitin die Marschleistung enorm gesteigert werden. Es wurde in Röhrchen zu je 30 Tabletten mit je 3mg Wirkstoff ausgegeben. 

Praktischerweise sind die Soldaten heiter, ohne Hungergefühl, Angst- und Schmerzfrei und hellwach. Die Durchhaltefähigkeit wurde für kurze Phasen also extrem gesteigert. Für den Moment, den Kulminationspunkt der Schlachtmacht macht eine solche Drogen den Unterschied. 

Man erkannte dabei aber auch schnell, dass die Vorteile auch von Nachteilen aufgewogen werden. Halluzinationen und Suchtpotential z.B. In einer Studie wird der Substanz als Rauschdrogen ein Schadenspotential von 33 zugeordnet.

Entdeckt hat den Wirkstoff Meth-Amphetamin der Japaner Nagai Nagayoshi, er kam am 8. August 1844 als Löwe zur Welt. 
Eine logische Nebenwirkung einer wachhaltenden Droge ist das Fehlen von Träumen und damit dem Zugang zum Unterbewussten. Dieses Defizit teilen die Landser mit ihrem "Führer", der immer mehr in einen Sog von Drogen und Medikamenten gerät. Am Ende wartet die Zyankalikapsel schon passenderweise.  

Nagai Nagayoshi
Pervitin by verlagkopf.com
Pervitin by verlagkopf.com
Nagai Nagayoshi

Geliebter Feind

Hitler hatte eine rassisch begründete Vorliebe für das englische Volk und in Teilen galt das auch umgekehrt. Er sah sie als Teil der germanischen Völkergemeinschaft und zu Recht als die dominierende Seemacht an. Ein Krieg gegen diese Art von Cousins wollte er stets vermeiden und das beruhte in Teilen der englischen Bevölkerung auch auf Gegenliebe. Ich habe im ersten Abschnitt dazu schon etwas geschrieben. Aber wie stets bei Hitler war es eine Hass-Liebe, weil seine Anbiederung nicht erwidert wurde.  

Der offenste Bewunderer Hilters war Sir Oswald Ernald Mosley † 3. Dezember 1980 (Tag 338) der die British Union of Fascists gründete. Unbedeutend aber immerhin klar positioniert. Er heiratete die Schwester von Unity Mitford, Diana Freeman-Mitford † 11. August 2003 (KW-33). Die 3. Schwester hieß Nancy Freeman-Mitford * 28. November 1904 (Tag 333). Es gab insgesamt 6 Schwestern, die alle bildhübsch waren und auch in hohe Kreis einheirateten. Churchill, Kennedy usw. Also die oberste Liga. Gut und Böse liegen oft sehr nah beieinander. 

​Der 2. Sohn von Mosley war Max Mosley, Präsident des internationalen Motorsportverbands FIA.

​Er soll bei BDSM Sex spielen in alte Rollen-muster gefallen sein. ;-)  

Dazu gesellt sich der Schriftsteller Henry Williamson * 1. Dezember 1895 (Tag 335)  ; † 13. August 1977 der ebenso Sympatien für den Faschismus hegte.

Das Logo der Partei war angelehnt an die Siegrune bzw. den Blitz. Also eine zackige Welle.

Flagge der BUF mit dem Symbol Flash and Circle (Blitz und Kreis), das „Tatkraft in sozialer bzw. rassischer Einheit“ darstellen sollte
Flagge der BUF mit dem Symbol Flash and Circle (Blitz und Kreis), das „Tatkraft in sozialer bzw. rassischer Einheit“ darstellen sollte,
by R-41 wiki.

Dünkirchen - Wendepunkt im Westen

Dunkirk1940 Image: IWM (HU 104612)
Dunkirk1940 Image: IWM (HU 104612)
Dunkirk Lion
Der Löwe in Dünkirchen Von Serendipity - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
Wappen des Departements Nord CC BY-SA 3.0,
Wappen des Departements Nord
Ziel Paris - Der Westfeldzug 1940 Janusz Piekalkiewicz S. 178
Ziel Paris - Der Westfeldzug 1940 Janusz Piekalkiewicz S. 178
Sir Winston Churchill
Winston Churchill (1941)

Die Operation Fall Gelb, die Invasion Frankreichs über die Beneluxländer, verlief sehr schnell und erfolgreich. Obwohl die Westmächte 3368 Panzer besitzen und die Wehrmacht nur 2445 überrollen die Ketten der deutschen jeden widerstand. 

Dennoch wurde hier bereits die Niederlage des 3.Reichs besiegelt, weil 338.000 Briten aus Dünkirchen entkommen konnten. Dieser harte Kern bildet das militärische Fundament des Widerstands gegen die deutsche Wehrmacht. Am 4.6.1940 um 3:30 Uhr werden die letzten 338 Soldaten gerettet. 

Das Kommando über diesen Bereich der Front (Nordost) hatte auf französischer Seite General Alphonse-Joseph Georges * 19. August 1875 (KW-33). Er hatte die Defizite der franz. Armee in den Jahren davor bemerkt und auch bemängelt, aber niemand hörte auf ihn. 

​Bei den Niederländern stand Henri Gerard Winkelman * 17. August 1876 (KW-33)  Fedor von Bock gegenüber * 3. Dezember 1880 (Tag 338). 

Auf dem Denkmal in Dünkirchen sieht man den Löwen. Dies ist auch das Wappentier des Département du Nord.
Der entscheidende Wechsel an der Spitze des britischen Empires fand am 9/10. Mai 1940 statt, parallel zum Einmarsch der Wehrmacht. Als Premierminister wurde der umstrittene Winston Leonard Spencer-Churchill auserwählt. Der Vorname Leonard bedeutet "Mutig wie ein Löwe", Churchill war Freimaurer und er hat am 30.11. Geburtstag - der 334 Tag des Jahres. Der ideale Mann für den Job. 
Das britische Empire hatte 1922 seine größte flächenmäßige Ausdehnung - 33,67 Mio. km^2. Diese Größe nahm sich Hitler als Maßstab für die Kolonien, die das Deutsche Reich erhalten sollte. 

Adlertag / Schlacht um England

Die Luftschlacht um England wurde durch einen Großangriff der deutschen Luftwaffe am 13.8.1940 eingeleitet. Hermann Göring nannte ihn den Adlertag. Der 15.8.1940 (KW-33) wurde von den Briten als "The Greatest Day " gefeiert. 

Die Deutschen erlitten herbe Verluste.

Das Balkenkreuz der Deutschen und die 3-farbige Kokarde der Royal Air Force erinnern an Tic Tac Toe aus dem Film War Games. 


Das deutsche Muster Messerschmidt BF 109 wurde 33.300-mal gebaut. 
Der Motor hatte ursprünglich 33,9l Hubraum und die Maschine wog ca. 3300 kg. 

BF 109 vs Spitfire
BF 109 vs. Spitfire by BBC/ Getty Images
Wargames 1984 Tic-Tac-Toe
Wargames 1983 (UIP)
Tic-Tac-Toe

Die Luftschlacht um England erlebte den ersten Höhepunkt am 13. August 1940 mit dem Adlertag und endete am 31.10.1940 mit der deutschen Niederlage. In dieser Zeitspanne hat London 333 Luftangriffe überstanden. Die britische Strategie, durch relativ sinnlose Luftangriffe gegen Berlin, Hitler aus der Fassung zu bringen, ging auf. Die Luftwaffe bombardierte fortan Städte statt Radarstationen und militärische Flugplätze. Hitlers Rede dazu: … wir werden Ihre Städte ausradieren. Was genau der verkehrte Schachzug war.  Die deutsche Luftwaffe verlor 1733 Maschinen. Das war die erste Schlacht die Hitler eindeutig verloren hatte. Die Operation Seelöwe musste sang und klanglos abgesagt werden, auch wenn man sich das nicht eingestehen wollte. Das lag auch an der neuen Radartechnik die in England verwendet wurde. 

Sir Robert Alexander Watson-Watt † 5. Dezember 1973 (Tag 339) gilt als einer der Erfinder des Radars. Das Patent dazu kam aber aus Deutschland von Christian Hülsmeyer 

25. Dezember 1881. Er stellte fest, dass von einem Sender ausgesandte und von Metallflächen zurückgeworfene elektrische Wellen zur Ermittlung entfernter metallischer Objekte verwendet werden können. Das Patent ist vom 30. April 1904 (Hitlers Todestag) aber schon am 11. Oktober 1905 (Jom-Kippur-Welle) beendete Hülsmeyer seine Bemühungen um eine Vermarktung. Niemanden interessierte diese Technik und so verlor Deutschland den 1. und den 2. Weltkrieg wo doch die Lösung schon da war. 

Chef der Jagdabwehr war Air Marshall Hugh Dowding, er selbst sagte nach dem Krieg, dass Gott selbst in die Kämpfe eingegriffen hat. Er war sehr spirituell und parapsychologisch geprägt. 

333 Angriffe auf London
Der Zweite Weltkrieg. Econ-Verlag, Düsseldorf u. a. 1985,
ISBN 3-430-17479-1. Seite 316

Falsche Strategie

Obwohl Deutschland nun relativ schnell und mit wenigen Verlusten Polen, Dänemark, Norwegen, die Beneluxländer und Frankreich überrannt hatte, folgten danach nur noch falsche strategische Entscheidungen. Die Schwerwiegendste war das Festhalten an der räumlich getrennten Kriegsführung der Achsenmächte Deutschland und Italien, besonders im Mittelmeer. 
Am 13. August 1940 kam Generaloberst Alfeld Jodel, Chef des Generalstabs zu dem Schluss, dass nur die gemeinsame Kriegsführung gegen Großbritannien den Sieg bringen konnte. Ähnlich sahen das Raeder und im Fall des geplanten Überfalls auf die UDSSR, auch Wilhelm Keitel. Im Mittelmeer hätte eine gemeinsame Kriegsführung im Jahr 1940-41 bereits den Krieg gegen England entscheidend beeinflussen, wenn nicht gar beenden können. Doch man verpasste dieses Zeitfenster und konnte das nicht mehr gutmachen. Statt den Sack zuzumachen folgte ein Schlagabtausch mit einem Gegner, der sich schnell neue Verbündete suchte.     

LOTHAR GRUCHMANN  DIE „VERPASSTEN STRATEGISCHEN CHANCEN«  DER ACHSENMÄCHTE IM MITTELMEERRAUM 1940/41
LOTHAR GRUCHMANN DIE „VERPASSTEN STRATEGISCHEN CHANCEN« DER ACHSENMÄCHTE IM MITTELMEERRAUM 1940/41

Finnisch-Russischer Winterkrieg

Am 30.11.1940 greifen russische Truppen den Nachbarstaat Finnland an. Es ist der 334. Tag des Jahrs und die russischen Verluste sind etwa 5x so hoch wie die Finnischen. Die finnische Armee erreichte in Friedenszeiten nur 33.000 Mann und im Krieg max. 340.000 Soldaten.

Das extrem schlechte Abschneiden der "Roten Armee" bestärkt Hitler in der Annahme, es leicht mit den Russen aufnehmen zu können. Der Krieg endet am 13.3.1940 mit Gebietsabtretungen der Finnen an Russland, was Finnland zu einem Verbündeten der Deutschen im folgenden Feldzug machen wird. 

Minister der Verteidigung war Kliment Jefremowitsch Woroschilow † 2. Dezember 1969 (Tag 336). Nach ihm wurden die Panzer KW-1 und KW-2 benannt. Er musste am 8. Mai 1940 zurücktreten, wegen des katastrophalen Abschneidens in diesem Krieg.

Chef des Geheimdienstes war Lawrenti Beria 29. März 1899 (Tag 88). Er war der Mann fürs Grobe. Den Umbau der revolutionären Armee des Jahres 1917 wurde durch Michail Wassiljewitsch Frunse 2. Februar 1885 (Tag 33) vollzogen. Die russische Kaderschmiedes für höchste Militärs ist die nach ihm benanntet Frunse-Akademie. Ein wichtiger Kriegstheoretiker war Boris Michailowitsch Schaposchnikow 2. Oktober 1882 (Jom-Kippur-Welle) und Alexei Jewgenjewitsch Gutor 11. September 1868 ; † 13. August 1938.

Staatswappen Finnlands
Wilhelm Keitel (links), Adolf Hitler, Carl Gustaf Emil Mannerheim und der finnische Präsident Risto Ryti am Flugplatz Immola. by Kalle Sjöblom 
Wilhelm Keitel (links), Adolf Hitler, Carl Gustaf Emil Mannerheim und der finnische Präsident Risto Ryti am Flugplatz Immola. by Kalle Sjöblom 

Unternehmen Barbarossa - Der Russlandfeldzug

Der Russlandfeldzug der deutschen Wehrmacht ist bis heute der umfangreichste und größte Feldzug der Menschheitsgeschichte. Niemals vorher oder danach wurden mehr Personal, Material und Logistik in Bewegung gesetzt, als bei diesem Aufmarsch. Selbst eine Art von Soundtrack wurde verwendet. Franz Liszt - Préludes
Dazu kommt die Eigenart, dass man nicht erobern, übernehmen und kontrollieren will. Der Gegner wird als minderwertig diffamiert und soll radikal ausgerottet werden. Das ist eine völlig neue Qualität der Kriegsführung "Rasse" gegen "Rasse" bzw. Weltanschauung gegen Weltanschauung. 

Hitler verlässt hier die Kriegsführung á la "Clausewitz", die dem Gegner den eigenen Willen aufzwingen will, indem man ihn wehr- und optionslos macht. Hier soll ein Vernichtungskrieg den Gegner vom Erdboden vertilgen. Dass das den Willen des Gegners, bis zum letzten Mann zu kämpfen, erst aktiviert, wird der deutschen Wehrmacht zum Verhängnis werden.   

Hitler lädt am 30.3.1941 200 Befehlshaber in die neue Reichskanzlei und stellt ihnen das Unternehmen vor. 

Der ursprüngliche Plan sah den Angriffsbeginn am 16.-18. Mai 1941 vor. Das verzögerte sich wegen des dilettantischen Angriffs von Mussolini auf Albanien und Griechenland um 8 entscheidende Wochen.

Mussolini war Sternzeichen Löwe und wie Hitler später im Bunker im April 1945 erkannte, war es die Treue zu Mussolini im Jahr 1941, die ihn vor Moskau hatte scheitern lassen. 

Mussolini war am 30.10.1922 (Tag 303) von König Vittorio Emanuele zum Regierungschef ernannt worden.

 

Alleine schon das Datum des Einmarschs, der 22.6.1941 ist doppelt erwähnenswert, weil Napoleon am 24.6.1812 den Russlandfeldzug begonnen hatte. Auch Napoleon ist ein Sternzeichen Löwe. Sie erkennen die fraktale Wiederholung. 

Unten ist der Original-Befehl Adolf Hitlers aus dem FHQ. Sehen Sie die 33 ? Basis dieser Weisung war die Operationsstudie Marcks die am 5. August 1940 präsentiert und genehmigt worden war.

Unternehmen Barbarossa Weisung Nr.21

Die Studie vom Marcks kam vom OKH, der ähnliche "Gegenentwurf" kam vom OKW und zwar von Bernhard von Loßberg * 26. Juli 1899 (26+7=33). 

Die Wehrmacht marschierte mit ca. 3,3 Mio. Soldaten auf. Die Truppen waren in 3 Heeresgruppen und 3 Luftflotten aufgeteilt. Die Marine spielte hier keine Rolle. 

Die ersten 4 Wochen lief das auch noch richtig vielversprechend. 

Am 9. Juli 1941, knapp 3 Wochen nach dem Start der Operation, meldete das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) bereits 328.898 Gefangene, 3102 erbeutete Geschütze und 3332 zerstörte Panzer. 
Die erfolgreichsten Panzer-Heerführer dabei waren neben Guderian und Hoth,

Ewald von Kleist * 8.8.1881 sowie Erich Hoepner † 8. August 1944. 
Nach beachtlichen Anfangserfolgen verlor Hitler, wie schon zuvor im Frankreichfeldzug, den Überblick und änderte die eigentliche Operationsplanung mit dem primären Angriffsziel Moskau. Ziel war jetzt die Einnahme der Ukraine zur Sicherung der Versorgung. Leningrad sollte nur belagert werden, da sich bei der Einnahme Kiews durch ferngezündeten Sprengstoff hohe Verluste ergaben. Diese Anschläge führten zu den Erschießungen von Babyn Jar als Vergeltung. Der Auftakt zum Massenmord an Zivilisten. 

Hitler erlies die weitreichenden Weisungen Nr.33 /33a/34 und besiegelte damit bereits schon im Juli/August 1941 das Schicksal der Heeresgruppe Mitte im Dezember vor Moskau.

Am 12. August folgte die Ergänzung zur Weisung 34 und am 18. August schlug der Oberbefehlshaber des Heeres, von Brauchitsch * 4. Oktober 1881 (Jom-Kippur-Welle) vor, umgehend auf Moskau zu marschieren. Hitler lehnte ab. Schon in der KW-33 vom 11.8-17.8.1941 waren im Ostfeldzug die Würfel gefallen. Man hat den Gegner kolossal unterschätzt und ist kaum noch in der Lage zu operieren. Erst am 30. September (Jom-Kippur-Welle) begann der Vorstoß auf Moskau, was einen weiteren Zeitverlust von fast zwei Monaten bedeutete. Der Krieg ist jetzt bereits verloren. Der russische Schlamm und der Winter kommen ja erst noch.

Frontverlauf im August 1941. Führerweisung 33

Die Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk im Herbst 1941 führte zur Einkesselung von 663.000 Rotarmisten. Am 6. Oktober 1941 (Jom Kippur Welle) muss sich das Oberkommando der Roten Armee eingestehen, dass 3. Fronten (Armeegruppen) von den Deutschen zerschlagen und aufgerieben werden. Damit stünde Moskau jetzt schutzlos da. Aber schon bald rollte ausgeruhte Verstärkung aus Sibirien an. Bereits am 25. November 1941 (Katharina Tag) legte Marschall Schaposchnikow Stalin den Plan einer Gegenoffensive mit diesen frischen Truppen vor.

Am 30.11.1941 (Tag 334) erreichen deutsche Truppen die Vororte von Moskau. Am 2.12.1941 (Tag 336) gelang es noch Aufklärungsabteilungen sich bis Chimki voran zuarbeiten, weiter würden sie niemals kommen. 

Das Denkmal an dieser Stelle besteht aus 3 Panzersperren, die jeweils aus 3 Teilen bestehen. 

Auf deutscher Seite wurde die Heeresgruppe Mitte zu diesem Zeitpunkt von Generalfeldmarschall Fedor von Bock3. Dezember 1880 (Tag 338). Beim Westfeldzug war er noch als Sieger in Paris einmarschiert. Vor Moskau sah er angesichts der desaströsen Lage nur den taktischen Rückzug als einzigen Ausweg. Hitler entließ ihn und Walther von Brauchitsch * 4. Oktober 1881 (Jom-Kippur-Welle) und ersetzte von Bock durch Günther von Kluge * 30. Oktober 1882 (Tag 303) † 19. August 1944 (KW-33). Am 26. Dezember 1941 (Stephanstag) wurde Generaloberst Heinz Guderian wegen Konflikten mit Generalfeldmarschall Günther von Kluge und Hitler seines Postens enthoben. 

Auf Seiten der Russen machte sich Georgi Konstantinowitsch Schukow * 1. Dezember 1896 (Tag 336) einen Namen. Er wird vor Moskau und Stalingrad die Rote Armee erfolgreich führen. Als Sieger der Schlacht von Berlin erreicht er den höchsten Ruhm im gesamten Krieg. 

Protiwotankowye jeschi Von Olga Pna - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Oben das Denkmal in der Nähe Moskaus, es besteht aus 3 Panzersperren mit je 3 Trägern.

Die Russen wenden, wie zuvor bei Napoleon, die Strategie der "verbrannten Erde" an. Am 18. August 1941 sprengen sie den Staudamm bei Saporischschja. Dort war mit erheblichem Aufwand das größte Wasserkraftwerk der Welt gebaut worden. Es durfte auf keinen Fall in die Hände der Deutschen fallen.  

Die deutschen Panzertruppen erlebten schnell eine böse Überraschung in Form des

T-34, der in Massen hergestellt wird und jedes deutsche Modell besiegen kann. Die  Panzerschlacht bei Mzensk fand am 6./7. Oktober 1941 (Jom Kippur Welle) statt und bewies die eindeutig. Die reine Existenz dieses Panzers machte es den Deutschen unmöglich einen Friedensschluss mit den Sowjets einzugehen. Einmal den Krieg vom Zaun gebrochen, musste man den Gegner vollständig niederringen. Im Jahr 1943 wurde 15.833 T-34 hergestellt. Der höchste Wert im Krieg. Die Nr. 34 musste gewählt werden, weil ein Halbkettenfahrzeug die 33 schon belegte. Aber es ist auch ein Symbol für die Grenzwertüberschreitung, die einen Wendepunkt darstellt der unumkehrbar ist. Eine heldenhafte Tat mit einem T-34 wird  Sergeant Stepan Gorobjez zugeschrieben. Konstrukteur des T-34 war Michail Iljitsch Koschkin

* 3. Dezember 1898 (Tag 337) † 26. September 1940 (Eingang Jom-Kippur-Welle). Die meisten Panzer baute die Firma Uralwagonsawod. Die Produktion begann am 11. Oktober 1936 (Jom Kippur Welle). Die Firma wurde durch Beschluss der Staatsduma vom 9.11.2007 Teil des Staatskonzerns Rostec. Seit dem 9.11.2007 rüstet Putin also systematisch auf.  

T-34/76
Michail Iljitsch Koschkin Post von Rußland

In der Luft boten die Russen die Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ auf. Erstflug war am 2. Oktober 1939 (Jom-Kippur-Welle). Es ist das meistgebaute Kampfflugzeug aller Zeiten: Stückzahl 36.163. Spitzname „Fliegender Panzer“. Berühmt wurde im Krieg ebenso die legendäre "Stalinorgel". Ein Mehrfach-Raketenwerfer mit durchschlagender Wirkung gegen weiche Ziele auf großer Fläche. Entwickelt wurde die sog. Gardewerfer von Andrei Grigorjewitsch Kostikow * 30. Oktober 1899 (Tag 303) ; † 5. Dezember 1950 (Tag 339). 

 Iljuschin Il-2 „Schturmowik“
 Iljuschin Il-2 „Schturmowik
BM-13 «Katjuscha»
BM-13 «Katjuscha»

Atlantik-Charta

Für Churchill war es kriegsentscheidend dass die USA auf Seiten Großbritanniens in den Krieg eingreifen würden. Ohne die Rüstungsgüter der USA wäre für Churchill der Krieg gegen Deutschland nicht zu gewinnen gewesen. Das industrielle Potential der Vereinigten Staaten war 1941  größer als das von GB, UDSSR, Japan und Deutschland zusammen. 

Um schon vor Kriegseintritt der USA die Allianz zu verdeutlichen trafen sich Franklin D. Roosevelt und er vom 9. bis 12. August 1941 (KW-33) an Bord der "Prince of Wales" vor der Küste von Neufundland. Den schnellen Vormarsch der Wehrmacht in Russland vor Augen verfasste man die "Atlantik-Charta" welche 8 Punkte beinhaltet und am 14. August 1941 veröffentlicht wird.

Am 13. August 1941 wurde Stalin eine Konferenz zu Hilfslieferungen angeboten, die in Moskau stattfinden sollte. Es folgte das Moskauer Protokoll vom 2. Oktober 1941 (Jom-Kippur-Welle) 

Defacto war es eine klare Ansage an die Achsenmächte, dass man sie bekämpfen würde, mit allen Mitteln. 

1 Jahr später vom 12. bis 17. August 1942 (KW-33) trafen sich Stalin und Churchill sowie Harriman in Moskau, um die Eröffnung einer 2. Front in Europa zu beschließen. 

10.8.1941 Roosevelt und Churchill an Bord der Prince of Wales Von US Navy - U.S. Naval Historical Cente

Babyn Jar 33.000 Morde

Um die jüdischen Teile der russischen Bevölkerung schon in der ersten Welle zu ermorden, hatte Heinrich Himmler die Einsatzgruppen bis zum Jahresende 1941 von 3000 auf 33.000 Mann, wobei er hilfswillige Einwohner der besetzten Gebiete einbezog, verstärkt.

Bundesarchiv, Bild 101I-212-0221-07 / Thiede / CC-BY-SA 3.0)
Ein Peloton der "Wehrmacht" bei der Erschießung sowjetischer Partisanen 1941 in Nord-Russland (foto: Bundesarchiv, Bild 101I-212-0221-07 / Thiede / CC-BY-SA 3.0)

Die Ermordung vollzog sich 1941 praktisch noch ausschließlich durch klassisches Erschießen in einer Reihe. In der Schlucht von Babyn Jar bei Kiew wurde am 29. und 30. September 1941 (Jom Kippur-Welle) innerhalb von 48 Stunden mehr als 33.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder ermordeten. Das war das umfangreichste Einzelmassaker an Zivilisten im gesamten Krieg. Die Leitung über dieses Massaker hatte der SS-Offizier SS-Standartenführer (Oberst) Wilhelm Hermann Paul Blobel * 13. August 1894 (KW-33).

Um die Täter zu schonen, ging man nach der Wannseekonferenz dazu über, den Massenmord durch den Einsatz von Zyklon B zu "optimieren" und die Leichen danach zu verbrennen. Das ZDF hat dazu 2022 einen sehr guten Film gedreht, der sich an den Sitzungsprotokollen der Konferenz orientiert. Kinoformat mit perfekt besetzten Rollen und erstklassigen Dialogen. Man vergisst dass das ein Film ist, so authentisch kommt das rüber. 

Ausschwitz Birkenau
Ausschwitz Birkenau by www.theauschwitztours.com

Der Holocaust

Seit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde es für Juden in Deutschland immer schwerer ein geregeltes Leben zu führen. Das verschärfte sich durch die Nürnberger Rassengesetze und weitere Schikanen. Die sog. Reichskristallnacht am 9.11.1938 war dann der endgültige Dammbruch und am 9. August 1940 wurde den Juden dann auch noch der Zugriff auf Ihre Bankeinlagen verweigert.  

SS-Obergruppenführer Heydrich war von Hermann Göring am 31. Juli 1941 mit der Gesamtorganisation der „Endlösung der Judenfrage“ beauftragt worden.

Ich habe eine Webseite gefunden, die stellvertretend für die Opfer des Holocausts 33 Bilder von Opfern darstellt. Bei ARTE gibt es eine Ausschwitz-Doku anhand von 33 Objekten.

Die Gedenkstätte Yad Vashem wurde per Gesetz am 19.8.1953 aufgebaut. Sie ist also ein Sternzeichen Löwe. 
Am 7. Oktober 1940 (Jom-Kippur-Welle) annulliert das franz. Vichy-Regime das Décret Crémieux, damit verlieren franz. Juden ihre Staatsangehörigkeit.   

Der 13. August 1942 (KW-33markiert den Höhepunkt einer restriktiven Schweizer Flüchtlingspolitik während des Zweiten Weltkriegs. Sie schließen die Grenzen und damit ist eine Flucht in die Schweiz unmöglich. Seit dem 9. August 1940 gab es bereits ein Handelsabkommen.

Der Kommandant des Konzentrationslagers Ausschwitz-Birkenau war Rudolf Höß und der kam am 25.11.1901 auf die Welt. Der 329/330 / Katharina Tag des Jahres  

Bundesarchiv, Bild 101I-212-0221-07 / Thiede / CC-BY-SA 3.0)
Bundesarchiv, Bild 101I-212-0221-07 / Thiede / CC-BY-SA 3.0)

An dieser Stelle möchte ich Oskar Schindler † 9. Oktober 1974 (Jom-Kippur-Welle) noch erwähnen, der es mitten im Krieg geschafft hat vom hedonistischen Lebemann und eher unehrlichen Menschen zu einem Paradebeispiel für Mut, Aufopferung und Menschlichkeit zu werden. Man kann sich ändern und gegen den Strom schwimmen. Er wurde im Oktober 1974 auf dem Berg Zion begraben. Ebenso muss man den sehr einflussreichen und reichen jüdischen Bankier Max. M. Warburg † 26. Dezember 1946 (Stephanstag) hier erwähnen. Er emigrierte im August 1938 in die USA. Als Leiter und Teilhaber der Privatbank M.M.Warburg & CO war Warburg einer der bedeutendsten Bankiers, Politikberater und Netzwerker seiner Zeit. Nach 1933 gelang es ihm, dass bis 1938 über 75.000 jüdische Bürger emigrieren konnten. Durch geschickte Vermögenstransfers gelang es, den Flüchtigen wenigstens Teile ihres Besitzes zu erhalten. 

Oskar Schindler
Oskar Schindler in Argentinien nach Ende des Zweiten Weltkrieges
Max Warburg (1867–1946), Hamburger Bankier
Max M. Warburg (1867–1946)
Rudolf Dührkoop - Buch Hamburgische Männer und Frauen am Anfang des XX. Jahrhunderts, Hamburg 1905
Reinhard Heydrich Sportbild-Verlag Max Schirner  Deutsches Reich, 1940  ​© Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv.-Nr.: F 54/904

Reinhard Heydrich
Sportbild-Verlag Max Schirner

Deutsches Reich, 1940

© Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv.-Nr.: F 54/904

Der Gegenspieler und Organisator der Massenvernichtung war Reinhard Heydrich. Er begann den SD der SS in München aufzubauen. Er fing mit 33 Mitarbeiter an. Bei 6:33min können Sie einsteigen und es sich anhören. Heydrich zeigte als Schüler besonders im Bereich Chemie sehr gute Leistungen. Er trat am 30.3.1922 der Marine bei wurde am 30. April 1931 unehrenhaft entlassen. Er wurde ab 1. August 1931 zum Chef  I c-Dienstes, wie der Sicherheitsdienst des "braunen Hauses" hießt. Am 1. Dezember 1931 (Tag 335) wurde er Hauptsturmführer.

Am 27. September 1939 (Eingang Jom-Kippur-Welle) wurde er Chef des Reichssicherheitshauptamt (RSHA). Ab dem 29. September 1941 (Jom-Kippur-Welle) wurde Heydrich stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren. 

Seine Frau Lina und er hatten am 26.12.1931 (Stephanstag) geheiratet. Sie überlebte den Krieg und bezog die volle Witwenrente, da ihr Mann nicht mehr verurteilt werden konnte. Sie starb am 14. August 1985.

ZDF DOKU Ausschnitt Die SS - Macht und Mythos: Heydrich (3/6)
Von Die Welle (2008) Filmlogo
Von Die Welle (2008) Filmlogo

Das Buch „Die Welle“ bzw. der Film dazu basiert auf realen Begebenheiten und zeigen auf, wie man eine faschistoide Bewegung initiiert. Der Originaltitel ist „The Third Wave“ Die dritte Welle. Ein Lehrer startet ein Experiment, dass den Aufbau einer Gesellschaft wie im 3. Reich simuliert. Es ist zum Schrecken aller Beteiligten ein voller "Erfolg". Er brauchte dazu weder vorher den 1. Weltkrieg simulieren, eine Enteignung á la Versailles oder Gewalt androhen. Der Effekt der Wellenbewegung innerhalb einer Gruppe entfesselt enorme Kräfte reißt alle mit. Im Bereich der psychologischen Forschung wurde 1961 das Milgram-Experiment durchgeführt. Dabei ging es um Autorität, Gehorsamkeit und befohlene Gewaltanwendung. Selbst eine minimale Hierarchie und mit nur wenig subtilem Druck, brachte man absolute Durchschnittsmenschen dazu, anderen Menschen (simuliert) extreme Schmerzen zuzufügen.
Auch hier gibt es eine Grenze von 330V innerhalb der Experiments Anordnung.
Die meisten Teilnehmer hätten auf Befehl auch tödliche Stromstöße verpasst. Der Namensgeber des Experiments war Stanley Milgram15. August 1933 (KW-33).

​Ein vergleichbares Experiment fand am 14. August 1971 bis 20.8. 1971 (KW-32-33), das Stanford-Prison-Experiment, die Geschichte wurde mehrfach verfilmt. Jeweils 3 Gefangene wurden in eine Zelle gesperrt. Schon nach weniger als einer Woche musste man das Experiment abbrechen, da es völlig aus dem Ruder lief. 

Paradoxerweise war es ausgerechnet der Kriegsgegner England, der im Mittelalter, als erstes Land der Welt, die Juden komplett vertrieb. Von 1290 bis 1664 unter Eduard I. auf den Weg gebracht und von Oliver Cromwell revidiert. 374 Jahre lang, durfte kein Jude mehr in England leben. Und ausgerechnet England unter Chamberlain machte es den Juden ab 1938 beinah unmöglich noch aus Deutschland herauszukommen. In England gab es 1939 nur mehr 330.000 Juden. Niemand wollte sie beschützen - das relativiert nicht die Schuld der Täter, aber es mahnt uns, umso mehr aus der Geschichte zu lernen und nicht die gleichen Fehler immer wieder zu begehen. Man muss den Funken austreten, denn den Waldbrand löscht man nicht mehr. 

England 330.000 Juden ZDF Wannseekonferenz 2022
Wannsee Protokoll Januar 1942

Das bekannteste Propaganda-Machwerk gegen Juden im 3. Reich war der Film Jud Süß. 
Die historische Figur des Joseph Süß Oppenheimer wurde 1733 Geheimer Finanzrat unter Herzog Karl Alexander von Württemberg. In besagtem Film aus dem Jahr 1940 wurde dieser "Jud Süß" von Ferdinand Marian verkörpert. Er kam am 14. August 1902 in der KW-33 auf die Welt uns starb am 9.August 1946.. Ausgesucht wurde er persönlich von Joseph Goebbels. Der wiederum wurde in dem Film "Jud Süß - Film ohne Gewissen" aus dem Jahr 2010 von Moritz Bleibtreu dargestellt. Der hat am 13. August 1971 in der KW-32 Geburtstag.

Auf den Bildern unten sehen Sie Ausschnitte aus dem ZDF Film Die Wannseekonferenz 2022. Die Kreuze der drei Fenster erinnern an eine Kirche. Die Säulen zwischen den 3 Fenstern haben antike Züge eines Tempels. Der Löwe im Garten mit Blick auf die Wellen des Wannsees. Der Wellenbogen über dem Platz von Heydrich entspricht dem großen Omega. Die Symbolik ist absolut stimmig. Die Konferenz behandelt eindeutig den 6. und 7. Hauptsatz. Abgesehen von der tragischen Thematik zeigt dieser Film einen Heydrich, der diese Konferenz wie aus dem Lehrbuch leitet und das gewünschte "Ergebnis" herbeiführt. Geradezu wie ein Priester der Bewegung, der die Messe liest und die "reine Lehre" predigt. Jedes bisschen Widerstand wird aus dem Weg geräumt.

Die-Wannseekonferenz-ZDF-2022
Die-Wannseekonferenz-ZDF-2022
Idstedt-Löwe am großen Wannsee Von A.Savin - Eigenes Werk, FAL

Die 2t schwere Kopie des Löwen von Idstedt, ein Symbol des Sieges der Dänen gegen Schleswig-Holsteiner, steht direkt neben der Villa am Wannsee und blickt auf den großen Wannsee.  

Idstedt-Löwe am großen Wannsee Von A.Savin - Eigenes Werk, FAL

Heydrichs Dienstgrad in der SS war Obergruppenführer. Der Kragenspiegel dazu besteht aus 3 großen und 3 kleinen Eichenlaufblättern. Was auf eine skalierte 33er Symbolik wie bei den Gizeh-Pyramiden hinausläuft. 

Wannseekonferenz 2022 ZDF
Wannseekonferenz 2022 ZDF

DER SPIEGEL Ausgabe 24/2024 Seite 36-40 berichtet von der Deportation der Familie Ries ins KZ Ausschwitz. Auf Seite 39 wird beschrieben wie Ernst Reis am 3.3.1943 mit dem 33. Transport nach Osten deportiert wird. Mehr AWT-Symbolik geht kaum noch.

DER SPIEGEL 24/24 Seite 39
DER SPIEGEL 24/24 Seite 39

Posener Reden

Die Posener Reden waren zwei Geheimreden, die der Reichsführer SS, Reichsinnenminister und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler * 7. Oktober 1900 (Jom-Kippur-Welle) am 4. und am 6. Oktober 1943 (Jom-Kippur-Welle) in der polnischen Stadt Posen hielt. Anhand der Protokolle konnte man damit nach dem Krieg erstmals den Holocaust nachvollziehen. Die Reden Himmlers erklären unumwunden den Mord an Juden, Russen und allen die Himmler für rassisch minderwertig hält. 

Bei der SS-Gruppenführertagung (Leitungsebene der SS) waren 33 Obergruppenführer, 51 Gruppenführer und acht Brigadeführer der SS aus dem ganzen Reich anwesend.

Ebenfalls in Posen hielt Himmler am 3. August 1944, kurz nach dem fehlgeschlagenen Attentat vom 20. Juli 1944, eine Rede vor den Reichs- und Gauleitern der NSDAP.

Der anerkannte Fachmann auf dem Gebiet der "Waffen-SS" Bernd Wegner * 1. Oktober 1949 (Jom-Kippur-Welle). Hier geht es zur Originalrede vom 4.10.1944 - Länge 3:33.19 

Krupp

Weder im 1. noch im 2. Weltkrieg wäre ohne Kruppstahl ein Waffengang möglich gewesen. Der Name Krupp stand bei den Gegnern Deutschlands für Kanonen und der letzte persönliche Alleininhaber der Fa. Krupp war Alfried Felix Alwyn Krupp von Bohlen und Halbach

13. August 1907 (KW 33) in Essen; † 30. Juli 1967. Er war das älteste von 8 Kindern.

Sein Vater Gustav ist ebenso Löwe, 7. August 1870. Der persönliche Assistent von Gustav und später Verbindungsmann zur SS und Gestapo, innerhalb der Fa. Krupp war Friedrich von Bülow * 29. November (Tag 333) 1889. Er wurde im Krupp-Prozess als Kriegsverbrecher zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt. 

Das Firmenlogo besteht passenderweise aus 3 Radkreisen, was von oben aussieht wie, sich überlappende Wellenberge, wenn man Steine ins Wasser wirft. Es wurde am 9. Oktober 1934 (Jom-Kippur-Welle) zusätzlich als Warenzeichenmuster geschützt. Das Thyssen-Krupp Logo ist eine Welle mit den 3 Ringen. Gründer von Thyssen war August Thyssen.

Krupp wurde gegründet von Friedrich Carl Krupp † 8. Oktober 1826 (Jom-Kippur-Welle).

Die drei nahtlosen Eisenbahn-Radreifen des Krupp-Konzerns by Eigenes Werk Krupp - User:Stahlkocher

Schneider et Cie

Was Krupp bei den deutschen Waffen war, das war Schneider in Frankreich. Die Spuren dazu führen nach Lothringen und Namensgeber waren Adolphe und Eugène Schneider

* 29. März 1805 (Tag 88); † 27. November 1875 (Tag 331).  

Schneider CA1 (M16) tank
Drei Ringe von Krupp
Canon de 105 modele 1913 Schneider with retrofitted wheels in Batey ha-Osef Museum, Tel Aviv, Israel. by Bukvoed
Eugène Schneider (1805-1875 Von Paul Delaroche - Musée d'Orsay,
Eugène Schneider (1805-1875 Von Paul Delaroche - Musée d'Orsay,
Canon de 105 modele 1913 Schneider with retrofitted wheels in Batey ha-Osef Museum, Tel Aviv, Israel
Von User:Bukvoed - Eigenes Werk, CC BY 2.5

Mauser

Franz Andreas Mauser * 1. August 1792 gründete die Waffenfirma Mauser. Ihm "verdankt" die Welt das Gewehr 98K und das MG 34.

Browning

John Moses Browning † 26. November 1926 (Tag 330) war ein US-amerikanischer Waffenbauer und hat 128 Patente zu Waffentechnik vorzuweisen. 

Am 7. Oktober 1879 (Jom-Kippur-Welle) wurde das US-Patent 220271 für einen Einzellader erteilt.

Am 16. Februar 1886 wurde Browning das Patent 336.287 für einen Unterhebelrepetierer erteilt. Es wurde als Winchester Modell 1887 bekannt und war die erste funktionierende Repetierflinte.

​Am 3. August 1891 meldete Browning die Patente für zwei verschiedene Gasdrucklader an.

Zwei Waffentypen wurden am gleichen Datum, dem 20. April 1897 patentiert, der Gasdrucklader unter Pat. No. 580,923 und der Rückstoßlader unter Pat. No. 580,924.

Die erste Großkaliber-Selbstladebüchse erhielt am 6. Oktober (Jom-Kippur-Welle) 1900 das Patent 659.786.

Diese Pionierarbeit war verantwortlich für das Massensterben in 2. Weltkriegen. 

Browning war ein begeistertes Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die heute noch ihren Hauptsitz in Salt Lake City hat. Er war sogar 2 Jahre lang als Missionar aktiv. 

Die USA steigen ein​

Die Wende der US-Außenpolitik geschah bereits am 5. Oktober 1937 (Jom-Kippur-Welle) mit der sog. Quarantäne-Rede von Präsident Roosevelt. Darin wurden die zukünftigen Gegner indirekt angesprochen. 
Dass die USA dem Treiben der Japaner in China nicht mehr tatenlos zusehen wollten, erfuhren diese am 26.11.1941 durch die sog. Hull-Note. Darin stellten die USA ultimative Forderungen, die das Kaiserreich nicht akzeptieren wollte. Noch am selben Tag fuhr die japanische Flotte Richtung Pearl Harbor, um die Pazifikflotte der US-Navy anzugreifen. Der 26.11. ist der 330 Tag des Jahres. 

Wie immer wurde auch hier verschlüsselt kommuniziert. Die Japaner hatten die sog. Purple-Maschine, eine Ableitung der deutschen Enigma. Die Amerikaner konnten im August 1941 eine nachbauen und den Code knacken. Das Programm der USA hieß Magic, so wie das der Briten Ultra hieß.

Wenn man etwas auslesen kann, was ultra-geheim - geradezu magisch verschlüsselt ist, das hat schon was, kann ich Ihnen sagen. Hier geht es zur Hitler-Rede vom 11.12.1941, der Kriegserklärung Deutschlands an die USA.

Für die Japaner erwies es sich schnell als keine gute Idee, sich mit der größten Industriemacht des Planeten anzulegen. Die USA waren trotz anfänglicher Rückschläge in der Lage mit ihren Gegnern radikal aufzuräumen. Das Potential der US-Rüstung übertraf die Summe aller anderen kriegsteilnehmenden Länder. Daran hat sich bis heute auch nichts mehr geändert. 

Angriff auf Pearl Harbor. Von User:W.wolny ​- Eigenes Werk, selfmade Map, CC BY-SA 3.0
Angriff auf Pearl Harbor. Von User:W.wolny
- Eigenes Werk, selfmade Map, CC BY-SA 3.0
Propagandaplakat: „Rächt Pearl Harbor“
Propagandaplakat: „Rächt Pearl Harbor“

US-Navy Trägerflugzeuge

Die Flugzeugträger der US-Navy waren mit mehren Mustern bestückt, die Wellencharakter aufweisen. 

Standard Jagdflugzeug Brewster F2A Buffalo

Erstflug: 2. Dezember 1937 (Tag 336

Der letzte Luftsieg einer Brewster erfolgte am 3. Oktober 1944 (Jom-Kippur-Welle) gegen eine deutsche Junkers Ju 87. Die letzte Version hieß B-339-23.

Nachfolgemodell war die Grumman F6F Hellcat:

Zitat: "Testpilot R. Hall flog die XF6F-3 (Werknummer 02982) zum ersten Mal am 30. Juli 1942 mit einem Pratt & Whitney R-2800-10-Double-Wasp-Triebwerk. Die schnell anlaufende Serienproduktion führte dazu, dass die erste F6F-3 (Werknummer 04775) bereits am 4. Oktober (Jom-Kippur-Welle) 1942 ausgeliefert wurde...".

Letzter Kampfeinsatz war August 1952 im Koreakrieg  ​​

F6F-3N 1943 Von USN - NAS Jacksonville website photo CNIC_042506
F6F-3N 1943 Von USN - NAS Jacksonville
website photo CNIC_042506

Der erste Standard-Torpedobomber war die Douglas TBD Devastator.  

Am 5. Oktober 1937 (Jom-Kippur-Welle) erhielt die Torpedobomberstaffel VT-3 der USS Saratoga die ersten Maschinen.

Nachfolgemodell war die Grumman TBF „Avenger:

Erstflug: 7. August 1941

Sturzkampfbomber Douglas SBD Dauntless.

Erstflug: 19. August 1935

Die Firma Grumman baute auch nach dem Krieg legendäre Muster wie die F-14 Tomcat und die E-2C Hawkeye. Die Firma wurde am 5. Dezember 1929 (Tag 339) von  Leroy Grumman † 4. Oktober 1982 (Jom-Kippur-Welle) gegründet.

Atlantikschlacht / Geleitzüge

Das Standard U-Boot der Deutschen Kriegsmarine war der Typ VII. Davon gab es 6 Modelle. A-F
Typ VII B konnte 33t mehr Treibstoff bunkern als Typ VII A. Was die Reichweite auf 6500 sm erhöhte. Ein bedeutender "Coup" gelang Günther Prien mit U47 mit der Versenkung der Royal Oak im Hafen von Scapa Flow. Die U47 t lief am 8. Oktober 1939 (Jom-Kippur-Welle) von Kiel aus, Richtung Scapa Flow.

Die Royal Oak hatte eine Panzerung von max. 330 mm und wog auch max. 33.350 BRT. Es starben 833 Mann bei dem Angriff. Der Erfolg dieses schwierigen Unternehmens brachte Hitler zu der Überzeugung in der U-Boot-Waffe die Entscheidung zu suchen. Am 17. August 1940 (KW 33) eröffnete Deutschland eine Gegenblockade Großbritanniens. 

U-47 Günther Prien von Rama
U-47 Günther Prien von Rama 

Der größte Erfolg im Kampf der deutschen U-Boot-Rudel gegen die Geleitzüge der Alliierten war gegen den Konvoy PQ17 mit 33 Frachtschiffen wovon 22/24 versenkt wurden. Ziel aller Konvoys war der russische Hafen von Murmansk. Dessen Koordinaten lauten 69.09°, 33.39°.

Auf deutscher Seite waren 11 U-Boote, 33 Torpedoflugzeuge und 6 Bomber eingesetzt.

Eskorten und Handelsschiffe in Hvalfjord vor dem Auslaufen des Konvois PQ-17. Hinter dem Zerstörer Icarus (1.03) liegt das russische Tankschiff AZERBAIJAN.
​Eskorten und Handelsschiffe in Hvalfjord vor dem Auslaufen des Konvois PQ-17. Hinter dem Zerstörer Icarus (1.03) liegt das russische Tankschiff AZERBAIJAN.
RN official photographer, Ware C J (Lt) - This photograph A 8953 comes from the collections of the Imperial War Museums (collection no. 4700-01)

Im Mittelmeer wurde am 25. November 1941 (Katharinatag) das britische Schlachtschiff HMS Barham versenkt. Das Schiff wurde benannt nach Charles Middleton, 1. Baron Barham

* 14. Oktober 1726 (Ausgang Jom-Kippur-Welle). 

Die Explosion der Munitionskammer wurde gefilmt, was sehr selten vorkam im 2. Weltkrieg. Das Schiff war max. 33.000 t schwer und max. mit 330mm Panzerung geschützt. Versenkt wurde das Schiff von U 331 unter dem Kommando von Hans Diedrich „Dietz“ Freiherr von Tiesenhausen 

† 17. August 2000 (KW-33). Diese Versenkung war die einzige eines alliierten Schlachtschiffs durch ein deutsches U-Boot auf hoher See. In dieser Zeit war U 331 das einzige im Mittelmeer operierende U-Boot der Kriegsmarine. Also in jeder Hinsicht eine außergewöhnliche Leistung. 
Tiesenhausen kam ab dem 2.Oktober 1939 (Jom-Kippur-Welle) zur U-Boot-Waffe. Die Ausbildung ging bis zum 26.11.1939 (Tag 330). 
U 331 wurde am 17.11.1942 von Torpedobombern der HMS Formidable versenkt. 32 Mann starben.

Die HMS Formidable hatte ihren Stapellauf 17. August 1939 (KW-33) und wurde am 12. August 1947 (KW-33) außer Dienst gestellt. 

Die Hauptmunitionskammer des britischen Schlachtschiffs HMS Barham (1914) geht hoch.
 Die Hauptmunitionskammer des britischen Schlachtschiffs HMS Barham (1914) geht hoch.

Die Wende im U-Boot Krieg

Die Schlacht im Atlantik lief anfangs sehr aussichtsreich für die Deutschen, aber durch die Überlegenheit bei Radar und Sonar, kombiniert mit der Geleitzugtaktik und den Hunter-Killer-Gruppen wendete sich das Blatt. Am 24.5.1943 verlor die Kriegsmarine in nur 3 Wochen

33 U-Boote und damit endeten auch die siegreichen Tage der Grauen Wölfe.

Der Zweite Weltkrieg. Econ-Verlag, Düsseldorf u. a. 1985, ISBN 3-430-17479-1. Seite 79
Der Zweite Weltkrieg. Econ-Verlag, Düsseldorf u. a. 1985, ISBN 3-430-17479-1. Seite 79

Entscheidend bei der U-Boot Bekämpfung im Atlantik waren die Langstreckenbomber.

In diesen Fällen verursachte das einen Wendepunkt in der Geschichte. Das Muster B-24 war dabei das ausschlaggebende Flugzeug.

Sie ist auch das meistgebaute Kampflugzeug der USA mit 18.482 Stück.

Die B-24 wurde explizit wegen der größeren Reichweite von 3.360 km gegenüber nur 

2897 km bei der ansonsten besseren B-17 verwendet. 

Die Spannweite der B-24 betrug 33,55m und der Prototyp war die

XB-24 (Consolidated Model 32): Prototyp mit Pratt & Whitney R-1830-33-Sternmotoren mit je 1000 PS (746 kW).

PB4Y-1_VPB-103_English_coast_1943
B-24 Liberator PB4Y-1 der U.S. Navy.
USN photo no. 80-G-K-14059.
Plaque commemorating the fallen U-Boot sailors of World War Two

Im 2. Weltkrieg starben 30003 deutsche U-Boot Fahrer. 

Plaque commemorating the fallen U-Boot sailors of World War Two​

Gedenktafeln U-Bootfahrer

Gedenktafeln U-Bootfahrer by Regina P

Es gibt 3 sehr gute deutsche Filme zum 2. Weltkrieg, die auch im Ausland gut angekommen sind.

Der Untergang, Die Wannseekonferenz und Das Boot.

Die Regie und das Drehbuch übernahm Wolfgang Petersen, der am 12. August 2022 starb.  

Der Befehlshaber der U-Boote (BDU) war Karl Dönitz † 24. Dezember 1980. 

Das Boot 1981 - Der Alte 3 3

Das Boot 1981 - Der Alte 3 3 

Die am höchsten dekorierten U-Boot-Kommandanten der deutschen Kriegsmarine waren der Kapitän zur See Wolfgang Lüth und Fregattenkapitän Albrecht Brandi.

Zitat: "Im Mai 1942 stellte Lüth mit U 181 eines der Monsun-Boote vom Typ IX D 2 in Dienst. Mit diesem Boot unternahm er zwei Feindfahrten mit insgesamt 333 Seetagen. Bei seiner ersten Fahrt vom 12. September 1942 bis zum 18. Januar 1943 versenkte Lüth im Südatlantik zwölf Schiffe mit insgesamt 58.380 BRT. Hierfür erhielt er am 13. November 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes... Nach der letzten Versenkung am 11. August 1943 wurden Lüth als erstem Marineoffizier die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern (7. Träger) verliehen."

Brandi hatte insgesamt neun Handelsschiffe mit nur 29.339 BRT sowie zwei Zerstörer und einen Minenkreuzer versenkt. Auch er erhielt das Ritterkreuz mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Das Eichenlaub ersetzt hier den Lorbeerkranz. 

Ritterkreuz-mit-Eichenlaub-Schwertern-Brillianten

Ritterkreuz-mit-Eichenlaub-Schwertern-Brillianten

August Wilhelm Otto Kretschmer † 5. August 1998 war mit 47 versenkten Schiffen mit 272.282 BRT und beschädigte fünf Schiffe mit 37.965 BRT. der erfolgreichste Kommandant des 2. Weltkriegs. 

Am 1. Oktober 1937 (Jom-Kippur-Welle) wurde er als Oberleutnant zur See Kommandant von U 23. Am 4. August 1940 bekam er das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.  

 Am 26. Dezember 1941 (Stephanstag) erhielt Otto Kretschmer als erster U-Boot-Kommandant die Schwerter zum Ritterkreuz. Bei der Aufstellung der Bundeswehr gehörte Kretschmer am

1. Dezember 1955 (Tag 335) zu den ersten Soldaten, die in den aktiven Dienst der neuen Bundesmarine traten.

Kapitänleutnant Otto Kretschmer, November 1940 Bundesarchiv, Bild 183-L22207 / Tölle (Tröller) / CC-BY-SA 3.0

Kapitänleutnant Otto Kretschmer, November 1940 Bundesarchiv, Bild 183-L22207 / Tölle (Tröller) / CC-BY-SA 3.0

US-Navy U-Boote

Die U-Boote der US-Navy waren hauptsächlich im Pazifik gegen die kaiserlich-japanische Marine im Einsatz. Hauptsächlich wurden die Boote der Balao-Klasse verwendet. Diese waren 95,33 m lang. Die Boote waren 3x so groß wie die deutschen Typ VIIC und hatten 2x so viele 533er Torpedos an Bord. Sie hatten 11.000 SM Fahrbereich bei 10 kn.

Damit gelang es den Amerikanern bis Kriegsende die japanischen Marine entscheidend zu treffen. Sie versenkten bis Kriegsende ca. 4,86 Mio. Tonnen Handelsschiffraum mit nur ca. 200 U-Booten. Die Deutschen bauten über 800 Boote und versenkten damit 15 Mio. Tonnen.

Das erfolgreichste US-Navy U-Boot war die USS Tang mit 33 versenkten Schiffen, die am 17. August 1943 (KW-33) auf Kiel gelegt wurde. Skipper war Richard Hetherington O'Kane * 2. Februar 1911 (Tag 33), ihm wurden u.a. drei Navy Crosses und drei Silver Stars, verliehen, die perfekte Welle. 


Eines der beiden Museumsschiffe der Balao-Klasse ist die USS Lionfish.

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by The 7 WWII SUBMARINES / The Buzz

Das erfolgreichste U-Boot aller Zeiten war U-35 der Marine des deutschen Kaiserreichs mit über 538.500 BRT. Der erste Kommandant war Waldemar Kophamel * 16. August 1880.

Das größte Schiff, das versenkt wurde, war der französische Truppentransporter Gallia, versenkt am 4. Oktober 1916 (Jom-Kippur-Welle). Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde U-35 am 26. November 1918 (Tag 330) nach Großbritannien überführt.

Im 2. Weltkrieg hat das japanische U-Boot I-19 den größten Schaden an Kriegsschiffen verursacht. Es wurde am 25. November 1944 (Katharinatag) versenkt. Die japanischen U-Boote der Typ-B1 U-Boot Klasse übertrafen die Amerikanischen in Größe, Reichweite und Bewaffnung nochmals deutlich. Sie besaßen ein Flugzeug für die Aufklärung und gelten als U-Kreuzer. 
Ich habe ganz nebenbei bemerkt das PC-Spiel "Silent Service 2" mit der Gato-Klasse durchgespielt und mir die Taktik des Frontalangriffs von Clark Gable in "U-23 tödliche Tiefen" angeeignet. Damit habe ich bis zum Congressional Medal of Honor gebracht. Ich habe die halbe Flotte der Japaner auf den Grund des Pazifik geschickt.
Die Japaner verloren im 2. Weltkrieg 334 Schiffe und die meisten davon (55%) durch US-Navy U-Boote, die lediglich 2% der US-Navy darstellten. Keine Waffengattung war derart wirkungsvoll gegen den Gegner.

Die Helden der US-Navy

Das Gegenstück zum Eisernen Kreuz ist der Silver Star und das zum Ritterkreuz mit Eichenlaub wohl die Medal of Honor.

John Duncan Bulkeley * 19 August 1911 (KW 33) ist einer der am höchsten und häufigsten ausgezeichneten Soldaten der US-Navy. Er war Kommandant einer Gruppe von Torpedobooten und evakuierte General Douglas MacArthur von Philippinen. Die Geschichte wurde später von John Ford mit John Wayne verfilmt. "They Were Expendable" bzw. "Schnellboote vor Bataan".  

VADM John D. Bulkeley, U.S. Navy by Robert Lucier

VADM John D. Bulkeley, U.S. Navy by Robert Lucier 

Bulkeley's awards and decorations include:

Bulkeley's awards and decorations include:

Vielleicht kennen Sie noch die TV-Serie "Pazifikgeschwader 214". Eine US-Serie über ein Marine-Kampfgeschwader auf den Salomon-Inseln während es 2.- Weltkriegs. Produziert von Stephen J. Cannell † 30. September 2010 (Jom-Kippur-Welle), Donald P. Bellisario * 8. August 1935. 

Die Serie basiert auf den Erinnerung von Major "Pappy" Boyington.    

Gregory Boyington * 4. Dezember 1912 (Tag 339).

US-Präsident Harry S. Truman verlieh ihm am 5. Oktober 1945 (Jom-Kippur-Welle) in Washington, D.C. die Ehrenmedaille. 

​Boyington kurz nach dem Erhalt der Medal of Honor  Unknown U.S. Marine Corps employee - Defense Visual Information Center, Photo ID: DM-SD-03-09991

Boyington kurz nach dem Erhalt der Medal of Honor

Unknown U.S. Marine Corps employee - Defense Visual Information Center, Photo ID: DM-SD-03-09991

Die Schlacht um Midway

Die Wende im Pazifik war die Schlacht um Midway als 33 US-Trägerflugzeuge 3 jap. Träger versenkten.

Die US Taskforce 16 und 17 (addiert 33) mit 3 Träger besiegten die überlegenen Kräfte des Gegners. Später sinkt auch noch der 4. Träger. Die drei US-Flugzeugträger waren die Vertreter der Yorktown-Klasse. Das erste Schiff war die Yorktown CV-5, die am 3. August 1933 bestellt worden war. Dies Schiffe waren 33,38m breit, wegen des Panamakanals war das die maximale Breite.

Zwei japanische Träger hat alleine Wade McClusky mit-versenkt. Das war eine unglaubliche Leistung und er war auf dem Flugzeugträger Enterprise stationiert. Japan verlor vier Flottenträger und 332 Flugzeuge mit sehr erfahrenen Piloten.
Der Name Enterprise hat zahlreiche Schiffe geziert. Top Gun spielte an Bord der USS Enterprise und Star Trek besteht aus mehreren Raumschiffen mit dem Namen.

Mikum U.S. Navy photo 80-G-414422
Mikum U.S. Navy photo 80-G-414422
  Die Schlacht von Midway Die grossen Schlachten  Schulze-Wegener, Guntram (Hg.)
  Die Schlacht von Midway. Die grossen Schlachten von
Dr. Schulze-Wegener, Guntram (Hg.) Rastatt Moewig. Seite 72-73
Captain Clarence Wade McClusky, Jr., USN. Photo #: NH 93189
Captain Clarence Wade McClusky, Jr., USN. Photo #: NH 93189
  Die Schlacht von Midway Die grossen Schlachten
  Die Schlacht von Midway. Die grossen Schlachten von Dr. Schulze-Wegener, Guntram (Hg.) Rastatt Moewig.

Dieser Erfolg basiert auf der Entschlüsselung des japanischen JN-25 Codes. Auch hier werden 5-stellige Zahlenblöcke mit zufälliger Zahlenaddition und Buchcodierung verwendet.

Das Codebuch hat 33.000 verschiedene Einträge.

Eigentlich nicht zu knacken aber ein Brite namens John Tiltman hat das Prinzip verstanden und dieses Wissen an die USA weitergeben.

Zitat:" Die entscheidende Schwachstelle des 1939 eingeführten und mehrmals abgeänderten japanischen Funkcodes JN-25 bestand demnach in der Verwendung von Zifferngruppen, die jeweils das Vielfache von drei darstellten. So habe beispielsweise die Gruppe 0009 für eine bestimmte Art von Treibstofföl stehen können. »Nachdem die Alliierten dieses Muster erst einmal erkannt hatten, gelang es ihnen nach intensiven Anstrengungen, große Teile des Systems zu rekonstruieren«, erklärt der Forscher."

Die Amerikaner geben eine Meldung im uncodiert im Klartext mit gefälschtem Inhalt weiter. Darin erfahren die Japaner, dass Midway kein Frischwasser mehr produzieren kann. Sie funken dann, dass AF kein Frischwasser mehr hat und jetzt ist klar: Midway ist "AF" und Admiral Nimitz weiß jetzt was und wo auf ihn zukommt. Brigadegeneral John Tiltman starb am 10. August 1982. Er diente im 1. Weltkrieg im Schottischen Regiment, dessen Wappen ein Löwe ist.

JN-25 Code „Streng geheim“ Folge 3 | BILD Doku
Royal_Regiment_of_Scotland_TRF
Royal Regiment of Scotland
by Hammersfan 
JN-25 Code „Streng geheim“ Folge 3 | BILD Doku

Erwin Rommel / DAK - Afrikacorps. 

Noch ein kurzer Ausflug zu Erwin Rommel und dem Deutschen Afrika-Korps DAK.
Das ist der einzige Kriegsschauplatz, wo sich die Deutschen und Italiener nicht komplett kriminell verhalten haben. Die Kampfführung erfolgte nach „normalen“ Maßstäben und Rommel erhielt vom Gegner den Spitznamen „Wüstenfuchs“.

Der Grund, warum überhaupt deutsche Truppen in Nordafrika kämpften, war die völlige Unfähigkeit der Italiener sich gegen die zahlenmäßig unterlegenen Briten zu behaupten.

Zitat: "Der Sand im Vergaser ist ein größeres Problem als die italienische Armee". 

Namentlich Rodolfo Graziani11. August 1882 war der Pechvogel, der die italienische Armee anfangs erfolglos führte. Ihm folgte Ettore Bastico † 2. Dezember 1972 (Tag 337). er wurde am 12. August 1942 (KW-33) zum Marshall befördert. 

Die italienischen Panzer waren denen der Briten hoffnungslos unterlegen. Das Modell hatte den passenden Namen L3/33. Damit hätte man vielleicht 1914 Krieg führen können aber nicht mehr 1940. Siehe 4. Hauptsatz. Was fast niemand weiß ist, dass nicht Erwin Rommel der oberste Heerführer auf dem Afrikanischen Kontinent war, sondern Italo Gariboldi * 20. April 1879. Quasi ne Art von "Führer". Aber auch andere Italiener passen 

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Erbeuteter L3/33 in Nordafrika 1940

Von No 1 Army Film & Photographic Unit 

Erwin Rommels größter Triumph gelang ihm am 21.7.1942 in der Schlacht um Tobruk. Bei ca. 3360 eigenen Verlusten verloren die Briten ca. 33.000.

Am 23.10.(addiert 33) 1942 wurde Rommels DAK von der 8. Armee und Montgomery bei El Alamein nachhaltig geschlagen. Monty kam am 17.11. auf die Welt, der 321. Tag des Jahres. Er starb mit 88 Jahren.

Bernard Law Montgomery war im 1. Weltkrieg ab 1916 als Stabsoffizier der 33rd Division eingesetzt. Winston Churchill ernannte Monty am 13. August 1942 zum Oberbefehlshaber der 8. Armee und damit stand Rommel ein Mann gegenüber, der ihm mehr als gewachsen war. Damit Monty am 13. August ernannt werden konnte musste vorher "Gott" sterben. Die Rede ist von Generalleutnant William Gott, der starb am 7. August 1942 bei einem Flugzeugabsturz. Gotts Geburtstag war der 13. August 1897. Ohne alle diese Schicksalsfügungen wäre Rommel womöglich 1942 an den Pyramiden und dem Suezkanal gestanden. Rommel und Monty waren sich auch sonst sehr nah. Rommel hat am 15. November Geburtstag, Monty am 17. November (Tag 321).  

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Rommels Angriffe Ende Mai 1942 fügten den britischen Streitkräften bei Gazala eine schwere Niederlage zu, als die deutschen Panzerspitzen versuchten, die britische und Commonwealth-Verteidigungslinie zu umgehen. by warfarehistorynetwork.com​​

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Bundesarchiv Bild 101I-443-1582-32, Nordafrika, Generaloberst Erwin Rommel

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General Bernard L. Montgomery beobachtet den Aufmarsch seiner Panzer. Nordafrika, November 1942.

M3 Lee/Grant Panzer

Neben den o.g. Landschlachten gab es eine entscheidende Operation auf See, die kaum bekannt dafür umso entscheidender war. Die Geleitzug Operation Pedestal vom 3. August bis zum 15. August 1942 (KW-33). Ziel der alliierten Operation war die Versorgung der Insel Malta. Das kleine Island war ein wichtiger Flugplatz von dem aus die Nachschublieferungen für das D.A.K. angegriffen werden konnten. Malta musste ebenso versorgt werden mit allem was ein Bewegungskrieg benötigte. und das ging nur über See. Zwischen Januar 1941 und August 1942 hatten 46 Schiffe bereits ca. 330.000 t Nachschub geliefert, dabei wurden aber auch 25 Schiffe versenkt. Das zeigt wie hoch beide Seiten diesen Schauplatz bewerteten. Hier entschied sich der Krieg in Afrika. In den meisten Quellen wird die Anzahl der Geleitzerstörer auf alliierter Seite mit 32 angegeben. 

Hier zeigt sich auch der Unterschied zwischen einem kurzfristigen taktischen Sieg auf Seiten der Achsenmächte und einem langfristigen Vorteil auf strategische Ebene. Die hohen Verluste der Briten stand am Ende doch die Tatsache, dass Malta versorgt werden und in den Kampf eingreifen konnte. Am 13. August zogen sich die Achsenmächte zurück und das unterstreicht nur noch die Wichtigkeit dieses Datums im Jahr der Wende 1942. 

HMS DIDO feuert nachts gegen italienische Torpedoboote vor Kap Bon, Tunesien, 13. August 1942. Royal Navy official photographer, Russell J E (Lt)

HMS DIDO feuert nachts gegen italienische Torpedoboote vor Kap Bon, Tunesien, 13. August 1942. Royal Navy official photographer, Russell J E (Lt)

Schlacht um Guadalcanal

Kurz nach der Schlacht um Midway gingen die USA im Pazifik in die Offensive und landeten am 7. August 1942 mit 19.000 Marines auf der Insel Guadalcanal. 3 Flugzeugträger im Rücken und die Japaner vor sich. Die Schlacht dauerte monatelang und war für beide Seite sehr verlustreich in Bezug auf Menschen und Material. Beides konnten die USA aber besser nachliefern als die Japaner. Hier erarbeiteten sich die Navy und die Marines die Fähigkeiten im sog. "Inselspringen" im Gefecht der verbundenen Waffen den Gegner aus jeder noch so gut befestigten Stellung zu werfen. Der Wendepunkt der Schlacht begann am 26.11.1942 (Tag 330) und der Seeschlacht am 29.-30.11.1942 (Tag 333-334) bei Tassafaronga. Die Japaner mussten die Ausweglosigkeit ihrer Lage erkennen. Der Kaiser selbst gab dann den Befehl zum Rückzug. Japan hatte knapp 20.000 Soldaten verloren. Eigentlich nicht viel wenn man sich die Verluste der Wehrmacht in Russland zum gleichen Zeitpunkt ansieht.  

Stalingrad / 6. Armee

Nach den Rückschlägen im Winter 1941 wollte Hitler im Sommer 1942 mit dem "Fall Blau" wieder im Bereich der Heeresgruppe Süd offensiv werden. Sein Ziel war die Wolga abzuschneiden und die Ölfelder von Baku zu erobern. Die 6. Armee, ein bewährter Eliteverband, sollte die Stadt Stalins an der Wolga erobern und hier die Produktion und den Flusstransport unterbinden. Ein Etappensieg dabei war die Kesselschlacht bei Kalatsch vom 25. Juli bis 11. August 1942 (KW-33). Es sollte der letzte Sieg im Osten sein. Der Ort Kalatsch wird später die Stelle werden wo die Russen den Kessel schließen und damit die 6. Armee einkesseln. 

Den Befehl zu Angriff auf die Stadt selbst erlies Hitler am 19.8.1942, dem Tag der Landung bei Dieppe. Es wurden gegen Stalingrad deutsche, italienische und rumänische Großverbände eingesetzt. Der Einsatz der schwächeren Italiener und Rumänen an den beiden Flanken sollte sich als fataler Fehler erweisen. Der Befehlshaber der 6. Armee war Generaloberst Friedrich Paulus † 1. Februar 1957 (Tag 32) . Er war der Nachfolger von Generalfeldmarschall Walter Karl Gustav August Ernst von Reichenau * 8. Oktober 1884 (Jom-Kippur-Welle). Die 6. Armee war am 10.Oktober 1939 aufgestellt worden und am Massaker von Babyn Jar mit 33.000 Opfern involviert.

Am 3. Dezember 1941 (Tag 337) wurde Reichenau als Oberbefehlshaber der 6. Armee in Personalunion zum Chef der Heeresgruppe Süd ernannt. Paulus hatte keine praktische Erfahrung als Truppführer, er war ein Schreibtischstratege und ein Nachschubexperte. 

Bei Stalingrad wurden am 22.11.(addiert 33)1942 ca. 330.000 Soldaten der Achsenmächte eingekesselt – die eindeutige Wende. Die Wehrmacht wird hier eines Großteils ihrer schweren Heeresartillerie beraubt. Hitler hat durch seinen Plan bzw. die Planänderung des "Fall Blau" dieses Desaster zu verantworten. Am 8.11.1942 hatte Hitler noch im Löwenbraukeller seine "Genialität" und Zuversicht ausgebreitet. Es sollte ein böses Erwachen geben. Am 30.11.1942 (Tag 334) wurde Paulus zum Generaloberst befördert.

Die Entsatzversuche der Heeresgruppe unter von Manstein scheiterten und in einem Fernschreiben an die Heeresgruppe Don bekundete Paulus am 26. Dezember (Stephanstag) den unbedingten Durchhaltewillen. Ein General im Kessel plädierte am stärksten für einen Ausbruch auch gegen den Befehl Hitlers Walther Kurt von Seydlitz-Kurzbach * 22. August 1888.

Der Versuch den Kessel der 6. Armee aus der Luft zu versorgen, wie im Jahr zu zuvor den Kessel von Demjansk, wurde Erhard Milch30.3.1892 übertragen. Er war der eigentliche Manager der deutschen Luftwaffe, da Göring durch seine Morphiumsucht damit völlig überfordert war und Ernst Udet am 17. November (Tag 321) 1941 Selbstmord begannen hatte. Erhard Milch war aber  im Angesicht der schier unmöglichen Aufgabe nicht mehr in der Lage die 6. Armee oder gar das 3.Reich noch zu retten. Sein Gegenspieler im Ränkespiel des 3. Reichs war ausgerechnet Albert Speer, den sehr viele kennen dürften. Milch hingegen ist nur was für Fachleute. Ich habe die David Irving-Biographie zu Milch "Die Tragödie der deutschen Luftwaffe" mit 16-17 Jahren! 2x durchgearbeitet. Das Unvermögen, eine ordentliche Luftfahrtrüstung zu organisieren, musste Hitler eher früher als später zum Verhängnis werden. 

Der Oberbefehlshaber Friedrich Paulus † 1. Februar 1957 (Tag 32) war kurz vor dem Ende noch von Hitler zum Generalfeldmarschall befördert worden. Er legte ihm damit unmissverständlich den Selbstmord nah. Zum Offizier wurde Paulus am 15.8.1911 durch die Beförderung zum Leutnant. Die Schlacht endet am 2.2.1943 mit der Kapitulation durch General d.I. Karl Strecker.

Der 2. Februar ist der 33. Tag des Jahres. Nach der Kapitulation am 2. Februar 1942 waren von den 90.000 Gefangenen nur noch 33.000 davon kräftig genug, um die Arbeitslager zu erreichen. 

Paulus selbst starb am 1.2.1957.

Operation Uranus

Sowjetische Stoßrichtungen während der Operation Uranus. Von Lưu Ly - Eigenes Werk http://victory.mil.ru/war/maps/023.jpg, CC BY 3.0

Die Bedeutung des Sieges der roten Armee über die Wehrmacht wurde durch den Bau einer Monumental-Statue der Mutter-Heimat-Statue

zum Ausdruck gebracht. Die Länge des Schwertes ist 33 Meter. Die Vorlage für diese Statue war das Relief „Der Auszug der Freiwilligen im Jahr 1792“, aus dem Jahr 1833

Tokarew TT33

„Politruk“ Alexey Yeremenko führt seine Männer in den Kampf, bewaffnet mit einer Tokarev TT-33. Er wurde Minuten nach der Aufnahme dieses Fotos getötet. Choroscheje, bei Woroschilowgrad, Ukraine, 12. Juli 1942.

Mutter Heimat ruft (2004) Von Fotograf: Mariluna - Eigene Arbeit

Mutter Heimat ruft (2004) Von Fotograf: Mariluna - Eigene Arbeit

Ostfront ab 1943

Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski21. Dezember (21+12=33) 1896 ; † 3. August 1968 war ein sehr erfolgreicher und hochdekorierter Soldat der Roten Armee. Erich von Manstein war dabei oft sein Gegenpart. Manstein kam am 24.11.1887 auf die Welt. "Leider" einen Tag zu früh für den Katharina Tag. Die Quersumme seines Geburtstags ist auch nur 32. 

Nach Stalingrad folgte als nächste Großoperation die Schlacht bei Kursk und Orel bzw. das Unternehmen Zitadelle im Juni 1944. Die letzte deutsche Offensive an der Ostfront und die 3. Entscheidungsschlacht des Kriegs auf russischem Boden. Die Deutschen hatten ihre Angriffsverbände in 3 Armeen aufgeteilt. Die Größte davon war die 9. Armee mit 335.000 Soldaten. Den 3 deutschen Armeen standen 3 russische Fronten gegenüber, mit etwa 3-facher Überzahl. Die beiden russischen Abschnitte der Zentral-Front und Woronesh-Front verfügen zusammen über 1.336 Mio. Soldaten. 

Frontverlauf April 1943 by NormanR

Frontverlauf April 1943 by NormanR

Die verteidigenden Russen verlegten 3.370 Eisenbahnwaggonladungen an Minen. Offiziell verloren die Russen 70.330 Gefallene und Vermisste. Die Wehrmacht hatte 110 Divisionen von denen 1/3 nur noch als Divisionsgruppen geführt worden, so dezimiert waren die Verbände.

Die Heeresgruppe Süd musste sich der am 3. August beginnenden sowjetischen Offensive Rumjanzew entgegenstellen. Bei der 250-330.000 deutsche Soldaten den Angriff abwehren mussten. 

Ab Mitte August KW-33 wird es augenscheinlich, dass das 3. Reich diesen Krieg nur noch verlängern aber nicht mehr gewinnen konnte. Die Moral der Deutschen sinkt und die der Russen steigt, weil man hier im Sommer gegen die Deutschen gewonnen hat. Nicht wie vorher im Winter gegen Italiener und Rumänen. 

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Frontverlauf April 1943 by NormanR

Der Kessel von Tscherkassy im Januar-Februar 1944 war die Wiederholung des Kessels von Stalingrad. Die 8. Armee der Wehrmacht konnte durch einen erfolgreichen Entsatz Angriff aus dem Kessel fliehen. Auf dem Höhepunkt der Schlacht setzten die Russen 336.000 Soldaten ein.  

Die russische Sommeroffensive 1944 startet am 22.6. unter dem Namen Operation Bagration und endete am 20. August. Hitler und Model hatten für 1944 eine völlig andere Offensive der Roten Armee angenommen. Sie gingen von der sog. Galizischen Offensive aus. Ein Vorstoß aus dem Bereich der Heeresgruppe Süd (Brest-Litowsk nach Königsberg) an die Ostsee. Damit wäre die Heeresgruppe Mitte und Nord abgeschnitten worden. 

Auf der Karte rechts sieht man die Realität. 

Die Smolensker Operation, die vom 7. August bis zum 2. Oktober 1943 (Jom-Kippur-Welle) dauerte, wird auffällig stark von der russischen 33. Armee getragen. Der Chef der deutschen Heeresgruppe Mitte war zu diesem Zeitpunkt Günther von Kluge

* 30. Oktober 1882 (Tag 303) ; † 19. August 1944 (KW-33).

Die Zeitspanne 7.8.1944 bis 2.10.1944 entspricht dem Übergang von der 33er Welle zur Jom-Kippur-Welle. 

Operation Bagration 22.6.1944
Operation Bagration 22.6.1944, 
die größte Offensive der Weltgeschichte 

Schon das Datum 22.6. war bewusst gewählt worden. Die Wehrmacht und Napoleon waren an diesem Tag in Russland einmarschiert. Die Fehlannahmen Hitlers und Models, sowie die Landung der Anglo-Amerikaner in der Normandie am 6.6. hatten die vorderste Front der Heeresgruppe Mitte zu stark ausgedünnt. Lediglich 336.000 Mann standen weit im Osten und wurden am 22.6. von einer weit überlegenen russischen Walze überrollt. Hitlers Haltebefehle verursachte die Einkesselung ganzer Armeen im Zeitraffer und es wurden 28 Divisionen aufgerieben. Die Wehrmacht war danach zu praktisch keiner organisierten Gegenwehr an der Ostfront mehr fähig. Das lässt sich anhand von Verlustraten gut erkennen. Alle Schlachten bis zum Sommer 1944, die von den Russen gewonnen wurden, hatten auf Seiten der Russen meisten 2 bis 5-fach höhere Verluste zur Folge. Danach kippt das in die andere Richtung und die Wehrmacht verliert überproportional viele Kräfte. So kann man keinerlei Gegenwehr mehr aufbauen. Auch die Aufstellung von russischen Freiwilligen aus Kriegsgefangenen ab 10.11.44 unter Andrei Andrejewitsch Wlassow † 1. August 1946 konnte daran nichts mehr ändern. 

Fehlannahmen Hitlers und Models
Fehlannahmen Hitlers und Models
Quelle: Infografik Die Welt
Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte 1944
Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte 1944
Deutsche 9. Armee nahe Babrujsk (Belarus)
Ende Juni 1944

Getriebe und Kugellager

Damit sich überhaupt ein moderner Bewegungskrieg realisieren lässt sind komplexe Produkte im Bereich Motoren, Getriebe und Kugellager nötig. 

Panzermotoren lieferte z.B. Daimler Benz. Die Firma wurde gegründet durch die Fusion von 

Daimler-Motoren-Gesellschaft, die im November 1890 gegründet wurde und der Firma Benz & Cie. die am 1. Oktober 1883 (Jom-Kippur-Welle) gegründet wurde. Die meisten Motoren kamen von Maybach-Motorenbau GmbH. Das Firmenlogo besteht aus zwei Ms. also 33-Symbolik

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Maybach-Motorenbau GmbH Logo

Die Getriebe lieferte die Firma ZF Friedrichshafen AG diese wurde am 20. August 1915 gegründet. 

Kugellager kamen meistens aus Schweinfurt wo die großen Drei:

FAG Kugelfischer, Fichtel & Sachs und SKF.

Am 29. Juli 1905 wurde die Marke FAG (Abkürzung: siehe Artikeleinleitung) beim Patent- und Markenamt in Berlin registriert.

Fichtel & Sachs wurde am 1. August 1895 gegründet und ist heute Teil von ZF.

SKF hat laut wiki einen Umsatz von 96,933 Mrd. SE

Um die Produktion von Kugellagern und Flugzeugen zu zerstören flog die US-Air-Force am 17. August 1943 (KW-33) auf Schweinfurt und Regensburg schwere Bombenangriffe und es sollten weitere folgen. Das 3. Reich sollte demobilisiert werden. Operation Double Strike.

Die deutschen Wunderwaffen

Messerschmitt Me 262 & Horten HO IX

Die Deutschen setzten große Hoffnung auf moderne Entwicklungen wie dem Düsenantrieb oder Marschflugkörper. Am 26. November 1943 (Tag 330) wurde die ab der V5 mit einem Bugrad ausgestattete Me 262 Adolf Hitler vorgestellt. Auch hier war es Hitler selbst, der den Erfolg durch falsche Entscheidungen verhinderte. Er wollte, auf den Rat seines Leibarztes Theodor Morell hin, aus dem Jäger einen Jagdbomber machen. Morell argumentierte, dass die Fliehkräfte / G-Kräfte bei diesen Geschwindigkeiten den Piloten zu sehr beanspruchen würden. Das sahen die Fachleute der Luftwaffe ganz anders. 

Zitat: Generalfeldmarschall Erhard Milch:

„Mein Führer, das sieht doch jedes Kind, dass dies kein Bomber, sondern ein Jäger ist!“

Hitler verzögerte den Einsatz der ME 262 durch die absurde Forderung diesen Jäger als Jagdbomber zu verwenden um >12 Monate. Bis zum 30. November 1944 (Tag 335) wurden 212 von Hitlers Blitzbomber A-2 gebaut. Danach wurde dieser Irrweg beendet.  Bis Ende März 1945 wurden 33 Umbauten zum Nahaufklärer durchgeführt. 

Von der Me 262 wurden daher auch nur 1433 Stück gebaut. Anfangs angetrieben mit P 3302 Triebwerken. Es gelang den Alliierten an 30.3. 1945, erstmals eine flugtaugliche Maschine zu erbeuten. 

Noch futuristischer war die Horten HO IX, ein Nurflügler mit Wellenprofil kombiniert mit Dreiecksform. Es gab nur 3 Prototypen und der offizielle Erstflug war am 2. Februar 1945 (Tag 33). Das reine Nurflügler-Konzept hatte Hugo Junkers * 3. Februar 1859 † 3. Februar 1935 (Tag 34), bereits 1910 entwickelt. Der Testpilot für Nurflügler war Heinz Scheidhauer * 16. August 1912 (KW-33

ME 262 vs B-17
Horten H IX V3 Von Nuricom1 - Eigenes Werk, CC0
Horten H IX V3 Von Nuricom1 - Eigenes Werk, CC0
ME-262 vs. B-17 

V1 Kirschkern & V2 (A4)

Die sog. V-Waffen, die „fliegende Bombe“ – Fieseler Fi 103 bzw. V1.

Davon wurden im Krieg ca. 33.000 Stück gebaut. Schubkraft rund 3,3 kN.

Heutige Marschflugkörper wurden aus der damals neuen Technik weiterentwickelt.

Die V-2 / A4 hatte 300-330km Reichweite und flog am 3.10.1942 (Jom-Kippur-Welle) zum ersten Mal. Im August 1944 wurde sie von Propagandaminister Joseph Goebbels erstmals intern und im Oktober 1944 öffentlich zur Vergeltungswaffe 2, kurz V2, erklärt.

Die Entwickler dieses Waffensystems waren u.a. 

Josef Jakob Anton Eitzenberger * 1. Oktober 1905 (Jom-Kippur-Welle) 
Walter H. J. Riedel * 5. Dezember 1902 (Tag 339

Walter Thiel * 3.3 1910 ; † 18. August 1943 (KW-33)

Helmut Hölzer † 19. August 1996 

Klaus Riedel * 2. August 1907 ; † 4. August 1944

Kurt Debus * 29. November 1908 (Tag 334

Arthur Rudolph * 9. November 1906 und 

Konrad Dannenberg5. August 1912. 

Die Zusammenfassung als Dokumentation ist 43:33 min lang. Die V2 geht als Technologieträger mit Wernher von Braun zur NASA und wird als Saturn V Upgrade den Mond erreichen. Wernher von Braun muss von den Zwangsarbeitern gewusst haben, denn am 15. August 1944 (KW-33) schrieb er einen Brief dazu. Empfänger war Albin Sawatzki * 6. Oktober 1909 (Jom-Kippur-Welle). 

Man findet, wie bei den Bombern der Amerikanern auch hier die Verknüpfung von nackten Frauen und Waffen. Die Frau im Mond. 

Missile,_Cruise,_V-1_(Fi_103,_FZG_76)

U-Boot Typ XXI

Interpretation der Frau am Mond-Bemalung des Versuchsmusters 4 am A4-Nachbau Von JøMa
Interpretation der Frau am Mond-Bemalung des Versuchsmusters 4 am A4-Nachbau Von JøMa Von JøMa

Das U-Boot Typ XXI (21) war das Modernste, was es im Bereich der Unterwasserkriegsführung im 2.Weltkrieg, und noch Jahre danach, gab. Wie weit dieser Typ seiner Zeit voraus war, kann man an der Tatsache ablesen, dass U-2518 bei der französischen Marine bis 1967, also 22 Jahre nach Kriegsende, noch im Dienst war. Die USA, Großbritannien und die UDSSR übernahmen mehrere U-Boote und verschafften sich dadurch Zugang zu dieser Technik. Das Projekt 633 ist eine direkte Weiterentwicklung des Typs XXI und heute noch in Nordkorea im Einsatz. 

Wie die meisten wegweisenden Entwicklungen kam auch Typ XXI viel zu spät, um noch in den Krieg einzugreifen und war dadurch eine Verschwendung von Ressourcen. 

Typ XXI U-Boot Wilhelm Bauer
U 2540 als Museumsboot in Bremerhaven (2004) CC BY-SA 3.0

Hier liste ich Ihnen mal die 33er Folgen auf, die dieses Boot auszeichnen. 

  1. Tauchtiefe 133 Meter (Gebrauchstauchtiefe) 330 Meter (Zerstörungstiefe)
    rechnerische Zerstörungstauchtiefe 337,5 Metern 

  2. Geschwindigkeit aufgetaucht: 17,94 kn (33,2 km/h) (E-Motor)
                                                       18,08 kn (33,5 km/h) (E-Motor + Diesel)

  3. Peilüberlagerungsempfänger Telefunken T3 PLLä 38[22][23] für 5–33 kHz (Längstwelle)

  4. Batterieleistung 2× 336–305 Volt (= 1,81–1,64 Volt/Zelle)

  5. Haupt-E-Motoren. Jede Doppelmaschine war auch als Generator nutzbar und hatte eine Masse von 10.330 kg.

  6. Die Getriebeuntersetzung betrug 5,079:1, was eine theoretische Höchstdrehzahl von 330 min−1 an den Propellern ergibt.

  7. Fahrbereiche 333 Seemeilen bei 5 Knoten

  8. 335-523 km bei 6 kn ohne Diesel

  9. Soll-Besatzung 57 davon 33 Mannschaften

  10. Ab Herbst 1944 sollten monatlich 33 U-Boote abgeliefert werden. Dies klappte im Dezember 1944 1x.

  11. Insgesamt konnten bis Kriegsende 133 U-Boote vom Typ XXI fertiggestellt werden.

  12. Bewaffnung 20/23 53,3cm Torpedos. 

  13. Die Rumpfform war nicht kreisförmig, sondern eine 8. Was ja E3 bzw. 2 Wellen entspricht. Die Zahlen findet man sogar wieder auf dem Bild darunter. U-3008.

Die U-Boote waren ihrer Zeit ​weit voraus aber wurden durch einen Beamtenapparat stark ausgebremst. Die Bürokratie der Wehrbeschaffung hatte es nicht eilig diese Waffe in Massen zu produzieren sondern verwaltete das Ganze als ob man im tiefsten Frieden wäre und alle Zeit der Welt hatte. Das war 1943-44, als Deutschland schon den "totalen Krieg" proklamiert hatte. Ähnlich lief das auch in der BRD und auch die Zeitenwende 2022 hat daran rein gar nichts geändert. Die eigene Bürokratie wirkt wesentlich stärker als feindliche Hacker oder Embargos. Der Apparat ist durch und durch nicht in der Lage sich auf einen Ernstfall umzustellen.  

Typ XXI
Typ XXI
Typ XXI 8er Form
TYP XXI Photograph from the Bureau of Ships Collection in the U.S. National Archives.
Photo #: 19-N-95866
Typ XXI 8er Form
Typ XXI Konstruktionsplan
Typ XXI
Typ XXI Zeichnung

Jagdtiger

Dieser Jagdpanzer war das schwerste in Serie gebaute Kampffahrzeug des 2. Weltkriegs und auch heute ist die Gewichtsgrenze von >70t noch akut. Nur der Challenger 2 der Briten kommt mit max. Beladung und Modulen darüber, wo es im Einsatz Sinn macht.

Zum Vergleich, der amerikanische Standardpanzer Sherman M4A1 wog in der Basisversion 30,3t und das letzte Update davon, der M4A4 33,7t. Die Spezialversion T14 wog zwar 42t was u.a. an der Frontpanzerung von 133mm lag, aber davon wurden aber nur 2 Prototypen gebaut. 

Von der Varianten M4-A6 mit der 75mm Kanone M3 wurde 33.671 Stück gebaut. Das ist der Spitzenwert aller Panzermodelle im 2. Weltkrieg.

Selbst nach dem Krieg ging das weiter. Die IDF der Israelis baute aus alten Shermans 155mm Selbstfahrlafetten mit 33 Kalibern Rohrlänge. genannt L-33 Ro'em.  Das zeigt einmal mehr, wie sich die richtigen Zahlen am Ende durchsetzen,
Natürlich wurden auch schwere Panzer bei der US-Army eingeführt.

Der M-26 Pershing war mit ca. 42t und nur 336 kW Leistung noch unbeweglicher als der Jagdtiger. Der erste Pershing, der von einem Tiger I am 26.2.1945 zerstört wurde, war Teil des 33. Panzerregiments. 

Es wurden nur 88 Jagdtiger gebaut, die spezielle Bedeutung der Zahl habe ich schon im Bereich "Zufall und Rhythmus" bzw. Esoterik erklärt. Es kommt bei Sexualität dann voll zum Tragen. Da wundert es auch nicht, dass man in den Videos auch auf die Nr. 331 und 332 trifft. Der Panzer Nr. 331 wurde in Neustadt a.d. Weinstraße von der U.S. Army erbeutet und steht heute noch in den USA in einem Museum. Insgesamt haben 3 Jagdtiger den Krieg überstanden und sind in Museen ausgestellt.

Die unausgereifte Technik und der allg. falsche Ansatz, überhaupt solche schweren und anfälligen Panzer zu bauen, fasst der Panzerexperte Roman Töppel in dem Satz zusammen:

"Aufwand, Kosten und Nutzen standen dabei in keinem sinnvollen Verhältnis mehr. Hitlers Hoffnung, man könne die erdrückende zahlenmäßige Unterlegenheit durch stärkere Waffentechnik ausgleichen, erwies sich als Chimäre"

Die Chimäre ist nun wiederum ein feuerspeiendes Wesen der Mythologie mit 3 Köpfen, Löwe, Ziege und Drache. Also ein Untier und daher dem Untergang geweiht. 

Jagdtiger 332
Jagdtiger 332 by feldwebel heinz/
Jagdtiger 331
Jagdtiger 331 by Carlos Hayashi
Jagdtiger 331 ausgestellt im  United States Army Ordnance Museum by Mark Pellegrini
Jagdtiger 331 ausgestellt im 
United States Army Ordnance Museum by Mark Pellegrini
33 an der Kanonenblende © Commons
Jagdtigers Fertigungslinie in den Nibelungenwerk St. Valentin
"33" an der Kanonenblende © DER STERN Commons

Auch die Gegenseite baute solche extrem schweren Plattformen mit großkalibrigen Kanonen. 
Das Exemplar unten ist eine JSU 152 mit der Nr. 336. Die 152mm Kanone konnte jeden Gegner mit einem Schuss zerstören. Der gravierende Unterschied zum Jagdtiger ist primär die Produktionszahlen. Es gab 88 Jagdtiger bis Mai 1945 aber über 2.000 JUS 152. Da erübrigt sich jede Erklärung wer da am Ende gewinnt.

 ISU-152 “White 336” by www.warhistoryonline.com
 ISU-152 “White 336
by www.warhistoryonline.com

Die SS - Ein Staat im Staat

Neben den bekannten Namen Himmler * 7. Oktober 1900 (Jom Kippur-Welle), Heydrich und Paul Hausser * 7. Oktober 1880 (Jom Kippur-Welle) gibt es auch weniger bekannte Akteure. Alle haben hohe Ränge und Orden verliehen bekommen und entsprechende Verbrechen begangen. Hier eine sehr ausführliche Doku zu den genannten Personen. 

​SS-Obergruppenführer Karl Friedrich Otto Wolf war ein wichtiger Mann im Bereich der "V-Waffen"-Produktion. Im August 1923 hat er geheiratet. Wolff trat am 7. Oktober 1931 (Jom Kippur-Welle) in die NSDAP sowie die SS ein und machte eine steile Karriere. Als Chef des persönlichen Stabes Reichsführer SS ab dem 9. November 1935 bekleidete er neben der Chefadjutantur sieben Ämter. Als das Warschauer Judenghetto 1942 geräumt wurde, ging ihm der Eisenbahntransportraum aus. Ein befreundeter Staatssekretär half ihm aus der Bredouille

und dafür bedanke sich Wolff in einem Brief am 13. August 1942 (KW-33). Wolff wurde später nach Italien versetzt und von den US-Truppen bei Kriegsende verhaftet. Sein Foto zeigt die 33..

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Er wurde bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen nicht angeklagt sondern nur als Zeuge geladen. Er wurde später von den Briten inhaftiert und wegen seiner Mitgliedschaft in der SS pauschal zu 4 Jahren Haft verurteilt. Erst am 30. September 1964 (Jom Kippur-Welle) wurde er für die Deportationen zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. 

SS-Oberst-Gruppenführer Josef „Sepp“ Dietrich meldete sich Freiwillig zu Beginn des 1. Weltkriegs, wurde 3x verletzt und erhielt beide Stufen des "Eisernen Kreuzes", wie Hitler. 

Dietrich traf ab August 1928 oft mit Adolf Hitler zusammen und gehörte aufgrund „seiner Redlichkeit, seiner absoluten Zuverlässigkeit und seinem derben Charme“ bald zu dessen engerem Kreis. Er war dein Duz-Freund Hitlers und Führer der Leibstandarte SS Adolf Hitler. 

Er kämpfte mit dieser Waffen-SS Division an allen Fronten. Die Brillanten zum Ritterkreuz wurden ihm am 6. August 1944 (16. Verleihung) verliehen. 

Seine "Karriere" endete in Wien bei der 6. SS-Panzerarmee im April 1945 als die "weiße Fahne" vom Stephansdom wehte. Dietrich wollte daraufhin den Stephansdom in Schutt und Asche legen was von der Wehrmacht vereitelt wurde. Dietrich wurde am 2.Februar 1959 aus der Haft entlassen. 

SS-Obergruppenführer Theodor Eicke Er war „Führer der SS-Totenkopfverbände und der SS-Wachverbände“ in den Konzentrationslagern und zudem der Mörder Ernst Röhms. 

Ab 1. Oktober 1913 (Jom Kippur-Welle) war er Zahlmeisteraspirant beim 3. Chevaulegers-Regiment „Herzog Karl Theodor“ in Dieuze. Theodor Eicke heiratete am 26. Dezember 1914 (Stephanstag). Im Zivilleben nahm Eicke ein Maschinenbaustudium am Technikum im thüringischen Ilmenau auf, das er im August 1919 abbrach. Am 1. März 1923 fand Eicke eine Beschäftigung als kaufmännischer Angestellter beim Chemieunternehmen BASF in Ludwigshafen. Zum 1. Dezember 1928 (Tag 336) trat Eicke der NSDAP in Frankenthal bei Mitgliedsnummer vermutlich am gleichen Tag schloss er sich der SA an.

Am 29. Juli 1930 wechselte Eicke von der SA zur SS. Eicke führte ab 27. November 1930 (Tag 331) den SS-Sturm 147 in Ludwigshafen. Eicke wurde Kommandant des Konzentrationslagers Dachau und verfasste dort am 1. Oktober die Ein halbes Jahr später, am 1. Oktober 1933 (Jom Kippur-Welle), verfasste die KZ-Lagerordnung. Ab dem 29. März 1936 (Tag 89-Schaltjahr!) trug Eicke den Titel „Führer der SS-Totenkopfverbände".  Ein Erlass Hitlers vom 17. August 1938 (KW-33) beschrieb die Aufgabe der Totenkopfverbände als die „Lösung von Sonderaufgaben polizeilicher Natur“.
Eickes SS-Verband wurde zu einer Waffen-SS Division ausgebaut und erlitt im Frankreichfeldzug enorme Verluste. Das Draufgängertum ihres Kommandeurs war daran nicht ganz unwesentlich. Himmler und Eicke gerieten immer wieder aneinander deswegen. So auch am 28.11.1941 (Tag 332) als Himmler Eicke wieder mal einen irren Geisteszustand attestierte. Er müssen wohl nervlich völlig am Ende sein. Eickes militärische Laufbahn im 1. Weltkrieg war eher in der Verwaltung und er hatte niemals eine weitergehende Ausbildung als Truppführer geschweige denn als Generalstäbler absolviert. er war wie viele Waffen-SS Generale inkl. Himmler mit komplexen militärischen Strukturen und Operationen hoffnungslos überfordert, was die durch Forschheit und Getöse zu überspielen versuchten. 

Am 26. Dezember 1941 (Stephanstagwar Eicke das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen worden. Er kommandierte die Waffen-SS Division Totenkopf. Am 9. November 1942 wurde die Division in SS-Panzergrenadier-Division „Totenkopf“ umbenannt. Eicke starb bei einem Erkundungsflug durch Absturz. 

SS-Obergruppenführer Franz Kammler wurde am 10. Oktober 1933 (Jom Kippur-Welle) Kammler in das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft (RMEL) aufgenommen. 
Am 1. August 1940 wurde Kammler hauptberuflicher Mitarbeiter der SS und wurde zum SS-Hauptamt Verwaltung und Wirtschaft versetzt. 

Seit August 1943 war Franz Kammler verantwortlich für den Ausbau der unterirdischen Produktionsstätten für Düsentriebwerke, Strahlflugzeuge, Motoren und das A4-Raketenprogramm. Im August 1944 war ihm die Verantwortung für den Einsatz der V2-Rakete zugewiesen worden, der unter der Ägide der SS stattfand. Am 8. August 1944 ersetzte er Walter Dornberger als Chef des V2(A4)-Programms.

SS-Obergruppenführer Ernst Karl Kaltenbrunner * 4. Oktober 1903 (Jom Kippur-Welle) war auf der gleichen Schule in Linz wie Adolf Hitler zuvor zusammen mit Adolf Eichmann. Sowohl Adolf Hitler als auch Adolf Eichmann schafften den Realschulabschluss nicht.

Kaltenbrunner wollte zuerst Chemie studieren wechselte dann aber zu Jura. 

​Am 11. September 1938 machte ihn Heinrich Himmler zum Höheren SS- und Polizeiführer Donau, gleichfalls in Wien, und unterstellte ihm damit die gesamte SS und Polizei in den eingegliederten österreichischen Gebieten. Nach dem Tod Heydrichs folgte Kaltenbrunner als Chef des RSHA und vollzog den Holocaust den Heydrich nur vorgelegt hatte. 

SS-Obergruppenführer Friedrich August Jeckeln * 2. Februar 1895 (Tag 33) ; † 3. Februar 1946 (Tag 34) Am 1. Oktober 1913 (Jom Kippur-Welle) trat Jeckeln in die preußische Armee in Freiburg im Breisgau ein. Am 1. Oktober 1929 (Jom Kippur-Welle) trat er in die NSDAP ein. Am 11. Oktober 1941 (Jom Kippur-Welle) wurde Jeckeln zum Höhere SS- und Polizeiführer Russland-Nord und Ostland (Baltikum und Teile Weißrusslands) ernannt und nach Riga versetzt. Am Morgen des 30. November 1941 (Tag 334) begannen lettische und deutsche Truppen das Massaker von Rumbula mit dem Abtransport der Juden in den Wald von Rumbula, wo an nur drei Tagen, nämlich am 30. November, am 8. und 9. Dezember 1941, insgesamt ca. 27.500 Personen erschossen wurden. Unter seiner Federführung wurde das Unternehmen Sumpffieber, eine Aktion gegen russische Partisanen durchgeführt. Am 7. August 1942 unterzeichnete Reichsführer SS Heinrich Himmler den Befehl dazu. Die Aktion endete am 1. Oktober 1942 (Jom Kippur-Welle) mit der Erschießung von 8350 Juden. 

SS-Obergruppenführer Herbert Gille † 26.12.1966 trat zum 1. Mai 1931 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 537.337). Am 9. Oktober 1935 (Jom Kippur-Welle) wurde seine einzige Tochter geboren. Am 1. Oktober 1941 (Jom Kippur-Welle) wurde Gille zum SS-Oberführer befördert. Am 1. Dezember 1942 (Tag 335) wurde er zum SS-Brigadeführer der Waffen-SS befördert und am 9. November 1943 zum SS-Gruppenführer befördert worden.

Während die SS-Division Wiking aufgefrischt wurde, erhielt Gille am 8. August 1944 das Kommando über das neu gebildete IV. SS-Panzer-Korps, mit dem er den sowjetischen Angriff auf Warschau aufhalten konnte. Für seine Abwehrerfolge wurde Gille am 9. November 1944 zum SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS befördert. Er starb am Stephanstag 26.12.1966 .

SS-Gruppenführer Heinz Friedrich Reinefarth * 26. Dezember 1903 (Stephanstag) war u.a. für die Niederschlagung des Warschauer Aufstands vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 (Jom Kippur-Welle) verantwortlich. Am 1. August 1932 wurde er Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 1.268.933) und im November der SA. Im Dezember wechselte er zur SS. Am 26. August 1939, unmittelbar vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, wurde Reinefarth als Schütze der Reserve in das in Cottbus neu aufgestellte Infanterieregiment 337 der Wehrmacht einberufen und nahm damit am Überfall auf Polen teil. Am 30. Juli 1942 wurde er zum „Generalinspekteur der Verwaltung in der Behörde des Reichsprotektors“ ernannt.

Am 1. August 1944 wurde er zum SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS und Polizei berufen. Für seine Taten in Warschau zeichnete das NS-Regime Reinefarth am 30. September 1944 Jom Kippur-Welle) mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aus. Am 2. Februar 1945 (Tag 33)  ernannte ihn Adolf Hitler zum Festungskommandanten der Stadt Küstrin an der Oder. Er verbüßte nur 3 Jahre Haft nach der Niederlage und wurde Bürgermeister von Sylt, wo er den Lions Club gründete. Weder die USA noch die Briten lieferten ihn für die Verbrechen im Polen dorthin aus. Weniger Glück hatte da schon der nächste SS-Führer. ​

SS-Oberführer Oskar Dirlewanger war einer der berüchtigtsten und brutalsten SS-Schlächter. Selbst innerhalb der SS waren dessen Gewaltexzesse berüchtigt. Er wurde von seinen polnischen Bewachern dafür später ebenso behandelt und regelrecht, über mehrere Tage hinweg, zu Tode gefoltert.  
Er trat am 1. Oktober 1913 
(Jom Kippur-Welle) in die Württembergischen Armee ein. Am 1. Oktober 1922 (Jom Kippur-Welle) trat Dirlewanger in die NSDAP ein. 

Am 5. Dezember 1943 (Tag 339) wurde Dirlewanger wegen seiner „Verdienste im Partisanenkampf“ das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. Während des Warschauer Aufstands vom 1. August bis zum 2. Oktober 1944 (Jom Kippur-Welle) geschah das größte Massaker bei Wola vom 5.-12. August 1944 mit über 50.000 Opfer. Ab dem 12. August 1944 hatte Dirlewanger den Rang eines SS-Oberführers (Oberst - Brigadegeneral). Am selben Tag geschah in der Toskana im Ort Sant’Anna di Stazzema ebenso ein Massaker an Zivilisten. 

Superschwere Feldartillerie

Die USA hatten im Krieg sehr schwere Feldgeschütze. Konkret geht es um die 240 mm Haubitze. Davon gab es aber nur 330 Exemplare. Teilweise als selbst fahrende Artillerie oder gezogen von einem M33.   

M1 Haubitze 240mm T92 (Black Dragon)
M1 Haubitze 240mm T92 (Black Dragon)
M33 Zugmaschine
M33 Zugmaschine (U.S. Signal Corps)

Bei den Russen gab es zwei Exemplare, die das noch übertrafen.

1. 305-mm-Kanone M1939 (Br-18). Es gab aber nur 3 Stück davon.

2. 305-mm-Haubitze M1915 die am 13. August 1915 zum ersten Mal bestellt worden war. Es gab nur 42 Stück davon.   

Bei den Deutschen war es der 60cm Mörser „Karl“, der das Maß aller Dinge war. Diese Selbstfahrlafette wurde nur 7 x gebaut und dem s. Heeres Batterie (mot.) 833 zugeteilt. Der Antriebsbereich wog 32,5t. Insgesamt 97t.

Abfeuern des 60-cm-Mörsers Karl
Abfeuern des 60-cm-Mörsers Karl

Noch größer war nur der Schwere Gustav mit 80cm. Ein Eisenbahngeschütz, dass hier eigentlich nicht reinpasst. Es ist aber das Größte im Gesamtbereich Artillerie. 
Rohrlänge: 32,48 m

Durchschlagskraft der Panzergranate: 32m (In der Praxis realisiert) 
Sie sehen auch hier ist bei 32->33m eine Barriere zu erkennen. Albert Speer und andere Rüstungsfachleute lehnte solche Giganten aber rundweg ab. Der Aufwand überstieg den Nutzen bei Weitem und daher ist hier auch eine techn. Sackgasse entstanden. 

Dora Modell Von Darkone - object from Militärhistorisches Museum Dresden, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/
Dora Modell Von Darkone - object from Militärhistorisches Museum Dresden, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/

Operation Millenium - Über 1000 Bomber gegen Köln

Die entscheidende Waffengattung, die den Alliierten den Sieg im 2. Weltkrieg brachte, waren deren Bomberflotten. Allerdings eher als taktische Waffe und weniger als strategische gegen zivile Ziele. 

Gegen Köln wurde im Mai 1942 der erste 1.000-Bomber-Angriff geflogen. Mit insgesamt 1.455 Tonnen Bomben wurden in 90 Minuten über 3.300 Gebäude vollständig zerstört und 474 Menschen getötet. Es wurden sogar 330 Bomber von Ausbildungseinheiten dafür abgezogen, um die Zahl 1000 zu erreichen. 

Bundesarchiv_Bild_121-1339,_Köln,_Innenstadt_nach_Luftangriff
Bundesarchiv Bild 121-1339, Köln, Innenstadt nach Luftangriff
Aufnahme vom 9. Juni 1942

Operation Chastise / Dam Buster 

In der Nacht vom 16. auf den 17.Mai (16+17=33) wurden 2 Talsperren in Nordhessen von 19 umgebauten Lancaster Bombern der 617. Staffel zerstört. Operation Chastise genannt. 
Kommandeur war Guy Gibson * 12. August 1918 (KW-33). 

Insgesamt waren britische 133 Soldaten involviert und es kamen spezielle Rollbomben mit ca. 3t Sprengstoff zum Einsatz. Die wurden von Sir Barnes Neville Wallis * 26. September 1887 (Eingang Jom-Kippur-Welle) ; † 30. Oktober 1979 (Tag 303) extra dafür entwickelt.  

Von den Überlebenden wurden 33 am 22. Juni im Buckingham Palace vom König ausgezeichnet.

Aus den Stauseen der Möhne und der Eder flossen rund 330 Millionen Tonnen Wasser und im Mai 1943 brach die deutsche Steinkohleförderung um 400.000 t ein. In der Ausgabe des Bochumer Anzeigers vom Mittwoch dem 19.5.1943 findet man eine Untertitel worin der Abschuss von 33 Feindmaschinen in der täglichen Erklärung des OKW erklärt wird. 

Der Angriff wurde 1955 verfilmt und diente als Inspiration für Georg Lucas Angriff auf den Todesstern in Episode IV. 

by https://zeitpunkt.nrw/
Dam Buster 1955 & Star War 1977 Twenty Century Fox

Alliierte Bombermuster

Das schwerste Flugzeug, das dann den 2. Weltkrieg beendete, war die B-29, mit denen die Angriffe auf Japan massiv ausgeweitet wurden und mit dem Abwurf der Atombomben ihren Höhepunkt erreichte. Dieses Muster hat eine deutlich sichtbare Änderung im Aufbau. Sie hat 4 Propeller pro Motor und nicht 3. Alle Muster der Deutschen von Ju-87Bf 109, Ju-88, Hs-129,

He-111, Me-264, Do335 verwenden rotierende 3en für den Antrieb. Diese Anzahl ist ideal in Bezug auf Gewicht und Motorleistung. Erst mit den wesentlich stärkeren Kolbenmotoren der B-29 braucht man 4 Flügel pro Propeller statt 3 wie bei der B-17

Die B-29 wurde von Boeing zuerst als 333A dann als 333b geführt. Angetrieben wurde die Maschine von 4 Wright R-3350 Motoren von denen insgesamt 33.000 Stück gebaut wurden. Das Leergewicht der Maschine beträgt 33.800 kg. Das nenne ich mal eine perfekte Welle.

Was das Thema Triebwerke angeht, so fliegt die B-52H mit 8 Pratt & Whitney TF33.

Selbes Schema.

B-29 Image by BW Square
B-29 Image by BW Square
B-29 Cockpit Von Acroterion - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0
B-29 Cockpit Von Acroterion - Eigenes Werk,
CC BY-SA 4.0

Die B-29 hat es in den Film Zurück in die Zukunft geschafft. Als Revell-Bausatz auf dem Nachttisch von Georg McFly, in der Nacht als "Darth Vader" ihn besucht und ihm den Auftrag gibt, Loreen zum Tanzen einzuladen und mit ihr anzubandeln. Die Cockpitdesign hat es in den Millenniumfalken aus Star Wars geschafft. 

BTTF-B-29
Back to the Future - (1985) Universal Pictures Screenshot

Was den Abwurf extrem schwerer Bomben im konventionellen Bereich angeht, war das die sog. Grand-Slam Bombe, die von 33, speziell umgebauten AVRO Lancaster Bombern, gegen besonders wichtige Ziele abgeworfen wurde. Dies gilt ebenso für die sog. Rollbomben beim Angriff auf die Talsperren 1943. Die Bomben, die man normalerweise verwendete, erfüllen dabei charakteristische Eigenschaften der AWT. Die Lancaster selbst hatte ihren ersten Einsatz am 3.3.1942 gegen die Stadt Essen. Von der Version MK.1 wurden mit 3371 die meisten gebaut. Die Marschgeschwindigkeit betrug 338km/h. Es sind jeweils 3 Flügel pro Propeller verbaut. 

Die Lancaster hatte Maschinengewehre im cal. 303 im Einsatz und deren Leuchtspurmunition inspirierten Georg Lucas in Sachen Laserfeuer. Es wird im Bereich Filme beschrieben.

Avro Lancaster Image by Matias Luge
Avro Lancaster Image by Matias Luge

Entscheidende Angriffe wurden hier auf die Ölfelder von Ploiesti in Rumänien geflogen. Analog auf Anlagen zur Gewinnung von synthetischen Kraftstoffen aus Kohle. Dies sollte die Versorgung der Wehrmacht im Jahr 1944 um 90% reduzieren. Damit war ein Bewegungskrieg nicht mehr zu führen. Der bekannteste US-Bomber ist die B-17 "Flying Fortress" die am 28.7.1935 ihren Erstflug hatte. Das Kennzeichen der Maschine war X-13372. Die Maschine war mit 331,5 Kg Panzerplatten armiert.
Der deutsche Jäger war die Messerschmitt BF 109 mit insgesamt 33.300 Stück.
Bei der Bekämpfung von Konvoys der Alliierten war die Ju-88 ganz erfolgreich.

Ein Sonderfall bei innovativen Jägern bzw. Jagdbombern war die Dornier Do 335 Pfeil. Sie war das schnellste Flugzeug während des 2. Weltkriegs mit Kolbenantrieb.  

Auch über Japan kamen die US-Bomber zum Einsatz, allerdings vorrangig die schwersten Modelle. 334 B-29 flogen am 9.-10.3.1945 den schwersten Luftangriff der Geschichte gegen Tokio. Dabei wurde mehr Fläche verbrannt und mehr Menschen getötet als jemals zuvor und danach inkl. den 2 Atombombenabwürfen.  

Royal Air Force de Havilland Mosquito B.XVI (serial ML963) in flight.
Royal Air Force de Havilland Mosquito B.XVI (serial ML963) in flight.
B-26 Marauder
B-26 Marauder, Image by Royal Air Force

Auch 2-motorige Maschine waren wichtig im Kampf gegen die Achsenmächte. Die Briten hatten die berüchtigte Mosquito - ein extrem schnelles Kampfflugzeug, das in jeder Einsatzrolle ablieferte. Es brauchte als Jagdbomber keine Abwehrbewaffnung gegen Bf 109 Jäger. Es flog ihnen einfach davon. Hermann Görings aka Herr Meier persönlicher Albtraum. Es gab sogar eine Flugzeugträgerversion TR Mk.33. 

Den Erstflug absolvierte die Mosquito am 25.11.1940. Dem 330 Tag des Jahres, weil Schaltjahr und Katharinatag. Die USA hatte ein ähnliches Muster am Start die B-26 Marauder - sie hatte am selben Tag ihren Erstflug.

Die North American B-25 „Mitchell“ flog zum ersten Mal am 19. August 1940. Mit 18 Maschinen diesen Typs flog man den Doolittle Raid gegen Tokio. Ein Überraschungsangriff, der die Japaner in die Schlacht um Midway führte. Der Wendepunkt im Pazifik. 

Das deutsche Pendant war die Focke Wulf Ta 154. 2 Jahre lang tüftelten Deutschen an diesem Flugzeug, bis am 5. August 1944 ein schwerer Bombenangriff auf die Erprobungsstätten der Ta 154 in Langenhagen alle Exemplare entweder zerstörte oder schwer beschädigte.
Am 14. August 1944 (KW-33) wurde die anlaufende Serienproduktion der Ta 154 vom Reichsluftfahrtministerium zu Gunsten der Do 335 gestoppt. Weder die Ta 154 noch die Do 335 noch die He 162 kamen jemals in den aktiven Einsatz. 
Die primäre Waffe der Deutschen gegen die schweren Bomber der Alliierten war die MK 108. Eine 30mm Maschinenkanone, deren Geschoss 330gr. wiegt.  

Das hin und her und die Verteilung der Ressourcen auf zu viele Projekte, erwiesen sich, wie viele Entscheidungen im Bereich der Rüstung, als fataler Fehler. Die "Genialität" der Entwickler war dem weltanschaulichen Verwaltungsapparat ausgeliefert. 

Chemie im Krieg

Wie eben schon beschrieben war das 3. Reich auf die Chemische Industrie angewesen, um synthetischen Treibstoff und Gummiersatz zu nutzen. Die Herstellung von Sprengstoff war schon im Ersten Weltkrieg ohne massiven Einsatz moderner Prozesse denkbar. Was dem 3. Reich an Öl fehlten konnte es also in gewissem Umfang mit Braun- und Steinkohle kompensieren. Der Mangel an Arbeitskräften durch die Rekrutierungen der Wehrmacht wurde durch Zwangsarbeit nur schlecht ausgeglichen. Die Arbeitsleistung war nicht annähernd vergleichbar. 
Anders als im 1. Weltkrieg wurde diesmal kein Giftgas verwendet. Hitler war selbst Gasangriffen ausgesetzt worden und obwohl sehr starke Kampfstoffe verfügbar waren, wurden diese nicht eingesetzt. Die konkreten Pläne die deutsche Wirtschaft kriegstüchtig zu machen schmiedete Hitler ausgerechnet im August 1936 ausgerechnet während der Olympiade in Berlin. Er verfasste eine Denkschrift zum Vierjahresplan in der genau das beschrieben wurde was ich hier aufliste.

Hier nun ein kleiner Exkurs in die I.G. Farben AG.

Ohne den Zusammenschluss der großen deutschen Chemiefirmen zur I.G. Farben AG wäre im 2. Weltkrieg nicht viel möglich gewesen. Die Gründung fand am 2. Dezember 1925 (Tag 336

​statt. Der erste Aufsichtsratsvorsitzender war Friedrich Carl Duisberg * 29. September 1861 (Jom-Kippur-Welle). Ab 1935 übernahm Hermann Schmitz † 8. Oktober 1960 (Jom-Kippur-Welle) den Vorstandsvorsitz.

​1937 wurden alle jüdischen Manager und rund ein Drittel des Aufsichtsrats entlassen, darunter Aufsichtsratsmitglied und Großaktionär Aktionär der IG 

Otto Felix Paul Mendelssohn Bartholdy 26. Juli 1949 (26+7=33)

​Arthur von Weinberg * 11. August 1860. Er war u. a. Teilhaber der Cassella Farbwerke Mainkur, Da habe ich 1992-95 eine Ausbildung erfolgreich absolviert. 

Richard Merton * 1. Dezember 1881 (Tag 335).

Andere machten dafür Karriere:

Heinrich Wilhelm August Bütefisch † 13. August 1969 (KW-33) war Vorstandsmitglied und Wehrwirtschaftsführer. Er leitete die Benzin-Synthese IG Auschwitz. 

Vorstandsmitglied  Georg August Eduard von Schnitzler * 29. Oktober 1884 (Tag 303).

Carl Wurster * 2. Dezember 1900 (Tag 336) der erste BASF Vorstandsvorsitzende nach dem Krieg und der Auflösung der I.G. Farben AG. 

Durch Arisierung wurden viele Firmen einverleibt und beim Einmarsch in Tschechoslowakei übernahm man die Apollo-Raffinerie

Die Fassade des markanten I.G. Farben AG Gebäude wurde mit 33.000 m² Cannstatter Travertin verkleidet. Im August 1928  gewann Hans Poelzig * 30.April 1869 den 

Architektenwettbewerb. Er hat also an Hitlers Todestag Geburtstag. Alpha/Omega. 

Am 29. März 1945 (Tag 88)  besetzten alliierte Truppen das Gelände. 

Mit dem Befehl 124 der SMAD vom 30. Oktober 1945 (Tag 303) stellte die Sowjetunion die Werke der I.G. Farben in ihrer Besatzungszone unter ihre Kontrolle.

Die Alliierte Hohe Kommission erschuf im Gesetz Nr. 35 vom 17. August 1950 (KW-33) die rechtliche Voraussetzung für die Aufspaltung der I.G. Farben.

Hermann Emil Fischer * 9. Oktober 1852 (Jom-Kippur-Welle). Ihm verdanken wir wichtige Entdeckungen und Erkenntnisgewinne. Ihm wurde 1902 der Nobelpreis in Chemie verliehen.
Er war maßgeblich an der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (1911) und der ersten Kaiser-Wilhelm-Institute beteiligt. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Emil Fischer einer der ersten Unterzeichner des polemischen Manifests der 93 vom 4. Oktober 1914 (Jom-Kippur-Welle), das den Einmarsch deutscher Truppen in Belgien rechtfertigte. Am 11. Oktober 1910 (Jom-Kippur-Welle) kündigte der Kaiser die Gründung der Gesellschaft an. In dieser Forschungseinrichtung wurden alle bekannten Verfahren für die Kriegsführung entwickelt. Besonders die Darstellung von wasserfreier Blausäure geht auf sein Konto und das wird später als Tötungsmittel in den Gaskammern der Konzentrationslager verwendet. 

Am 7. Oktober 2014 (Jom-Kippur-Welle)  würdigte die Division of the History of Chemistry der American Chemical Society.

Seine Arbeiten über Enzyme und die Verstoffwechslung von Zuckerstereoisomeren durch Hefen führten zur Formulierung des Schlüssel-Schloss-Prinzips zwischen Enzym und Substrat durch Fischer. Dieses Wissen ist ein Teil der Basis der AWT und ein epochaler Meilenstein der Erkenntnis. Wo Licht ist da ist eben auch Schatten, der Krieg ist der Vater aller Dinge und die Vernunft die Mutter..  

Emil Fischer im Hörsaal (ca. 1912) Deutsche Illustrations-Gesellschaft Berlin NW 87, Rostocker Str. 34.
Emil Fischer im Hörsaal (ca. 1912) Deutsche Illustrations-Gesellschaft Berlin NW 87, Rostocker Str. 34. 

Paul Sabatier * 5. November 1854 (Tag 309), † 14. August 1941 (KW-33) verdanken wir die Fähigkeit der Hydrierung organischer Stoffe durch metallische Katalysatoren. Die Basis der Herstellung synthetischer Treibstoffe. Sabatier erhielt 1912 den Nobelpreis für Chemie.

Paul Sabatier Von Nobel Foundation
Paul Sabatier Von Nobel Foundation

Friedrich Carl Rudolf Bergius * 11. Oktober 1884 (Jom-Kippur-Welle) , † 30.3. 1949. Ich habe selbst von 1992-95 die Bergius-Berufsschule in Frankfurt am Main besucht. ;-) 

Bergius schuf die Grundlage für das Bergius-Pier-Verfahren zur Herstellung von Benzin und Dieselöl aus Kohle und Wasserstoff unter hohem Druck sowie ein verbessertes Verfahren zur Umwandlung von Holz in Zucker. Das klingt nach Zauberei. Wie Wasser in Wein. 

Ihm wurde 1931 der Chemie-Nobelpreis verliehen. Das Bergius-Pier-Verfahren wurde im 2. Weltkrieg angewendet um die Wehrmacht mit synthetischem Kraftstoff zu versorgen. 

Friedrich Bergius von Nobel Foundation
Friedrich Bergius von Nobel Foundation

Franz Joseph Emil Fischer † 1. Dezember 1947 in München (Tag 335),

Hans Tropsch * 7. Oktober 1889 in Plan ; † 8. Oktober 1935 (2* Jom-Kippur-Welle)

Sie haben zusammen das Fischer-Tropsch-Verfahren entwickelt. Auch damit wurde von den deutschen im 2. Weltkrieg Treibstoff hergestellt. 

Das Krupp-Treibstoffwerk in Wanne-Eickel um 1953 1857Use - Eigenes Werk
Das Krupp-Treibstoffwerk in Wanne-Eickel um 1953
von 1857Use - Eigenes Werk

Operation Double Strike und Hydra

Am 17. August 1942 hatte die 8. US-Luftflotte ihren ersten Einsatz in Europa geflogen. Das war in der KW-34. Genau 1 Jahr später am 17.8.1943 (KW-33) folgte der verlustreichste Doppelangriff auf die Rüstungsindustrie in Regensburg und Schweinfurt. Die schweren Verluste dabei veranlassten die Amerikaner vorerst keine weiteren Tag-Angriffe tief in Deutschland mehr zu fliegen. Erst als P-51 Begleitjäger mit 3.300km Reichweite zur Verfügung standen wurde das wieder aufgenommen. 

B-17F_formation_over_Schweinfurt,_Germany,_August_17,_1943
B-17F Formation über Schweinfurt, August 17, 1943
Von U.S. Army Air Force - http://www.nationalmuseum.af.mil/shared/media/photodb/photos/050615-F-1234

Ebenfalls am 17.8.1943 flog die britische Royal Air Force einen schweren Angriff in 3 Wellen auf die Raketenversuchsanstalt in Peenemünde an der Ostsee. Das zwang die Deutschen dazu die Produktion in die Anlage Dora Mittelbau zu verlegen. Beim Bau der V1 und V2 starben mehr Menschen bei der Produktion als bei deren Einsatz. Das lag auch an diesem Angriff, der ansonsten nur 4 Wochen Verzögerung brachte. 

Der Generalstabschef der Luftwaffe Hans Jeschonnek beging am 18. August 1943 Selbstmord, im Lager Robinson in Ostpreußen, weil er die Folgen der 3 Angriffe als vernichtend beurteilte. Es war in jedem Fall ein Symbol für das, was noch kommen sollte. Ein totaler Bombenkrieg den das 3. Reich nicht gewinnen würde.

Operation Gomorrha

Die 7 Angriffe der alliierten Bomberflotten gegen Hamburg vom 24. Juli bis zum 3. August 1943 fanden alle im Zeichen des Löwen statt und legten die Hansestadt, buchstäblich durch Feuerstürme, in Schutt und Asche. Der Name der biblischen Stadt, die vom Zorn Gottes vertilgt wurde, war bewusst gewählt. Es war der Höhepunkt des Bombenkriegs. Es starben über 34.000 Menschen und es wurden 277.330 Wohnungen zerstört. Allen Beteiligten war nach diesen Angriffen klar, dass Deutschland diesen Krieg nicht mehr gewinnen konnte, auch wenn die U-Boot-Rüstungsindustrie (noch) wenig abbekommen hatte.   

Das Denkmal für die insgesamt 36.918 Opfer wurde am 18. August 1952 (Montag KW 34) eingeweiht. 

Feuersturm © Beutler/Staatsarchiv Hamburg (720-1/343-1/BP000042)
Feuersturm © Beutler/Staatsarchiv Hamburg (720-1/343-1/BP000042)
Hamburg 1943 Von Dowd J (Fg Off), Royal Air Force
Hamburg 1943 Von Dowd J (Fg Off), Royal Air Force

Eine Bomberstaffel der US-Airforce, die am Luftkrieg und dem Angriff gegen Hamburg beteiligt war, ist die 303. Bomber Gruppe als Teil der 8. US-Luftflotte. Auch bekannt als Hells Angels. 

Hells Angels 303rd Bomb Group
Hells Angels 303rd Bomb Group
byhttp://www.303rdbg.com/
B-17 303 Abzeichen

Das Abzeichen am Leitwerk ist ein rotes Dreieck mit einem C darin.

303 Hells Angels by Jay A. Stout (Autor)
303 Hells Angels by Jay A. Stout (Autor)
Die Darstellung dient rein der historisch-wissenschaftlichen Einordnung nach §86 / §86a StGB 

Der Gründer des MC Hells Angels war „Sonny“ Barger * 8. Oktober 1938 (Jom-Kippur-Welle).

In Deutschland konnten die Hells Angels erstmals in Hamburg Fuß fassen und werden am 11. August 1983 massiv von der Polizei angegangen und es folgt ein Vereinsverbot. Hamburg und die Hells Angels passen scheinbar zusammen.  

Bester Alliierter Jagdflieger

Der erfolgreichste Jagdflieger auf Seiten der Alliierten war ein Russe namens Iwan Nikitowitsch Koschedub. Er wurde 3x als Held der Sowjetunion geehrt. Am 4. Februar 1944, 19. August 1944 und 18. August 1945. 

Er hatte 62 bestätigte Abschüsse, zum Vergleich: der beste deutsche Jagdflieger war Erich "Bubi" Hartmann mit 352 Abschüssen. Die besten US. bzw. RAF und französischen Jagdflieger waren Richard Bong6. August 1945 mit 40, James Edgar Johnson mit 38 und Pierre Clostermann mit 33 Abschüssen.

Koschedub hat den Krieg überlebt und starb am 8. August 1991 in Moskau. 

Iwan Koschedub (1949 als Major) by mil.ru
Iwan Koschedub (1949 als Major) by mil.ru

Operation Torch

Die erste amphibische Landeoperation im großen Stil unternahmen die Alliierten in Nordafrika. 

Nachdem die 8. Armee unter Bernhard Montgomery das DAK unter Rommel am 23.10.1942 (23+10=33) bei El Alamein geschlagen hatte, folgte am 8. November (Tag 312) 1942 die zweite Front im Westen des Afrikanischen Kontinents. Am 30. Juli 1942 wurde der Operationsplan entwickelt. 

Es gab 3 Task Forces, West, Center und East die jeweils an 3 Stellen anlandeten.  

Die Westfront lag bei der Stadt Casablanca Koordinaten ♁ 33° 35′ N, 7° 37′ W.

Die Zentralfront war bei Oran, der Ortsname stammt vom Berberwort "Löwen". Oran hat auch Löwenstatuen und wird als die Stadt der Löwen bezeichnet. Dort landeten 33.000 Soldaten an.

Im Osten landete man bei Algiers Koordinaten ♁ 36°45′14″N 3°3′32″E.

Die Luftunterstützung kam von der 33rd Fighter Group.

D-Day: 8. November 1942
Operationsplan Operation Torch - Nordafrika 8. November 1942

Hier lohnt sich ein Blick auf das französische Führungspersonal in Nordafrika:

Marie-Pierre Kœnig * 10. Oktober 1898 (Jom-Kippur-Welle), 
Jacques-Philippe Leclerc de Hauteclocque * 22.11. 1902 (22+11=33); † 28. November 1947 (Tag 332). Ihm zu Ehren wurde der modernste Kampfpanzer Frankreichs Leclerc genannt. 

Jean Louis Xavier François Darlan* 7. August 1881 ; † 24. Dezember 1942. 
 

Ebenso auf dem Afrikanischen Kontinent wurde Anfang 1943 die Konferenz von Casablanca abgehalten. Hier, auf dem 33° 35′ N, 7° 37′ W, wurde beschlossen, dass man nur eine bindungslose Kapitulation akzeptieren würde. Kurz darauf hielt Josef Goebbels die berüchtigte Rede im Berliner Sportpalast zum "totalen Krieg". Es war allen Beteiligten klar, dass es bis zum bitteren Ende gehen würde. Mit einem Remis konnte keine Seite leben und einen 2. Vertrag von Versailles konnte man den Deutschen schlecht als Erfolg verkaufen.  

Die Kämpfe in Italien zogen sich über 18 Monate hin und waren für beiden Seiten extrem verlustreich. Die Alliierten verloren ca. 320.000 Mann und die Deutschen 330.000.

Dass nicht nur deutsche Antagonisten esoterisch angehaucht waren und an Wiedergeburt glauben kann man hier am Beispiel von General Georg Patton sehen. Heinrich Himmler hielt sich übrigens für die Wiedergeburt Heinrich I, und hatte Visionen von riesigen Grabeshallen mit 335m Höhe. Rudolf Hess war ebenso verkopft und Astrologie wurde von den Briten als "Waffe" gegen Hitler genutzt. 

Patton 1970 20th Century Fox

Konferenz von Kairo

Vom 22.11 1943 (22+11=33) bis 26.11.1943 (Tag 330) tagten die USA, Großbritannien und Nationalchinas in Kairo. Dier Erklärung der gemeinsamen Kriegsziele (Niederwerfung Japans usw.) wurde am 27.11.1943 (Tag 331) verfasst und am 1.12.43 (Tag 335) veröffentlicht. Das Bild der 3 Führer Chiang Kai-shek, Franklin Delano Roosevelt und Winston Churchill wurde am 25.11.1943 (Katharinatag) aufgenommen.   

Chiang Kai-shek, Franklin Delano Roosevelt und Winston Churchill in Kairo, 25. November 1943.
Chiang Kai-shek, Franklin Delano Roosevelt und Winston Churchill in Kairo, 25. November 1943.

Konferenz von Teheran / Eureka-Konferenz 

Die 3 Alliierten Mächte USA, Großbritannien und die Sowjetunion trafen sich vom 28.11. bis 1.12.1943 in Teheran. Der 28. November ist der 332. Tag, der 1.12. ist der 335 Tag des Jahres.

Teheran liegt auf dem 33. Breitengrad. Am 29.11. dem 333. Tag kam es bereits zu einem Schlüsselmoment des kommenden kalten Krieges. Das Schwert, das Churchill an Stalin als Geschenk überreichte fiel krachend auf den Boden und es kam später beim Dinner zum Eklat, als Stalin im Scherz vorschlug nach dem Sieg 50.000 deutsche Offiziere zu erschießen.

Beschlossen wurde in Teheran die Eröffnung einer 2. Front im Westen. Die Landung in der Normandie (Overlord) und in Südfrankreich (Anvil). Dazu die Unabhängigkeit des Iran, die in den 50er Jahren von den USA durch eine CIA-Aktion konterkariert wird. Klarer Rechts- und Wortbruch. Und die Nachkriegsordnung mit Gebietsabtretungen und UNO-Gründung erlebt hier die Grundsteinlegung.

Vom 332-335 Tag wird auf dem 33,33. Breitengrad Geschichte geschrieben!

Stalin, Roosevelt und Churchill https://loc.gov/pictures/resource/cph.3a33351/
Stalin, Roosevelt und Churchill https://loc.gov/pictures/resource/cph.3a33351/

D-Day / Der längste Tag (Film)

Am 19. August 1942 war die Operation Jubilee, die Landung bei Dieppe noch als Fiasko für die Briten und Kanadier vorzeitig beendet worden. Innerhalb einer Stunde fielen 225 von 600 kanadischen Soldaten; 264 wurden gefangen genommen und nur 33 konnten nach England zurückkehren. 

2 Jahre später sollten sie mit Verstärkung wieder kommen. Die Invasion trug den Namen Operation Overlord   

Wie Sie vielleicht wissen, landeten 3 relevante Nationen in der Normandie. Die USA, die Briten und die Kanadier. Die wenigen Franzosen und Polen sind eher zu vernachlässigen. Die Strandabschnitte Juno und Sword wurden vom I. Britischen Corps genommen. Es besteht aus der 3. kanadischen Infanteriedivision und der 3. britischen Infanteriedivision

Die französische Résistance wurde am 5.Juni durch den Funkspruch "Blessent mon coeur / d’une langueur / monotone" über die Landung binnen 24h informiert. Aus einem Gedicht von Paul Marie Verlaine *30.3.1844. Dieser Funkspruch war so wichtig, dass er es auf eine €-Münze geschafft hat. "Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit". - Ein Bezug zur Liebe.

Mitten im Landeabschnitt liegt Lion (Löwe) sur-Mer. Die Landung am Sword-Beach verlief dank Panzerunterstützung deutlich besser als am Omaha-Beach, wo die DD-Shermans vor Erreichen des Strands untergingen. Die DD-Shermans (DD = D-Day) versanken, weil im Westen die Wellen etwas höher waren und das alleine macht den Unterschied. Das folgende Gemetzel am Omaha-Beach wird in "der Soldat James Ryan" gezeigt. Bei den Briten lief das viel besser.  

Zitat:" 32 von den 34 Schwimmpanzern erreichten das Ufer, da dort die See relativ ruhig war. Die DDs arbeiteten sehr gut, so dass sie die Landungstruppen planmäßig unterstützen konnten. Damit trugen sie wesentlich zu den dortigen relativ geringen Opferzahlen bei."

Der Filmausschnitt zeigt einen Panzer mit der Nr.33 - es ist wie gesagt ein Hollywood-Film! 

Overlord Strände by ttps://www.military-history.org
Tank 33 Der längste Tag
Tank 33 aus "Der längste Tag" 1962 by 20th Century Fox
Overlord Strände by ttps://www.military-history.org

Das Wappen der 3. Britischen Infanteriedivision ist beachtenswert von der Symbolik. 

Es entspricht dem Tetraeder der Planklänge -> 2. Hauptsatz.

Das Wappen der Normandie / Dèp. Calvados ist eine Welle mit 2 Löwen.  

Monument_to_the_UK_3rd_Division_in_Caen_October_2011
Denkmal der 3. Div. in Caen by Nick-D

Die Landung an den Stränden erfolgte alle im Département Calvados. 

Unten geht Field Marshall Bernard Law Montgomery an Land. Die Nummer rechts neben ihm passt doch dazu. Die passende Stelle in der Doku beginnt bei 27min.

Monty geht in der Normadie an Land
Monty geht in der Normadie an Land
Omaha-Beach
Omaha-Beach

Nachdem Erwin Rommel am Tag der Invasion wegen eines kurzen Heimaturlaub zum Geburtstag seiner Frau, nicht anwesend war, fiel er nach einem Tieffliegerangriff am 17.7.1944 als Kommandeur der Heeresgruppe B komplett aus. Sein Nachfolger wurde Gunther von Kluge, der bereits am 2.7.1944 als OB West die Nachfolge von Gerd von Rundstedt angetreten hatte. 

Günther von Kluge kam am 30. Oktober 1882 (Tag 303) in Posen zur Welt. Er starb am 19. August 1944 (KW-33) bei Verdun. In der KW 33 wurde er durch unglückliche Umstände diskreditiert und durch Walter Model abgelöst worden. Jede Person und alle Einflüsse passen perfekt zueinander. Als ob jemand ein Puzzle ausbreitet und man nur die Teile sortieren muss. 
Gunther von Kluge führte vom 1. September 1939 bis 19. Dezember 1941 die 4. Armee. Dieser Verband war am nächsten an die russische Hauptstadt Moskau vorgerückt. Das Truppenverbandsabzeichen der 4. Armee war ein gelbes Dreieck. Die 4. Armee wurde am 1. August 1939 aus dem Heeresgruppenkommando 6 in Hannover gebildet.

4.Armee-Abzeichen 1941 Von Küstenkind

Truppenverbandsabzeichen der 4. Armee by Küstenkind - Eigenes Werk

Frankreich 1944: Pz. VI Ausf. E Tiger I Nr. 133 der s.Pz.Abt 101 (1. Kompanie, 3. Zug. 3. Fahrzeug) unter dem Kommando von Oberscharführer Fritz Zahner vor dem Hotel du Lion d'Or in der Rue Andre Carpentier in Morgny in der Normandie am 8. Juni 1944.

Frankreich 1944: Pz. VI Ausf. E Tiger I Nr. 133 der s.Pz.Abt 101 (1. Kompanie, 3. Zug. 3. Fahrzeug) vor dem Hotel du Lion d'Or (goldener Löwe) in Morgny in der Normandie am 8. Juni 1944.

Die 7. Armee der Wehrmacht war direkt an der Küste und musste die Invasion am 6.6.1944 abwehren. Ihr Truppenverbandsabzeichen war ein Dreieck in einem Kreis und Beides in einem Quadrat. Es entspricht dem 3fachen Raumaufbau aus rotierendem Tetraeder in Form einer Kugel in kubischer Anordnung -> 2. Hauptsatz.

Die 3. US-Armee unter George Patton brachte in der Normandie die Wende.

Sein Durchbruch bei Avranches machte ihn zur Legende. Der Film "Der längste Tag" kam am 4. Oktober 1962 (Jom-Kippur-Welle) in die US-Kinos. 

Truppenverbandsabzeichen der 7. Armee von 1944. Weitere Einzelheiten Das Truppenverbandsabzeichen der 7. Armee von 1944. by  San Andreas

US-Fallschirmjäger

Bei der Landung in der Normandie, in Holland und später bei der Ardennen-offensive kommen amerikanische Fallschirmjäger zum Einsatz. Die 82. und 101. US-Luftlandedivision. Sie gelten, ebenso wie die Fallschirmjäger der Wehrmacht, als Elitetruppen. 

Die 82. wurde am 15. August 1942 (KW-33) neu aufgestellt und  Matthew Bunker Ridgway 

3.3. 1895  † 26. Juli 1993 (26+7=33) war erster Kommandeur. Am 6. Juni 1944 nahm er mit der 82. US-Luftlandedivision an der Landung in der Normandie teil, wo er 33 Tage mit seinen Truppen in Saint-Sauveur-le-Vicomte kämpfte.

Die 101. wurde am 15./16. August 1942 aufgestellt und wurde im Dezember 1944 in Bastogne von deutschen Truppen eingekesselt. Kommandeur war Anthony Clement McAuliffe 

† 11. August 1975. Die Aufforderung sich zu ergeben hat er mit den Wort "Nuts" - „Quatsch!“ abgelehnt. Am 26. Dezember 1944 (Stephanstag) wird der Einschließungsring von den Truppen Pattons 3. Armee gesprengt und die deutsche Offensive ist gescheitert. Die TV-Serie "Band of Brothers" behandelt die Geschichte von Soldaten der 101. Luftlandedivision.     

takt. Zeichen der NATO für Fallschirmjäger Von de:Benutzer:Matysik

takt. Zeichen der NATO für Fallschirmjäger Von de:Benutzer:Matysik

Scharfschützen

Der Einsatz von Scharfschützen wurde vor allem von der Waffen-SS forciert, je mehr die Deutschen zum Rückzug gezwungen wurden, umso mehr kamen diese zum Einsatz. Himmler hatte bereits zu Kriegsbeginn die Rehabilitierung von Wilderern als Scharfschützen angesagt, war damit aber mit dem Reichsjagdmeister Hermann Göring in Konflikt geraten. 

Das änderte sich natürlich mit der Kriegslage zu Gunsten Himmlers.  
Schon im 1. Weltkrieg war ein Wilderer aus Oberbayern zu einem sehr effektiven Schützen gereift; Georg Mühlberger * 29. Juli 1880.

Als besonders bemerkenswert für das Ausschalten von hochrangigen Zielen gilt der 12. August 1944. In der Normandie fielen sowohl der US Brigadegeneral James Edward Wharton, als auch er bekannte amerikanische Footballspieler Jim Mooney, einem deutschen Sniper zum Opfer. Die gut getarnten Scharfschützen waren bei den Alliierten gefürchtet und verhasst. 

 

Das Scharfschützenabzeichen wurde am 20. August 1944 durch Adolf Hitler gestiftet. Es besteht u.a. aus einem Adler und 3 Blatt Eichenlaub und wird in 3 Stufen verliehen. Passende Wahl in Hinblick auf die Vogelsymbolik und den bekannten Baumkult (siehe Religion)

Der beste deutsche Scharfschütze im 2. Weltkrieg war Matthäus Hetzenauer † 3. Oktober 2004 (Jom-Kippur-Welle). Bei der roten Armee war die beste Scharfschützin Ljudmila Michailowna Pawlitschenko † 10. Oktober 1974 (Jom-Kippur-Welle). Beide wurde hoch dekoriert und Pawlitschenko kam auf eine Briefmarke inkl. goldenem Stern. Hetzenauer wurde noch am 17.4.1945 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Vorgeschlagen wurde dies von General der Panzertruppe Walther Nehring * 15. August 1892 (KW-33) ; † 20. April 1983

Scharfschützenabzeichen 3. Stufe by Scargill CC BY-SA 3.0

Scharfschützenabzeichen 3. Stufe by Scargill CC BY-SA 3.0

A USSR stamp, Lyudmila Pavlichenko, 1976, 4 kopecks

A USSR stamp, Lyudmila Pavlichenko, 1976, 4 kopecks

Kessel von Falaise / Landung an der Côte d’Azur

Die Landung der Alliierten in der Normandie am 6.6.1944 dem D-Day kam nur sehr langsam voran. Die Deutschen konnten bis zur KW 33 Widerstand leisten. In dieser Woche kollabierte die Westfront im Kessel von Falaise. Hitler hatte in einem Anfall von Realitätsverlust eine Offensive befohlen, die zum Debakel geriet. In einer Kesselschlacht wurden die letzten Divisionen aufgerieben und am 15.8.1944 landeten bei Toulon am Mittelmeer weitere Truppen, ohne auf Widerstand zu treffen. Das Ende im Westen war nur noch eine Frage der Zeit. 

Falaise_Pocket_map

Karte: Kessel von Falaise

 Landung in Südfrankreich 15.8.1944

 Landung in Südfrankreich 15.8.1944 by warfarehistorynetwork.com

20. Juli 1944 / 15.11.

Hitler hat nachweislich 42 Attentate auf sich überlebt und das will was heißen. Mit jedem gescheiterten Attentat fühlte er sich mehr denn je als Auserwählter der Vorsehung dem nichts etwas anhaben konnte. 

Hier mal eine Auflistung von Verschwörern mit Wellenmustern:

Ludwig Aßner † 17. August 1940 (KW-33) war der erste Attentäter überhaupt der schon 1933 losschlagen wollte. 

Friedrich Wilhelm Waldemar Fromm * 8. Oktober 1888 (Jom-Kippur-Welle) ; † 12.3. 1945.

Erwin Erdmann von Witzleben * 4. Dezember 1881 (Tag 338) ; † 8.8. 1944 

Gertrud Beck * 3. Dezember 1882 (Tag 337) ; † 15. August 1944 (KW-33

Johannes Popitz * 2. Dezember 1884 (Tag 337); † 2. Februar 1945 (Tag 33)

Carl Friedrich Goerdeler * 31. Juli 1884 ; † 2. Februar 1945 (Tag 33)

Alfred Delp, † 2. Februar 1945 (Tag 33).

Friedrich von Rabenau * 10. Oktober 1884 (Jom-Kippur-Welle).

Erich Fellgiebel * 4. Oktober 1886 (Jom-Kippur-Welle).

Hans Paul Oster * 9. August 1887 

Otto Schniewind * 15. August 1887 

Ferdinand Freiherr von Lüninck * 3. August 1888

Adolf Friedrich Graf von Schack * 3. August 1888

Michael Graf von Matuschka, * 29. September 1888 (Jom-Kippur-Welle).

Friedrich Olbricht * 4. Oktober 1888 (Jom-Kippur-Welle).

Ludwig Schwamb * 30. Juli 1890

Egidius Schneider * 12. August 1893.

Adolf Reichwein * 3. Oktober 1898 (Jom-Kippur-Welle).

Major Wilhelm Graf zu Lynar, * 3. Februar 1899 (Tag 34) ; † 29. September 1944 (Jom-Kippur-Welle).

Hermann Josef Wehrle * 26. Juli 1899 (26+7=33)

Heinrich Kodré * 8. August 1899. 

Gottfried Graf von Bismarck-Schönhausen * 29. März 1901 (Tag 88)

Justus Delbrück * 25. November 1902 (Katharinatag)

Adam von Trott zu Solz * 9. August 1909

Erich Kurt Richard Hoepner † 8.8. 1944.

Peter Graf Yorck von Wartenburg † 8. August 1944.

Oberstleutnant i. G. Karl Michel * 28. März 1904 (Tag 88)

Hans Georg Schmidt von Altenstadt * 21. August 1904 ; † 25. Juli 1944

Georg Ferdinand Duckwitz * 29. September 1904 (Jom-Kippur-Welle).

Georg Schulze-Büttger * 5. Oktober 1904 

Helmuth James Graf von Moltke * 11.3.1907 (11*3=33)

Louis Ferdinand von Preußen * 9. November 1907.

Werner von Haeften * 9. Oktober 1908

Günther Smend * 29. November 1912 (Tag 334

Robert Bernardis * 7. August 1908 ; † 8. August 1944 

Freya Gräfin von Moltke * 29. März 1911 (Tag 88

Hauptmann Max Ulrich Graf von Drechsel * 3. Oktober 1911 (Jom-Kippur-Welle)

Randolph Freiherr von Breidbach-Bürresheim, * 10. August 1912.

Fritz-Dietlof von der Schulenburg † 10. August 1944

Berthold Schenk Graf von Stauffenberg † 10. August 1944 

Major i. G. Joachim Kuhn * 2. August 1913 Berlin; † 6.3. 1994 

Sophia Magdalena „Sophie“ Scholl * 9. Mai 1921. Am 9. Mai 1945 kapituliert die Wehrmacht vor den Russen in Karlshorst. 

Wilhelm „Willi“ Graf † 12. Oktober 1943 (Jom-Kippur-Welle)

Günther von Kluge, * 30. Oktober 1882 (Tag 303)  in Posen; † 19. August 1944 (KW-33

Joachim Sadrozinski † 29. September 1944 (Jom-Kippur-Welle)

Alexis Freiherr von Roenne † 12. Oktober 1944 (Jom-Kippur-Welle)

Karl Georg Pfleiderer † 8. Oktober 1957.

Hans Speidel † 28. November 1984 (Tag 333)

Selbst der Vorsitzende des Volksgerichtshofes und Teilnehmer der Wannseekonferenz, Roland Freisler kommt hier vor. * 30. Oktober 1893 (Tag 303) ; † 3. Februar 1945 (Tag 34). Die Prozesse begannen am 7. August 1944.  

Die Person des Oberst Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg * 15. November 1907 scheint jetzt so gar nicht da rein zu passen aber auch hier gibt es eine Verbindung.

Johannes Erwin Eugen Rommel * 15. November 1891 starb ebenso als Teil der Verschwörung.

Wilhelm Hermann Otto Kunze * 15. November 1894 ; † 20. August 1960 blieb untätig und überlebte. Aber alle 3 waren erst Anhänger Hitlers und dann seine Gegner. Alle haben am 15.11. Geburtstag. Das trifft auch auf Wolf Biermann * 15. November 1936 zu. Ein DDR Regimegegner. Ebenso auf Götz von Berlichingen † 23. Juli 1562. Der mit dem berühmten Götzzitat, der Kaiser möge ihn "im Arsche lecken" deutlich seinen Widerstand kundtat. 

Der 15.11. ist der Namenstag von Leopold III. Der Name bedeutet der Kühne aus dem Volk. Das ist jemand aus dem Volk, also kein Herrscher, der sich durch seinen Mut auszeichnet. Das geht meistens mit Kritik am System einher und das wird sanktioniert. 
Als Beispiel dient hier Johannes Kepler, der durch seine 3 Gesetze, die mathematische Basis für di Kopernikanische Wende vom Geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild lieferte. Die Sonne rückte in den Mittelpunkt und die bestehende Ordnung seit Aristoteles begann zu wackeln. Kepler wuchs im Gasthaus "Sonne" auf. Er bestand am 26.11.1586 (Tag 330) sein Abitur, wurde am 11. August 1591 Magister und seine Mutter hieß Katharina. Kepler musste am 12. August 1600 Graz verlassen, weil er nicht wieder katholisch werden wollte. 

Die nächste "Wende" brachte die französische Revolution dessen, stärkster Verfechter, Napoleon von der sog. heiligen Allianz, ein heiliger Dreibund besiegt wurde. Der Geist des Aufstands war aber aus der Flasche und am 15.11.1818 wurde im Aachener Protokoll, die über die Karlsbader Beschlüssen zur Demagogen-Verfolgung führte. Die Restauration hin zu absolutistischen Herrschaften wurde hier abgesegnet. Sie sehen also, dass man Mustererkennung mit Hilfe der AWT über die Jahrhunderte erfolgreich meistern kann. ​

Die Briefmarke „Verfolgung und Widerstand 1933–1945“ der Deutschen Bundespost von 1983 symbolisiert das Thema mit einer von Stacheldraht umgebenen weißen Rose, dem Kennzeichen der gleichnamigen studentischen Widerstandsgruppe

Die Briefmarke „Verfolgung und Widerstand 1933–1945“ der Deutschen Bundespost von 1983 symbolisiert das Thema mit einer von Stacheldraht umgebenen weißen Rose, dem Kennzeichen der gleichnamigen studentischen Widerstandsgruppe

Familienwappen der Stauffenbergs

Familienwappen der Stauffenbergs

Die Brücke von Arnheim

Ein letztes Mal sollte es Hitler im Westen noch einmal gelingen die Alliierten etwas aufzuhalten. Im Rahmen der Operation "Market Garden" sollten 3 Luftlandezonen von Eindhoven, Nimwegen und Arnheim den Weg für die Panzerarmeen des 30. Korps klären. Alle diese Städte haben Löwen im Wappen.

Die 3. Landezone in Arnheim wurde zum Desaster. Die alliierten Fallschirmjäger sprangen direkt auf 2 Divisionen der Waffen-SS ab.

General Robert Elliott „Roy“ Urquhart war mit 10.000 Fallschirmjägern (Briten und Polen) in Arnheim. Diese First Allied Airborne Army war am 2. August 1944 aufgestellt worden. Der Kipppunkt der Schlacht war am 24.9. (=33) 1944 als die Deutschen mit frischen Kräften, Tiger 2 der Schweren Panzer-Abteilung 506, auffuhren. Die SPA 506 war im Juli 1943 aus Mannschaften der III./Panzer-Regiment 33 aufgestellt worden. 

Dazu kam noch die 559.s.Panzerjägerabteilung mit Jagdpanthern. Damit war das Schicksal der ausgelaugten Briten und Polen besiegelt.

Urquhart erhielt nach dem Krieg den niederländischen Bronzenen Löwen verliehen. Er wird im Film "Die Brücke von Arnheim" von Sean Connery dargestellt. Urquhart hat am 28.11.1901 Geburtstag - Tag 332 des Jahres.  

Die Westfront nach der Operation „Market Garden“

Die Westfront nach der Operation „Market Garden“

Von The History Department of the United States Military Academy

Bundesarchiv, Bild 183-S73820 / CC-BY-SA 3.0

Bundesarchiv, Bild 183-S73820 / CC-BY-SA 3.0

Deutschland 1944 / Ardennenoffensive

Die verlustreichste Schlacht der USA in Europa, insbesondere in Relation zu den eingesetzten Truppen, war die mehrmonatige Schlacht im Hürtgenwald 1944-45. Am 6. Oktober 1944 (Jom-Kippur-Welle) begann der Vormarsch der US-Truppen.  

Die US-Army verlor dort ca. 32.-33000 Mann, was für so ein begrenztes Areal und die kurze Zeit enorm viel war. Es ging nur um ein paar km^2 Wald. 

Ganze Züge wurde dabei ausradiert. Im gesamten Vietnamkrieg starben "nur" 58.220 GIs und der dauerte über 20 Jahre!

GIs-der-28-Infanteriedivision-am-2-Nov

GIs der 28.Infanteriedivision am 2.11. 1944 im Hürtgenwald. USSC / NARA.    

Hitlers letzter Versuch im Westen noch eine Wende herbeizuführen war das Unternehmen „Wacht am Rhein“ in Belgien bzw. "Nordwind" in Elsass/Lothringen mit insgesamt 1 Mio. Soldaten auf beiden Seiten.

Die Deutschen verloren dabei ca. 33.236 Mann (17.236 Tote + 16.000 Gefangene/Vermisste) und nochmal 34.439 Verwundete. 

Beim Unternehmen "Nordwind" unterschätzen die Amerikaner die Deutschen in einem Fall. Statt 500 Mann waren dort 3.330 Mann im Einsatz.
Wie eigentlich überall so auch hier, verstießen deutsche Truppen gegen Grundsätze der Kriegsführung. 11 farbige GIs der 333rd Field Artillery Group wurden als Gefangene der

1. Waffen-SS Division "LSAH" Gruppe Peiper massakriert, deren Wappen ist der Schlüssel (Tarotkarte 33). Die 333.rd war eine Abteilung die, aufgrund der Rassentrennung in den US-Streitkräften, nur aus Afroamerikanern bestand. 

Bundesarchiv_Bild_146-2005-0076,_Ardennenoffensive,_US-Gefangene

333rd Field Artillery Battalion (United States) Bundesarchiv Bild 146-2005-0076, Ardennenoffensive, 

Bundesarchiv Bild 146-2005-0076, Ardennenoffensive, US-Gefangene

Die Brücke von Remagen

Anfang März 1945 rückten die Alliierten unaufhaltsam auf deutsches Reichsgebiet vor und der widerstand erlahmt im Zeitraffer. Man hatte es auf deutscher Seite noch geschafft 39 Rheinbrücken zu sprengen und damit den Vormarsch der Westmächte zu verlangsamen. Aber die Ludendorf-brücke bei Remagen wurde von Angriffsspitzen der Amerikaner im Handstreich genommen. Sie wurde am 15. August 1918 (KW-33) eingeweiht und liegt bei Stromkilometer 632,5 also rund 633. Die Brücke selbst ist 325 m lang. 
Die Stadt Remagen hat heute eine Fläche von 33,21 km^2 und von der Brücke führt ein 383 m langer Eisenbahntunnel der in dieser Quelle hier aber mit 333 m angegeben wird. Das macht im Sinn der AWT aber keinen großen Unterschied.

Der Tunnel führt zur Ortschaft Erpel. Das Wappen von Erpel besitzt 3 Kronen und 2 Schlüssel. Ein vertrautes Muster.

Wappen der Ortsgemeinde Erpel

Auch dieses Kriegsereignis wurde von Hollywood verfilmt und auch hier sind AWT-Charakteristika erkennbar. 

John Guillermin † 27. September 2015 (Eingang Jom-Kippur-Welle) führte Regie. 
Produzent war David Lloyd Wolper † 10. August 2010.

Die Musik stammt von Elmer Bernstein † 18. August 2004 und Premiere war am 13. August 1969 (KW-33).

Okinawa

Die Schlacht war der größte amphibische Angriff, der jemals im 2.Weltkrieg durchgeführt wurde. Größer als der D-Day / Overlord in der Normandie.

Die US-Streitkräfte hatten bis zum 1. April 1945 schon sehr viele Inseln im sog. Inselspringen oder Leapfrogging oder "Froschsprung" erobert. 

Nun war Okinawa an der Reihe und 330 Kriegsschiffe wurden dazu aufgeboten.  

Ihnen stand die 32. japanische Armee gegenüber. Die Amerikaner verwendete statt der Enigma einfach Indianer, die in ihrer Sprache funkten, Windtalkers, 2013 erhielten 250 Ureinwohner aus 33 Stämmen dafür die Goldene Ehrenmedaille. Die USA hatten bei der Eroberung dieser kleinen Insel über 50.000 Mann Verluste und es dauert fast 3 Monate, bis die Operation abgeschlossen war. Der heftige Widerstand der Japaner ließ Präsident Truman zu dem Entschluss kommen die Atom-Bomben auf Japan abzuwerfen. Auch wollte er Stalin vorführen zu was die USA fähig waren. 

Yamato 1941 colorized

Schlachtschiff Yamato 30. Oktober 1941 (Tag 303) Archives of the Kure Maritime Museum, 

Im Rahmen dieser Operation wurde am 7.4.1945 die Yamato versenkt. Ihr Stapellauf war der 8. August 1940. Sie hatte 3.334 Mann Besatzung und war das größte jemals gebaute Schlachtschiff der Welt. Bei einer Verdrängung von 70.615 Tonnen und einer Leistung von 153.333 PS Wellenleistung. Die 46 cm Geschütze hatten 330kg schwere Treibladungen. Sie liegt als Wrack in 340m Tiefe als Seemannsgrab.

Das Schwesterschiff Musashi wurde erlebte seine Indienststellung am 5. August 1942.

Das 3. Schiff der Yamato Klasse, die Shinano, wurde wegen der fortgeschrittenen Seekriegslage als Flugzeugträger fertig gestellt. Der Stapellauf war am 8. Oktober 1944 (Jom-Kippur-Welle) und sie wurde durch 4 U-Boot-Torpedos schwer beschädigt und sank am 29.11.1944 (Tag 334 - Schaltjahr). Das Wrack liegt bei ♁ 33° 7′ N, 137° 4′ O.

Damit war Japan zur See vollständig besiegt.

Versenkung der Wilhelm Gustloff & Steuben

Die Wilhelm Gustloff war ein sog. KDF-Dampfer. Ein Kreuzfahrtschiff des 3. Reichs. 
Benannt wurde es nach Wilhelm Gustloff * 30. Januar 1895. 

Der 30. Januar war der Tag der Machtergreifung im Jahr 1933. Das Schiff wurde am 30. Januar 1945, mit ca. 10.300 Personen an Bord, vom russischen U-Boot S-13 durch 3 Torpedotreffer versenkt. Am 30.1.1933 war Hitlers Machtergreifung. Hier wiederholt sich das 3. Reich mit sich selbst. 

Niemals starben mehr Menschen beim Untergang eines Schiffes. 

Die S-13 wurde am 31. Juli 1941 in Dienst gestellt. Also ein Löwe. S-13 ist in kyrillisch C-13.

Die Gustloff wurde von einem Torpedoboot der Kriegsmarine begleitet - Die Löwe.

Kommandant der S-13 war Alexander Iwanowitsch Marinesko 

† 25. November 1963 (Katharinatag)​.

Das zweite Schiff, das die S-13 versenkte, war die Steuben. Die Steuben hatte am 25. November 1922 (Katharinatag)​. ihren Stapellauf. ​

 Wilhelm Gustloff

Kriegsende in Europa 

In Europa endete der Krieg am 8. Mai 1945, nachdem sich Hitler in Berlin am 30.4.1945 umgebracht hatte. Ebenso Eva Braun als seine Ehefrau. Sie war erst 33 Jahre alt. Der letzte Zeuge der Ereignisse im Bunker war Rochus Misch. Er war Teil des Führerbegleitkommandos und stets sehr nah an Hitler dran. Er war natürlich ein Löwe * 29. Juli 1917. 
Hitlers persönlicher Adjutant war Otto Günsche * 24. September 1917 ; † 2. Oktober 2003 (Jom-Kippur-Welle) 

Wilhelm Mohnke † 6. August 2001 war SS-Brigadeführer bei der LAH und Hitlers letzter Befehlshaber über die Verteidigungskräfte des Regierungsviertels Ende April 45. Er wurde als Kriegsverbrecher verurteilt und kam erst am 10. Oktober 1955 (Jom-Kippur-Welle) frei. 


Hitler ließ noch am 29. April 1945, also einen Tag vor seinem Selbstmord, seinen Schwager Hermann Fegelein wegen Fahnenflucht degradieren. Den Erschießungsbefehl gab SS-Führer Peter Högl19. August 1897. Ein KW-33-Löwe! Er überlebte Fegelein aber nur um 3 Tage.

Hermann Fegelein kam am 30.10. (Tag 303) 1906 auf die Welt. Am 1. August 1932 wurde er Mitglied der NSDAP und am 8. August 1935 trat freiwillig in den „Wachsturmbann Oberbayern“ ein. Er war damit Teil der SS-Totenkopfverbände in den Konzentrationslagern. Er war mit Gretl Braun, der Schwester von Eva Braun verheiratet. Sie starb am 10.Oktober 1987 (Jom-Kippur-Welle) .

Die letzten Einheiten die Berlin bis zum Ende am 2. Mai verteidigten, waren ausgerechnet keine deutschen Einheiten. Die französische 33. Waffen-SS Division Charlemagne / Karl der Große und die skandinavische 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“.
Somit endete für Deutschland auch mit der 33 / 11 dieser Krieg. Bis zum 8. Mai gab es kaum noch nennenswerte Kampfhandlungen im übrigen Reich.

Deutschland verlor 5.533.000 Soldaten im Krieg. 

Die Russen erobern Berlin 45

Das Archivbild zeigt den sowjetischen Soldaten Militon Kantarija, der die sowjetische Flagge auf dem Berliner Reichstag hisst. Dies geschah nach der Einnahme Berlins durch die Rote Armee am 30. April 1945.

Manhattan Projekt

Der eigentliche Break im Bereich Druckwellen war nicht die Entwicklung immer noch größerer Bomber oder Bomben, sondern die Nutzbarmachung der Allgemeinen Relativitätstheorie E=mc^2 zum Bau von Nuklearwaffen. Deren Fähigkeit sowohl enorme Druckwellen, als auch Strahlung zu erzeugen, übersteigt die von TNT etwa um den Faktor 1 : 5.000.000. 

Die USA gaben am 13. August 1942 (KW-33) den Startschuss für das Manhattan-Project. Es wurde am 15. August 1947 (KW-33) für beendet erklärt. 
Die erste Nuklearexplosion wurde dabei beim sog. „Trinity-Test“ in White Sands herbeigeführt. Kann man sich im Kino ansehen Oppenheimer.

Ort und Gegebenheiten erfüllen praktisch alle charakteristischen Eigenschaften der AWT. Koordinaten: 33° 40′ 38,3″ N, 106° 28′ 31,5″ W.

Genau auf dem 33. Breitengrad Nord. Genau dort gehen auch die Bomben über Japan runter.  

Die Explosion, die 88 TJ-Energie freisetzte, also eine Sprengkraft von 21 Kilotonnen 

TNT-Äquivalent besaß, hinterließ einen drei Meter tiefen und 330 Meter breiten Krater,

Trinity crater (annotated)

White Sands, New Mexico. Aerial view of the aftermath of the Trinity test, 28 hours after the explosion. by Federal government of the United States derivative work:​

Den Bau der Bombe bzw. die militärische Leitung des Manhattan-Projekts hatte

General Leslie R. Groves. Er ist am 17. August 1896 geboren und damit ein Löwe.

Der 17.8.1896 war der Montag der KW-34.

Der Bruder von Robert Oppenheimer war Frank Oppenheimer. Auch er arbeitete an der Bombe und hat am 14. August 1912 (KW-33) Geburtstag und starb am 3. Februar 1985 (Tag 34). Der 3. Löwe in dieser Reihe ist Nobelpreisträger Ernest Orlando Lawrence er hat am 8. August 1901 (KW-32) Geburtstag, 

Die beiden Städte Hiroshima und Nagasaki befinden sich beide auf dem 34 bzw. 32 Breitengrad. Dazu muss man wissen, dass eigentlich Kokura als Ziel ausgewählt worden war und das liegt genau auf dem 33. Breitengrad.

Die für den Einsatz vorgesehene Mark 3 Bombe „Fat-Man“ war die mit der Nr. F33. Sie detonierte 33 ft über dem Boden.

Hier wurden unstrittig Grenzen überschritten.

Der Befehl kam vom 33. Präsidenten – Harry Truman, der den 33. Grad der Freimaurer besaß. 
Japans Außenminister Shigemitsu Mamoru * 29. Juli 1887, als Sternzeichen Löwe,

wird am 2.9.1945 an Bord der Missouri (BB-63) die japanische Kapitulation unterzeichnen. 

F33-Atombombe

F33-Atombombe. © Imago

15. August 1945 / KW-33

Kissing_the_War_Goodbye

Kissing the War Goodbye von Victor Jorgensen, Times Square, 14. August 1945

Es endet symbolisch mit dem Kuss auf dem Times Square.
Es ist als ob die Zeit (Time) hier in die Fläche (Square) eintaucht. Also ob sich die Dimensionen für einen Moment vereinen. 

Ich gehe im Bereich der Ableitungen auf solche 4-dimensionalen Labyrinthe ein.

Hier ist das schön zu sehen. 

Wenn Sie nach einem Sinn hinter all diesem Leid und den vielen Toten fragen, dann verweise ich auf einen persönlichen Aspekt. Der Krieg hat eine massive Umwälzung und Vermischung der Menschen bewirkt. Wäre das Attentat vom 20. Juli 1944 geglückt und der Krieg beendet worden, dann wären meine Eltern nicht aus dem Saarland evakuiert und danach neu angesiedelt worden. Sie hätten sich nie kennengelernt und ich wäre jetzt nicht hier und könnte das Alles erkennen. Um den 4. Hauptsatz zu erfüllen, braucht man Vielfalt und keine Inzucht. So bitter und tragisch es für die Opfer des Kriegs ist, die Vertreibungen und Umsiedlungen haben den Genpool verbessert. Ein einziges Upgrade rechtfertigt Millionen Tote - die Dinosaurier hat auch keiner gefragt, ob ihnen das mit dem Asteroideneinschlag schon so passt. Wenn Sie aus einer Eizelle und einer Samenzelle entstanden sind, dann muss Ihnen auch bewusst sein, dass Millionen andere Samenzellen und Eizellen kein Leben hervorgebracht haben und Sie deswegen kein schlechtes Gewissen haben müssen. 

Die Erkenntnis, dass nur man lebt, weil Millionen andere für einen gestorben sind wird in James Ryan bestens dargestellt. ...zeigen Sie sich würdig, zeigen Sie, dass Sie es wert waren...  

Wenn Sie das hinkriegen, ist doch alles in Ordnung. Speziell hier möchte ich auf das philosophische Konstrukt der Theodizee verweisen. 

US-Soldatenfriedhof St Avold

US-Soldatenfriedhof St Avold

Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse

Das Akteure in einem Krieg einen Gerichtsprozess gegen die unterlegenen Gegner anstrengten war neu. Die Grundlage für diese Prozesse war die Londoner Konferenz der 4-Mächte in London bis zum 8. August 1945. Der erste Nürnberger Prozess endete am 1. Oktober 1946 (Jom-Kippur-Welle). Nach den Maßstäben der obersten Richter der USA 2024 besitzt ein Präsident bei offiziellen Amtshandlungen völlige Immunität. Bisher wurde noch nie ein US-Präsident für Kriege und Todesopfer angeklagt oder gar verurteilt. 

Die Ankläger boten 33 Zeugen auf und es gab 3 Freisprüche. 

Am 10. August 1946 sagte dort auch Erich von Manstein aus. Er unterschied dort in den Verantwortungsbereich der Wehrmacht und den der NSDAP/SS/SD was den Mythos der sauberen Landser gegen die Schergen Himmlers aufbaute. Manstein selbst wurde wegen der Ermordung von ca. 33.000 Juden in seinem Bereich selbst in Nürnberg angeklagt und zu 18 Jahren Haft verurteilt; wurde aber 1953 vorzeitig entlassen.

Hier gibt es ein Buch von den 33 Presseberichterstattern während des 1. Prozesses gegen die Hauptangeklagten des 3. Reichs. 

Gustav Krupp von Bohlen und Halbach * 7. August 1870 wurde in sämtlichen vier Verhandlungspunkten angeklagt, das Verfahren wurde jedoch aus gesundheitlichen Gründen eingestellt. Sein Sohn wurde hingegen verurteilt. 

Der Reichsjugendführer Baldur Benedikt von Schirach † 8. August 1974 wurde zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt.

Die Urteilsverkündung war am 1. Oktober 1946 (Jom-Kippur-Welle). 

Work of the United States Government

Acht der 24 Hauptangeklagten in Nürnberg. Vordere Reihe, von links: Göring, Heß, von Ribbentrop, Keitel. Hintere Reihe: Dönitz, Raeder, von Schirach und Sauckel.

Work of the United States Government 

Albert Kesselring​

Neben den bekannten Namen der deutschen Generalität wie Rommel, Udet und Paulus, gibt es auch eine Reihe von Befehlshabern, die nur einem kleinen Kreis bekannt sind. Einer davon ist Generalfeldmarschall Albert Kesselring. Kesselring kam am 30. November 1885 (Tag 334 Quersumme 27) auf die Welt. Das ist der gleiche Geburtstag wie Winston Churchill (1874). 

Kesselring hat am 20. Juli 1944 sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Passend zum Attentat auf Hitler. Einen Tag vorher wurden ihm die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern verliehen. Diese sehr hohe Auszeichnung wurde im gesamten Krieg nur 27x verliehen. Er war auf allen Kriegsschauplätzen außer Norwegen (Operation Weserübung) im Einsatz. Er wurde mit immer größeren Aufgaben betraut und verlor nie das Vertrauen Hitlers.

Kesselring war aber auch verantwortlich für die Erschießung von 335 unschuldigen italienischen Zivilisten in den Ardeatinischen Höhlen. Diese wurden als 10:1 Sühne-Quote für 33 getötete Mitglieder des Polizeiregimentes Bozen wahllos ausgesucht. Den 330 "Sühneopfern" wurden noch 5 Juden hinzugefügt, die man sowieso erschossen hätte. Die 33 toten Polizisten aus Südtirol waren Opfer eines Bombenanschlags des italienischen Widerstands.

Für diese und andere Kriegsverbrechen, auch gegen deutsche Zivilisten, wurde Albert Kesselring

von einem englischen Militärgericht 6. Mai 1947 nach 57 Verhandlungstagen zum Tode verurteilt. Kurz darauf wurde das auf "lebenslängliche Haft" reduziert und danach nochmal auf 21 Jahre gedrückt. Er verließ das Gefängnis aber bereits am 23. Oktober (23+10=33) 1952 wegen einer Krebserkrankung und starb erst am 16. Juli 1960 an einem Herzinfarkt. Die Grabrede hielt der ehemalige General der Luftwaffe und Generalinspekteur der Luftwaffe (1957-62) Josef Kammhuber19. August 1896 (KW-34). 

Gegen jede Wahrscheinlichkeit hatte Kesselring sogar noch ein "gutes" Image in Westdeutschland und war keineswegs verfemt oder geächtet worden. 

Mausoleums der Fosse Ardeatine von Formkurve92

Mausoleums der Fosse Ardeatine von Formkurve92 

Albert Kesselring Von US government - Museum of World War II

Albert Kesselring Von US government - Museum of World War II

Paradigmenwechsel

In nur 6 Jahren Krieg gab es in praktisch allen militärischen Belangen enorme Entwicklungen. Die Panzer erreichten ihr maximales Gewicht, dass auch bis heute nicht mehr gesteigert wurde. Atomantriebe und Atomwaffen wurde die stärksten Mittel der Kriegsführung und der Flugzeugträger ersetzte das Schlachtschiff. 

Das letzte Schlachtschiff, das jemals gebaut wurde war die britische Vanguard

Die Kiellegung war am 2. Oktober 1941 (Jom-Kippur-Welle) und am 30. November 1944 (Tag 335) von wurde von Prinzessin Elisabeth der Stapellauf zelebriert. Sie wurde auch nur deshalb gebaut, weil die Lion-Klasse (Löwe) aus Mangel an 40,6cm Geschützen gebaut werden konnte. 

Nach nur knapp 10 Jahren wurde das Schiff aus dem aktiven Dienst genommen und am 28. November 1955 (Tag 332) wurde sie zum Flaggschiff der Reserve deklariert. 

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